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Wer hat euch erzählt, dass ihr ein Märtyrer sein sollt? - Heavenletter # 6139 - 15. September 2017

Gott redete ...

Die Welt im Allgemeinen mag euch wie ein Geldeintreiber anmahnen. Die Welt im Allgemeinen mag euch mit Befehlen und Wünschen überschwemmen. Manchmal gibt es in der Welt solche, die denken mögen, ihr seid zu haben und ihnen verpflichtet. Ihr müsst nicht so denken.

Ihr sollt niemals das Gefühl haben, dass ihr ein Märtyrer für die Forderungen der Welt seid. Es ist nicht eure Aufgabe, den Wünschen der anderen immer den Vorrang einzuräumen. Ihr habt ein Mitspracherecht bei eurem Leben, genau wie jeder andere auch.

Für manche Meiner Kinder ist es verzwickt, sich für andere übermäßig aufzuopfern und immer noch für sich selbst verantwortlich zu sein. Wir können sagen, es ist ein Balanceakt, doch wenn ihr euch selbst mit angeborenem Respekt betrachtet, werdet ihr spontan eure Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer ausbalancieren. Ihr habt ein Anrecht auf Freiraum. Andernfalls beginnt grollender Ärger sich in euch breitzumachen. Ihr tut der Welt keinen Gefallen, wenn ihr euch überbeansprucht und überlastet fühlt.

Ihr könnt zu viel von euch weggeben. Offen gesagt, übermäßig von euch zu geben dient weder dem sogenannten Anderen noch dem sogenannten Dir. Ihr seid nicht der Befehlshaber der Welt in dem Sinne, wie Wir jetzt reden, noch steht es irgendjemand anderem zu, euch herumzukommandieren. Ihr seid nicht dazu angehalten, in die Armee eines fremden Willens eingezogen zu werden.

Niemals sollt ihr ein Märtyrer sein. Ich sage: Seid weder ein Söldner noch ein Märtyrer!

In der Welt, Meine Geliebten, müsst ihr euch vielleicht Grenzen setzen, und das bedeutet, Grenzen für andere zu setzen. Letzten Endes spreche Ich von eurem Überleben. Alle Meine Wunderschönen Kinder sind unbegrenzte Spirituelle Wesen, aber ihr sollt nicht eure irdische Energie verausgaben und keine mehr übrig haben. Ihr müsst eure eigene selbststeuernde Person sein und nach euren Entscheidungen leben, denn ihr habt Verantwortung auch für euch.

Alle mögen frei sein, euch zu bitten, um was auch immer sie wollen. Ihr müsst die Vorstellung im Kopf behalten, dass ihr niemandem irgendetwas schuldet. Geht nicht von der Vorstellung des Schuldens aus. Zu schulden verpflichtet euch. Zu schulden fühlt sich nicht gut an. Ihr sollt frei und nicht den Bedürfnissen und dem Willen von irgendjemandem oder allen anderen unterworfen sein. Es ist nicht gut für andere, immer zu erwarten, dass ihr nach ihrer Pfeife tanzt.

Ich rede hier nicht dem Egoismus das Wort, Meine Lieben, ganz und gar nicht, aber dass euer Leben und euer Herz intakt sind, hat auch seinen Wert. Denkt auch an euch. Ihr steht nicht immer an erster Stelle, aber ihr sollt auch nicht immer nach der Pfeife anderer tanzen. Ihr seid Teil einer Gleichung. Ihr habt auch Bedürfnisse, und euer Bedürfnis, euch selbst zu verkörpern, ist eines davon. Ihr seid nicht dazu gedacht, eine Pizza zu sein, in die jedermann nach seinem Belieben reinbeißen kann.

Wenn ihr zu fühlen beginnt, dass von euch zu viel verlangt wird, werft einen Blick auf euch. Niemand ist ohne eure Mitwirkung euch gegenüber übergriffig. Ihr müsst nicht jemand anderen verändern. Ihr seid es, den ihr vielleicht ändern müsst. Wenn ihr euch weit geöffnet habt, ist es so, als ob ihr gesagt hättet:

„Ich schulde jedermann alles.“

Ja, es stimmt, dass jedermann jedem gegenüber für alles verantwortlich ist.

Schafft indessen Raum für euch selbst. Ihr tut niemandem etwas Gutes, wenn ihr ein Märtyrer werdet oder euch wie ein solcher fühlt.

Wenn ihr euch überfordert, von welchem Nutzen seid ihr dann für irgendjemanden? Behaltet euch selber im Auge, Geliebte. Auf keinen Fall sollt ihr immer an erster Stelle stehen, aber das heißt nicht, dass ihr immer nur Hackfleisch seid. Die Bedürfnisse anderer können nicht immer eure eigenen verdrängen.

Ihr seid nicht der einzige Gebende in der Welt.

Ich bin der Gebende und Ich bin der Tuende. Dient Mir, so regeneriert ihr das Universum und euch selbst.