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Wenn ihr des Morgens aufwacht - Heavenletter # 5975 - 4. April 2017

Gott redete ...

Eure Gedanken sind nicht immer erhebend. Allzu viele negative Gedanken trotten herein und nehmen das Heft in die Hand. Eure Gedanken sind wirkmächtig, und dementsprechend eure Gefühle. Eure Gedanken und Gefühle federn voneinander ab. Zumeist habt ihr nicht die einen ohne die anderen.

Was zuvorderst ist, das ist außerhalb eures Begriffsvermögens. Eure Gedanken und Gefühle scheinen euch womöglich jenseits von euch zu sein, ja schlechterdings jenseits eures Willens. Klar, es wäre euch lieber, beim Leben beschwingt zu sein, denn ernüchtert und entgeistert.

Wenn ihr des Morgens wach werdet und nicht aus dem Bett herausspringen möchtet, habt ihr es eventuell mit dem Gefühl zu tun, ihr wärt verpflichtet, euch aus dem Bett heraus zu wuchten, vielleicht einhergehend mit dem Gedanken: „Ein weiterer Tag, ein weiteres mal Geldverdienen.“

Ihr steht mit einem Empfinden von Verpflichtetheit, welches ihr bei euch hinterherzieht, auf. Wie stumpfsinnig. Ihr werdet wohl alles über die Möglichkeit vergessen haben, voller Freude aus dem Bett heraus zu springen, voller Begeisterung und voller Verlangen. Stattdessen bringt ihr euch selber dazu, aufzustehen, weil - was für eine andere Wahl habt ihr denn bloß?

Ihr seid euch durchaus gewahr, wie gerne ihr aus dem Bett herausspringen würdet, so wie ihr es früher getan habt. Aus dem Bett herausspringen war für euch dereinst eine Art Lebensstil. Was ist geschehen? Es hat fast den Anschein, als hättet ihr Freude von euch weggefeilt, wie man das bei Fingernägeln tut.

Entmutigende Worte und Gedanken stießen euch zu. Eure Gedanken und Gefühle arbeiten als ein Team. Beide setzen euch in Gang. Sie stehen gemeinsam auf, oder sie plumpsen gemeinsam hin.

Ihr Lieben, ihr könnt den Trend eurer Gefühle und Gedanken umdrehen. Dazu seid ihr in der Lage. Dies gilt es euch, zu tun.

Sofern ihr ohne einen Appetit auf das Leben aufwacht, dann wacht zum mindesten mit einem Appetit für das Frühstück auf. Dies kann ein guter Start sein. Versucht, des Abends weniger zu essen, und schaut dann, was passiert. Was möchtet ihr gerne essen? Vielleicht bereitet jemand das Essen für euch zu. Was für eine liebenswerte Angelegenheit.

Wenn du dein eigener Koch oder Aufbereiter bist, dann entscheide am Abend davor, was du dir am nächsten Morgen zum Frühstück machen möchtest. Etwas, was du magst. Räume dir bereits im Voraus Zeit dafür ein. Fantastischer als das Frühstück selber ist – du setzt den Ton für einen Tag fest, auf den du dich im Voraus freust. Du kannst ein Trendsetter sein, sowie dein eigener Motivator und Anreiz.

Kein einziger weiß um den Inhalt des morgigen Tages, gleichwohl kannst du deine Gedanken nichtsdestotrotz daraufzu bereiten. Was möchtest du gerne morgen zum Essen haben? Was möchtest du gerne, dass es morgen passiert und vorkommt? Worauf würdest du dich gerne im Voraus freuen, sofern du das könntest? Sieh zu, dass du am Abend davor hinschreibst, was du gerne sich zutragen sehen möchtest, sobald du am nächsten Morgen aufwachst. Lasst uns einmal schauen, ob dies für dich einen Anlass darstellt, mehr Schwung in das morgendliche Aufwachen hinein zu schaffen.

Freue dich beispielsweise im Voraus darauf, was dich am Morgen glücklich machen kann. Füge weiteres hinzu zu deinen Vorstellungen, was dich wird veranlassen können, mit einem Lächeln aufzustehen und zu glänzen. Es existiert kein Gesetz wider das Niederschreiben von Möglichkeiten über Möglichkeiten, die du am Abend bedenkst, bevor du in dein Bett springst.

Finde desgleichen Freude am Ins-Bett-Gehen. Beides, die Freude am Ins-Bett-Gehen und die Freude am Aufstehen, sind für dich. Es existiert dabei eine Parallele.

Zubettgehen und aus dem Bett herauskommen, ihnen beiden ist es zugedacht, dir Freude zu schenken. Weder dem im Bett noch außerhalb des Betts Sein ist es zugedacht, eine Beschränkung zu bilden.

Versuche dies eine Woche lang, und Ich garantiere, dass deine Energie um ein oder zwei Kerben höher steigen wird.

Wenn du aufwachst, freue dich. Selbst wenn du heute Nacht nicht gut geschlafen hast, hast du nicht ermattet zu sein. Hin und wieder wird aus dem Schlaf allzu viel gemacht.

Wie auch immer, weder das Schlafen noch die Schlaflosigkeit ist bestimmt, dich zu drangsalieren. Die Wahrheit ist die, du möchtest wirklich nicht und fürwahr nicht den ganzen Tag über im Bett bleiben. Möge es sein, dass du dies niemals musst.

Und sofern du, sobald du aufwachst, tatsächlich tief in Schwierigkeiten steckst, dann bedenke, was du vielleicht unternehmen kannst, um einen anderen Menschen an diesem Morgen froh und freudig zu machen, sodass eben jener aus dem Bett hüpft.

Übersetzt von Theophil