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Was, wenn ihr eure eigene Quelle der Wahrheit seid? - Heavenletter # 6160 - 6. Oktober 2017

Gott redete ...

Was würde dem Leben, eurem Leben, ähnlich sein, wenn ihr die Wirklichkeit akzeptiertet, wie sie ist - wie Ich sie euch beschreibe, ist das, was Ich meine. Glaubt ihr wirklich, dass Ich darauf aus bin, euch reinzulegen?

Was ist, wenn ihr die Welt so Erhellt, wie Ich es sage? Was wäre, wenn ihr diesen scheinbaren Traum in euch fassen könntet? Was, wenn das, was Ich sage, die Wahrheit ist und ihr sie ohne Diskussion annehmen könntet? Was hindert euch, ihr Lieben, was lässt euch dagegen ankämpfen?

So wie die Dinge liegen seid ihr im Leben zaghaft. Der ungläubige Thomas war nichts im Vergleich zu euch. Was, wenn jeder, der zweifelt, ein bisschen weniger zweifeln könnte? Was, wenn ihr im Vertrauen leben könntet und dem Zweifel gegenüber „zweifelhaft“ wärt?

Was, wenn ihr nicht herumgekriegt werden müsstet? Was, wenn ihr nicht ein Detektiv der Wahrheit, sondern vielmehr eure eigene Quelle der Wahrheit wärt? Was, wenn in euch die Evidenz vorhanden ist, die eurer Sicht entgangen ist?

Was, wenn ihr euch nicht selbst erzähltet, dass Zweifeln smart ist, denn die Wahrheit ist smarter, und ihr seid cleverer, als ihr es zulasst. Ihr seid im Zweifeln wohlerfahren. Ihr wurdet gut gelehrt. Ihr habt mehr oder weniger den Zweifel als euer unerwartetes Geschenk anerkannt.

Ihr wandert in der Wildnis umher und fühlt euch wie der Junge, der einen unverhofften Gewinn einheimste und auf sich selbst stolz war. Zweifel ist nichts Traumhaftes. Er ist bestenfalls eine alte Schachtel. Zweifel gibt kein Vertrauen. Zweifel ist ein Spielverderber. Ja, Zweifel ist ein Verderber. Er beschimpft die Wahrheit. Was sucht ihr denn, und warum glaubt ihr, sie nicht zu besitzen, als ob dies ausschließlich Meine Wahl sei und überhaupt nicht die eure?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ihr das Leben und euer Leben betrachten könnt.

Was wäre, wenn Verzweiflung nicht die Glocke sein müsste, die ihr läutet? Was wäre, wenn ihr sogar Arglosigkeit wählen könntet? Was, wenn ihr altmodischen angestammten Zweifel gehen lassen könntet – Zweifel in Großbuchstaben? Oh Geliebte, es ist so einfach an den Zweifel zu glauben. Ja, ihr wurdet darin gut unterrichtet, und ihr habt ihn auch euch selbst gut beigebracht, als ob der Zweifel euer Wahrer Schatz wäre, wobei er euch wahrhaftig zum großen Schlag herausfordert.

Ihr müsst nicht kämpfen. Ihr müsst nicht losschlagen.

Ihr könnt von einem Ort herkommen, wo ihr sagt:

„Gut, Wahrheit, komm und hole mich!“ Oder ihr sagt: „Gott, komm und hole mich. Ich bin Dein.“

Ihr könntet selbst eure Hände ausstrecken und sagen: „Nimm mich gefangen. Gott, umhülle mich mit Wahrheit. Fessele mich an die Wahrheit. Wende meinen Kopf um.“

Ihr könntet sogar sagen:

„Gott, hilf mir, ganz von vorne anzufangen. Ich stecke in einer Sackgasse von … von... also in einem Festhalten irgendwelcher Art, worin ich selbst untergehe, wenn ich Einblicke in die Wahrheit nehmen könnte. Zweifeln ist mein Niedergang. Es ist sicherlich kein Segen von Dir an mich.“

Ihr Lieben, ihr würdet gerne aufrichtig wissen, woher der Glaube an euch selbst kommen wird. Er wird nicht dadurch kommen, dass ihr euch vom Königreich des Himmels ausschließt. Was ist euer Begehren? Vielleicht ist es euer eigener Wunsch, dass ihr euch wirklich euch selbst zeigen müsst. Ist es möglich, dass ihr euren Wunsch bezweifelt? Glaubt ihr, dass ihr zuerst eine High Card (Höchste Karte. Ein Begriff beim Pokern. Anm.d.Ü.) braucht, irgendeine Art schriftlicher Garantie vielleicht? Ich habe euch Wahrheit zugesichert.

Seid der Wahrheit zugeneigt. Dies ist Vertrauen. Darauf können Wir einschlagen. Einssein existiert, und es ist eures, und es ist das Meine. Vertraut auf euch selbst. Vertraue in dich.

Es gibt nichts, was ihr beweisen müsst. Ihr müsst euch nur selbst öffnen, um mehr Raum in eurem Herzen, eurem wunderbaren Herzen zu schaffen. Achtet auf euer Herz. Zweifel kommt nicht aus dem Herzen, Geliebte. Zweifel kommt aus dem Verstand. Der Verstand zieht dich auf kurvenreiche Straßen herunter. Es ist der Verstand, der nach Beweis und Erklärung fragt. Es ist der Verstand, der zerfurchen würde, was schon das Eure ist.

Der Zweifel wird sich umgestalten. Der Zweifel ist ein Deserteur. Zweifel dient weder euch noch der Welt. Ihr müsst den Zweifel sicher nicht akzeptieren, diesen Schwätzer. Was würde sein, wenn ihr den Zweifel hinter euch lassen könntet und einfach sagen würdet:

„Gott, hier bin ich.“

Übersetzt von Axel Ehrich