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Vögel der Sehnsucht - Heavenletter # 5943 - 3. März 2017

Gott redete ...

Ihr schönen Seelen, es gibt noch mehr zu sagen über Wünsche und deren Erfüllung. Ja, sehnt euch nach der Erfüllung eurer Träume. Die Erfüllung eurer Wünsche ist schon auf dem Weg zu euch. Ihr habt ein Recht auf die Erfüllung eurer Wünsche. Es ist euer Geburtsrecht, ohne wenn und aber.

Zur selben Zeit, da ihr wünscht, lasst jedoch die Notwendigkeit eurer Wunscherfüllung los. Eure Sehnsüchte, stoßt oder schiebt sie nicht auf ihrem Weg. Ihr wünscht ihnen sachte alles Gute. Ihr winkt ihnen freundlich hinterher mit der gleichen Leichtigkeit wie die Sonne untergeht. Seid nicht selbstsüchtig oder egoistisch in eurem Wunschdenken.

Wahrscheinlich hast du an anderer Stelle schon gelesen, dass du, wenn du Erleuchtung findest, bedürfnislos werden sollst. Das bedeutet, du lässt deine Wünsche los, indem du sie zwar vor Augen behältst, dich aber nicht an ihnen festklebst. Du zerdrückst sie nicht. Du nimmst sie wahr, bist aber auch fähig, sie aus den Augen zu lassen.

Du magst dich wundern, wie jemand es zu tun vermag, sich etwas aus ganzem Herzen zu wünschen und dennoch den Wunsch auf seinen eigenen Flügeln fliegen zu lassen. Ihr tut es nicht, Meine Lieben. Das ist genau der Punkt. Du lässt es geschehen. Dein Wunsch ist so etwas wie ein Vogel im Käfig, den du liebst. Du befreist ihn aus seinem Käfig. Du freust dich über seine Freiheit, und wenn der Vogel zurückkommt, veranstaltest du ein Freudenfest ob seiner Rückkehr.

Ungebunden bezüglich der Resultate kannst du die Vögel deiner Sehnsüchte frei fliegen lassen. Das ist auch dein inniger Wunsch und somit befreist du auch dich selbst.

Die Welt ist nicht verpflichtet, dir jeden Wunsch zu erfüllen. Du hingegen sollst der Befreier von allen und allem sein.

Wenn du in der Vergangenheit es jemandem übel genommen hast, wie er dich oder das Leben im allgemeinen behandelt hat, so kannst du jetzt mit einem Achselzucken sagen: „Ja, das ist eben Tommy“ oder: „Das ist Esmeralda, wie sie eben ist.“ Du lässt es sein, jemandem Regeln aufzuerlegen, und so gibst du anderen die Freiheit zu sein, wie sie sind.

Also, die andere Seite des Erlaubens von Freiheit ist die Akzeptanz des Lebens, wie es eben läuft.

Wer hätte gedacht, dass Loslassen und Akzeptanz solche Partner sind?

Jetzt verstehst du, dass dieses „Befreien“ und „Akzeptieren“ nicht Dinge sind, die du aktiv TUN musst. Du hast das Leben immer auf die Art gelebt, wie du es gesehen hast. Jetzt machst du dasselbe, nur von einer höheren Perspektive aus. Du kannst nur von jenem Standpunkt aus sehen, auf dem du dich gerade befindest. Das ist nichts Neues.

Du bist nicht einmal daran gebunden, heilig zu sein. Vielleicht war das irgendwann, irgendwie ein Entschluss von dir. Das könnte sein, jedoch kannst du diesen Entschluss auch loslassen und dich so befreien. Du befreist dich selbst von Zwang, von Pflicht, von Verbindlichkeit, vielleicht auch davon zu sein, was du zur Zeit noch nicht bist. Du befreist dich selbst und kannst so ungebunden dem Fluss des Lebens folgen.

Jenseits von Zulassen und Akzeptanz kannst du dem Leben sogar applaudieren, wie es sich erweist. Durch diese Akzeptanz, diesen Beifall, findest du heraus, dass du Tommy und Esmeralda liebst, ohne sie ändern zu wollen. Du findest heraus, dass du ihren Eigensinn liebst. Du findest heraus, dass du selbst all jenes an ihnen liebst, was du vorher mit aller Kraft abgelehnt hast.

Wie sich dein Standpunkt gegenüber der Welt doch verändert hat. Das mag wohl einer deiner Wünsche gewesen sein, doch konntest du diese Veränderung in dir nicht bewirken. Diese Veränderung kam als ein Geschenk zu dir. Du begrüßt diese Veränderung, doch du kannst keinen Anspruch auf Anerkennung dafür erheben. Du freust dich. Die Veränderung deines Bewusstseins ist etwas, das dir zugestoßen ist, und du dankst Gott dafür. Was für ein Beweis für Wachstum ist es doch, dass du nun einen anderen so lassen kannst, wie er ist. Nicht länger musst du jemanden verändern und auf diese Weise verbesserst du dich selbst.

Wie schmecken dir diese Äpfel?

Übersetzt von Dr. Brigitte Fuchs