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Über das Universum marschieren - Heavenletter # 5958 - 18. März 2017

Gott redete ...

Manchmal hast du das Gefühl, das Leben, so wie es sich zeigt, sei dir zu viel. Ich kann wie du dich fühlst nachvollziehen, allein, die Furcht-Einsichten, zu denen du gelangst, sind nicht statthaft.

Dein Körper und dein Geist sind eventuell am Leiden, womöglich gar überaus stark, wiewohl ist es dein Geist, welcher dein Leiden lebendig hält. Es ist solch ein feingliedriges, leicht reagierendes Bild, welches dein Geist von dir zeichnet. Alldieweil lautet die Wahrheit, dass das du, das unauslöschliche du, Ewig ist. Was du deinem Empfinden nach in der Welt durchläufst, wirkt auf deine Seele nicht einmal ein Quäntchen weit ein. Was du deinem Empfinden nach in der Welt durchläufst, ist ein unwahres Auflager für das, was von vornherein als trügerische Täuschung ausgewiesen ist.

Das Leben bringt dich zum dich Strecken. Zur selben Zeit bist du es, der dich selber als in Not seiend kennzeichnet. Es bist du, der dich selber als stark oder als schwach benennt. Es ist du, der es nicht abreißen lässt, sich zu äußern, wie schwierig dein Leben zu sein scheint. Sofern du denkst, dein Leben sei erbärmlich, bist du eben just so erbärmlich, wie du es ansagst. Deine eigenen Gedanken machen dich zum Opfer. Sei nicht rasch darin, die Ansichten und Ausreden der gängigen Welt anzunehmen und sie zu deinen eigenen zu machen. Wie deine Wahrnehmungen ausfallen, das ist insgesamt zeitweiliges Zeug.

Ganz im allgemeinen, möchtest du zugeben, dass dein Leben nicht unerträglich ist? Dein Leben ist recht gut, das ist eine Tatsache. Sich beklagen ist ein üblicher Bescheid, und solches ist nicht der Verdienst wert, den du ihm zuweist und den du an deinem Leben festklebst. Komme von einer ausladenderen Spannbreite her.

Es besteht Einvernehmen darüber, was es bedeutet, wenn du von dir gibst, das Leben sei zur Zeit zu viel für dich. Du rufst aus: „Welt, ich brauche eine Auszeit.“

Sofern deuer Geist sich von seiner Über-Hyperaktivität ausspannen würde, würdet ihr selbstverständlich ruhiger sein. Stattdessen habt ihr die Neigung an euch, euch selber hochzudrehen. Ihr erzählt euch heftige Geschichten. Geliebte, was für euch zu viel ist, das ist das Gewicht, was ihr auf eure Umtriebigkeit im Leben legt. Bleibt dabei und erzählt euch ununterbrochen, das Leben sei euch momentan zu viel, und die Chancen werden gut stehen, dass ihr euch dazu überredet, ihr wäret über euer Durchhaltevermögen hinaus überfordert. Zu glauben, dass ihr über eure Spannkraft hinaus überspannt seid, hemmt euch, aus einem Labyrinth heraus zu gelangen, in welches hinein ihr euch von vornherein selber abgesondert habt.

Die Tiger des Denkens, welche euch nachsetzen, sind eure mannigfachen Angst-Gedanken. Die Panik, welche ihr fühlt, fühlt sich echt an, dennoch fußt sie auf Elementen von Unwahrheit, und in der Folge verfallt ihr in Panik aufgrund von verkehrten Auffassungen. Verlangsamt euch. Seid nicht so rasch dabei, eurem Leben Angst beizugesellen. Ihr gelangt dort hindurch, was auch immer das Leben für euch innehält, und ihr werdet weiterhin dort hindurch gelangen.

Selbstverständlich haltet ihr voll und ganz die Ängste in der Welt für wahr und glaubt sie. Ändert euren Sinn über das enorme Ausmaß von Ungleichgewicht zwischen Gutsein und Angst, dieses ungeheure Ausmaß von Ungleichgewicht, welches ihr euch selber unterschiebt.

Legt euch nunmehr selber den Gedanken bei, dass das Leben und ihr fügsam und ansprechbar sind. Nun seid ihr behutsam mit dem Leben. Ihr redet wieder mit dem Leben und seid nicht mit ihm zerstritten.

Sobald ihr rasch dabei seid, Zeter und Mordio zu schreien, werft stattdessen stattliches Licht auf eure Ansicht des Lebens. Belehrt euch selber, dass ihr nicht mehr länger das Leben missbilligen möchtet. Schaut über all das hinaus, was die Angst-Gedanken unter Umständen aufgehäuft haben. Ihr könnt sozusagen über das Leben hinwegkommen und euch in es schicken. Es ist nicht notwendig, dass ihr knietief in dem Schlamm des Lebens verbleibt, durch welchen ihr, ihr selber, euch hindurchstelltet.

Nein, Meine Lieben, haltet mit dem Leben Schritt. Haltet euch up-to-date. Angst-Gedanken haben nicht all die vielversprechenden Gedanken, welche geradewegs vor euren Augen gezüchtet werden möchten, wegzustoßen. Gelegene Gedanken wären das Richtige für euch vor euren Augen, wären sie bloß nicht durch all jene anderen Denkgepflogenheiten verdrängt, welche euch aufgezehrt haben.

Es gibt kein Misslingen. Fehlschlagen ist schier eine Idee. Kommt schon, tut euch mit Mir zusammen. Lasst Uns gemeinsam über das Universum marschieren.

Übersetzt von Theophil