Gott sagt:
Alle Welt braucht Helden, und Du bist da keine Ausnahme. Jeder von Euch, ihr alle braucht Helden, damit ihr wisst das alles möglich ist, und auch alles für Euch möglich ist. Alle eure Helden waren gewöhnliche sterbliche Männer und Frauen. Selbst wenn sie ihr Leben mit königlicher Herkunft begannen, waren sie doch gewöhnliche sterbliche Männer und Frauen. Der Unterschied ist, dass sie eine Vision hatten, vorwärts gingen und egal was für Schwierigkeiten überwanden. Sie hielten durch. Irgendetwas war ihnen wichtig, und nichts konnte sie aufhalten.
Selbst bei denjenigen, die Du schlechte Helden nennst, z.B. Verbrecher, ist die Qualität des Durchhaltens dieselbe. Ihre Ideale und Prämissen sind verschieden, wir könnten sagen kurzsichtig, und dennoch haben sie ebenso bewundernswerte Stärken. Antihelden sind vielleicht Antihelden damit Du besser sehen kannst wer Du bist und welche deine Ideale sind.
In der Welt ist es ein Rätsel wie ein Bruder ein mächtiger Friedensmacher wird, und ein anderer ein mächtiger Kriegsmacher.
Königliche Herkunft, Wohlstand und Privilegien machen ebenso keine Helden wie Armut und fehlende Gelegenheiten, Helden vom Heldentum abhalten. Welche ist die fehlende Zutat? Welcher ist der Faktor, der Gewöhnlichkeit in Heldentum verwandelt?
Die meisten Helden sind nicht diejenigen die auf einem tödlichen Schlachtfeld gewannen. Sicherlich bedarf es Mut eine körperliche Schlacht zu schlagen, und dennoch sind solche Helden Helden für einen Moment oder eine Zeit, und dennoch, irgendetwas brachte sie zu dem Punkt des körperlichen Heldentums. Es ist unbekannt was es ist. Sie vollbrachten eine Handlung die das erwünschte Resultat erzielte. Dann sind da die Helden des Geistes, Die Ärzte, Wissenschafter, diejenigen, die große Fortschritte für die Menschheit bringen. Die ganze Welt mag sie vorher verspottet haben, aber indem sie eine höhere Wahrheit kannten, oder ein starkes Jucken verspürten welches nicht zur Ruhe gebracht werden konnte, hielten die Wissenschaftler durch und entdeckten was sie suchten. Wenn sie nicht durchgehalten hätten, wer hätte ihren Platz eingenommen?
Und dann sind da die großen Helden von Mitgefühl und Frieden. Und es gibt viele von diesen Helden die unbesungen sind. Möglicherweise haben sie offensichtlich nur wenige Leben um sie herum beeinflusst und nicht die Massen. Ihre Namen werden nicht erinnert, noch waren sie jemals bekannt, und dennoch sind sie Helden im wahrstem Sinne des Wortes außer was den Ruhm angeht. Natürlich ist es nicht der Ruhm ,der den Helden macht. Ruhm ist nur ein kleines Ding das später kommt.
So ein Held von dem ich hier spreche startet von seinem Herzen und seiner Vision. Er mag noch nicht einmal wissen dass er ein Held ist, da Heroismus ihm weit entfernt erscheint. Ein einfacher Schuster kann ein großer Held sein, wenn er es nur wüsste, wenn Du es nur wüsstest.
Helden können von unerwarteten Plätzen kommen. Jemand der ein extremer Antiheld war kann sich in einen Helden verwandeln. Wie geschieht so etwas?
Helden werden nicht in einer Minute gemacht. Irgendwie, irgendwo auf dem Weg, sind sie von der Masse und der öffentlichen Meinung abgewichen. Sie sind oft gegen die geläufige Strömung angegangen und später als Helden erschienen. Ihr Heldentum wurde nicht vorausgesagt. Sie wussten nicht, dass sie heroisch werden würden. Ihr Heroismus war Tag ein Tag aus und so nahe an ihrem Herzen, sie hatten keine Vorstellung davon, und dennoch waren sie Helden.
Irgendwo in deinem Leben bist Du für jemanden ein Held gewesen. Für deine kleinen Kinder bist Du der Held in ihrem Leben. Du bist die Quelle aus der alle Schätze kommen. Du bist derjenige zu dem sie aufschauen und so sein wollen.
Helden zu haben ist ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Lebens. Es muss Helden geben, und Du musst sie haben. Und wenn Du keine Helden zu bewundern findest, dann sei dir selbst ein Held. Natürlich, Du wirst nicht zum Helden indem Du versuchst dir vorzumachen ein Held zu sein, sondern schon eher indem Du deine Ansichten erhöhst und vor Dir siehst was Du zu tun hast. Selbst in den kleinen Dingen.
Übersetzt aus dem Englischen von Stefan Gracher