Der HIMMEL #1897
Das Licht, das du bist
4. Januar 2006
Gott sagte:
Welche Wunder wirst du vollbringen? Ich sage dir, daß du schon unwissentlich große Wunder in diesem Leben auf der Erde vollbracht hast. Wenn deine Existenz auf der Erde kein Wunder ist, würde Ich gern wissen, was dann ein Wunder ist.
Du bist ein Wesen. Du bist jemand, der denkt und herum geht, und alles mögliche noch, aber am allermeisten bist du ein Wesen. Du bist ein Mensch, die prächtigste Meiner Schöpfungen. Unterschätze dich und das, wozu du fähig bist, nicht. Fange an mit dem Wertschätzen.
Du bist zu großartigen Taten fähig. Du bist zu großen Gedanken fähig. Welche Brillianz auch immer du bisher vernachlässigt hast, ist nicht wichtig. Dein Licht kann jetzt hervor leuchten. Deine Brillianz wird nicht von Tag oder Nacht oder irgendeinem Kalender reguliert. In dem Moment, den du beschließt, kann dein Glanz hervor leuchten. Er braucht auf nichts zu warten als auf sich selbst. Keine Glocke muß im Außen klingeln. Keine Menge muß bereit sein. Du brauchtst dich für die Gelegenheit nicht feinmachen. Alles, was tun musst, ist dein Licht herauskommen zu lassen. Nun, vielleicht musst du erst aufwachen, aber nicht notwendigerweise. Schlafend hast du schon große Wunder vollbracht.
Schlafendes Licht ist immer noch Licht. Weil dein Licht noch nicht prächtig herausgekommen ist, bedeutet es nicht, daß du arm dran bist. Schlafende Energie ist immer noch Energie. Ein Knallkörper, der nicht gezündet ist, ist immer noch ein Knallkörper. Du bist ein phänomenaler Mensch. Unaufgewacht bist du immer noch ein phänomenaler Mensch.
Wann wird dein Licht in Flammen aufgehen? Wann wirst du beschließen, daß es Zeit ist, ein Großes Licht zu sein? Wann wirst du beschließen, daß du bereit bist? Die Tatsache ist, du bist jetzt bereit. Du hältst in deiner Hand einen Schatz, und du siehst ihn nicht. Dein Wert ist dir unbewußt. Es ist unwürdig von dir, das, was dein ist, zu leugnen. Du bist Petrus, der Christus leugnete. Du leugnest das Christus-Licht in dir. Du leugnest es vor dir. Du bist ein großer Magier der Illusion. Du glaubst an Düsterheit und nennst sie deine eigene. Du glaubst an die Abwesenheit von Lichtes, obwohl du selbst das Licht bist.
Du siehst Mich auf dich deuten. Wie in einer Menge, in der du dich umsiehst und nicht glauben kannst, daß Ich dich meine. Natürlich meine Ich dich. Ich weiß, wer du bist, und ich sehe dein Licht. Es bist du, der das nicht macht. Du hast Dimmer über deine Augen gesetzt. Weißt du nicht, daß du sie entfernen kannst? Warum willst du sie nicht entfernen?
Vielleicht hast du dich im Schatten sicher gefühlt. Vielleicht hast du Sicherheit mit Mangel an Erfüllung verwechselt. Hast du?
Willst du jetzt bitte ins helle Sonnenlicht heraus kommen und anerkennen , daß du die Sonne bist, und daß es von dir abhängt, die Menschheit auf der Erde zu beleuchten und die Verwirrung der Menschheit aufzuheben? Der Fanfarenanruf geht an dich, Geliebte/r. Du bist der Weckruf. Ja, du bist wie die frühe Morgensonne, die in dein Zimmer scheint. Ebenso wie die Sonne unaufdringlich in dein Zimmer dringt, richtest du dein Licht auf die Welt. Komm, mach dein Debüt. Es ist nur eine kleine Lieferung von Meinem Licht, die du machst. Steh so früh wie ein Milchmann auf, und liefere Mein Licht. Du weißt nicht, was du anzünden wirst, welche Heiterkeit du schaffen wirst, welches Herz du heben wirst, welches Leben du aufhellen und ihm Bedeutung geben wirst.
Die Welt hat auf dein Licht gewartet. Gib es jetzt.
Du wartest auf die Welt, dass sie vor dir aufwacht. Es ist umgekehrt, Geliebte/r. Du bist die Morgendämmerung. Das Licht, das du bist, fängt an, dir zu dämmern.