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Heavenletter # 2158 - Die kleinen Dinge - 20. Oktober 2006

HEAVEN #2158 Die kleinen Dinge 20. Oktober 2006

Gott sagte:

Hingabe entsteht durch die kleinen Handlungen, die du machst, die wiederholten Handlungen, wie dein Kind abends ins Bett zu bringen, wie abspülen, wie den Boden wischen, wie Hallo sagen, wie lächeln. Die täglichen Ausführungen, das Auflesen.

Es gibt ebenso große Taten der Hingabe, aber die weniger spektakulären, täglichen Handlungen drücken wahre Hingabe aus. Welche Hingabe kann mit jenen Handlungen verglichen werden, die du vollbringst, die aber gar nicht überwältigend sind? Wie einen Umschlag verschließen, wie einen Umschlag öffnen, wie eine Rechnung bezahlen, wie Kaffee kochen, wie den Tisch abräumen. Du bist gut bekannt mit Hingabe. Anerkenne dich als jemanden, der sich hingibt. Es ist eine große Hingabe für das notwendig, was du tust. Es braucht besonders große Hingabe für die Handlungen, die du dir nicht so gut schmecken wie Daten eingeben, wie warten, wie Schecks ausstellen müssen, wie durchhalten, wie für Unrat aufheben, wie im Stoßverkehr fahren.

Du gibst dich dem Universum hin, Geliebte/r. Gestehe deine Hingabe.

Du bist die/der, die der liebt.

Du dienst der Welt. Du tust einen großen Dienst.

Es ist ein großer Dienst sich nicht zu beklagen, egal was ist, jemand anderen zu beglückwünschen, hinter anderen aufzuräumen, am Wegesrand zu sitzen, einen Bus zu erreichen, aus einem Bus auszusteigen, einen Pfad entlang zu gehen.

Ich erkenne alles, was du an Dienst in der Welt erbringst, und Ich danke dir. Ich danke dir für deine Hingabe an den Sinn des Lebens. Ich danke dir, dass du dort aufnimmst, wo Ich abgebe. Ich habe dir tägliche Pflichten gegeben, und du erfüllst sie. Du bist wie der Besen, mit dem Ich kehre, Geliebte/r. Danke. Ich segne dich. Du und Ich, wir dienen aus dem gleichen Grund.

Du möchtest gerne ein Forscher sein, der große Entdeckungen macht, oder ein Pionier, der Neuland entdeckt, doch du bist in der Rückversicherung. Du trittst dorthin, wo andere gegangen sind und wo du selbst schon dutzend oder hundert Mal vorher gegangen bist. Wer dient mehr – der angesehene Held – oder derjenige, der unerkannt nachfolgt, aber der die Dinge auf seinem Weg aufräumt?

Ich gebe dich deinen täglichen Handlungen der Hingabe, den Gebieten, wo du unaufhörlich ohne Preis oder Anerkennung gibst. Während du bescheiden Schuhe polierst, bist du ein König der Männer und eine Königin der Frauen. Du dienst Mit gut.

Die große Fanfare ist leicht zu blasen. Der Einzelheiten tagein tagaus sind nicht immer einfach, und doch tust du sie. Du wischt die gleichen Küchentische, spülst das gleiche Geschirr, wäschst die gleichen Kleider, faltest sie. Du tust all das für den Komfort der Welt.

Jetzt, wo du deine Größe in den kleinen Dingen anerkannt hast, anerkenne andere genauso. Schau anderen in die Augen und danke ihnen für das, was sie tun. Du hast ein großes Privileg, dass du Anerkennung zu geben hast. Du bist gesegnet, dass du danke sagen kannst. Sei eine/r, die/der dankt, wie Ich dir danke, dass du in der Welt Teil nimmst, dass du sie hegst und pflegst, dass du ihre Hemden bügelst und sie aufhängst, die Knöpfe annähst und dienst, wie du dienst. Teil deines Dienstes ist anderen zu danken für ihre Mitwirkung. Biete Merkmale von Mir, Geliebte/r. Sei großzügig mit ihnen.

Sei glücklich, dass du Schuhe zu polieren hast. Sei glücklich, dass du gewählt hast, den Service zu geben, den du gibst. Habe Dankbarkeit für dich selbst.