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Heavenletter # 2151 - Vergib dir selbst - 13.10.2006

HEAVEN # 2151 Vergib dir selbst 13. Oktober 2006

Gott sagte:

Wirf dein Bedauern (Leidwesen) aus dem Fenster. Sie sie Zeitverschwender. Sie sind Energieverschwender. Sie sind Herzverschwender. Bedaure dein Bedauern und hab sie nicht. Warum
solltest du deinen Verstand damit füllen?

Du musst nicht alles, was du gesagt oder getan hast, preisen, aber du musst all das Vergangene los lassen. Lass deine Gedanken los. Halte nicht länger an vergangenem Bedauern fest. Du lässt sie sonst weiterhin kreisen, oder du siehst sie in einem unendlichen Spiegel, spielst sie immer wieder, mal lauter, mal leiser, aber immer wieder.

Egal wie sehr du deine Rolle oder dein Sprechen in der Vergangenheit bedauerst, es gibt nichts zu bedauern. Du hast die falsche Zeitung aufgehoben und jetzt ist es richtig diese Zeitung abzulegen. Wenn du einen Brief in deiner Hand hältst, und es ist nicht der, den du willst oder für den du eine gute Verwendung hast, sozusagen, dann bleib nicht dabei. Du denkst nicht, dass du ihn nah bei dir behalten musst, dass du ihn die ganze Zeit greifbar haben musst. Die Zeitung, die du nicht willst, in die schaust du nicht. Du legst sie zur Seite. Leg dein Bedauern zu Seite – ein für alle
Mal.

Muss dein Bedauern so wertvoll für dich sein? Muss es das Herz aus dir pressen?

Geliebte/r, Bedauern ist wie Sand am Meer. Es ist nicht wertvoll. War es nie. Es zeigt dir, wie missverstanden/falsch gelegen du einmal warst. Das weißt du schon. Du brauchst keine Erinnerer. Gib dir selbst eine Pause. Wenn einer deiner Freunde über vergangene Handlungen jammert oder stöhnt, dann sag ihm ganz freundlich, dass er das vergessen kann. Sei ein Freund für dich. Gib dir selbst einen guten Rat. Gib dir jetzt selbst diesen guten Rat, dass es egal ist, welche Fehler du in der Vergangenheit gemacht hast. Genug Selbstverurteilung. Erinnere dich, du bist ein Kind Gottes. Gott sah nie irgendetwas, das zu vergeben war. Du scheinbar schon. Also vergib dir jetzt selbst. Vergib dir selbst, so dass du dich vielleicht selbst vergisst.

Du sollst keine vergangenen Fehler sammeln, von ihnen einen Ordner anlegen, sie alphabetisieren. Sei fertig damit! Von deinem Standpunkt aus gesehen bist du ein unperfektes Menschliches Wesen. So sei es. Das ist keine große Sache. Es ist nichts Ungewöhnliches. Es ist ganz gewöhnlich.
Du hast in dein Herz geschnitten. Du hast es dauernd mit deinem Bedauern verwundet. Du machst dein Herz zu einem Boxsack. Du belastest es. Du misshandelst es.

Bedauern ist nicht da ein Lebensweg zu sein. Es ist überhaupt kein Teil von Leben. Wenn du bedauern musst, dann ist es eine schnelle Sache des Augenblicks: „Ok, ich will das nicht mehr tun.“ Und dann geh weiter ohne einen weiteren Gedanken daran. Statt dich selbst zu verurteilen, umarme dich fest.

Trotz allem, was in der Vergangenheit war, hast du sie hinter dir gelassen. Du hältst nur die Illusion davon. Erinnerungen sind Illusionen. Nichts anderes. Sie mögen einmal wahr gewesen sein, aber sie sind nicht länger wahr. Die Vergangenheit, die in Erinnerungen verbannt wird, verursacht Schmerzen. Gib den Schmerz auf. Gib ihn heute ein für alle Mal auf.

Verlasse ihn. Lass ihn in seiner Spur. Lass ihn ohne einen Verlaub abbröckeln. Schmerz ist wie eine Spinne, die auf dich gefallen ist. Bürste sie ab und geh weg von ihr.

Immer wieder einmal reinigst du deine Handtasche. Sie wird voll gestopft und schwer, und du leerst sie aus. Du trägst eine große Tasche an Bedauern. Leere sie jetzt. Es sind alte Rezepte, die du mit dir spazieren trägst – völlig grundlos. Bedauern ist keine Linderung. Es sind alte Wunden. Hör auf an ihnen herumzupicken. Lass sie los.