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Heaven#2161 - Die gelbe Sonne - 6. Oktober 2006

HEAVEN #2161 Die gelbe Sonne 6. Oktober 2006

Gott sagte:

Du fragst dich, wie du gleichzeitig Göttlich und Menschlich sei kannst. Deine Göttlichkeit und menschliche Erfahrung passen oft nicht zusammen. Dein menschliches Leben hat es nicht immer mit der Wahrheit gehalten. Es läuft ein Rennen, kommt außer Atem und hält nicht immer Schritt. Das ist das Paradoxon des Lebens. Leben ist immer schön und Leben ist nicht immer schön.

Dies ist nicht ein Paradoxon, mit dem du etwas zu tun hast. Es ist wahr, dass du die Welt ändern kannst, aber noch nicht sofort, noch nicht so weit. Inder Zwischenzeit nimmst du Leben, wie es kommt. Wenn Leben erscheint, um dich unberücksichtigt zu lassen oder dich in Schufterei oder tiefe Verzweiflung zu verwickeln, bleib einfach nicht dort. Wer sagte, du müsstest in schlechter Laune fest stecken bleiben?

Wenn dir eine dunkle Anwandlung entgegen kommt, gib ihr, was sie will, was überhaupt keine Notiz nehmen ist. Pfui zu dunklen Anwandlungen. Es ist eine falsche Note, die aus dir aufstieg, und du musst sie nicht ehren. Du musst keinen Fall daraus machen. Das meiste, was eine dunkle Anwandlung sein kann, ist eine dunkle Anwandlung. Es ist eine düstere Farbe, mit der du dein Leben nicht malen möchtest. Gib ihr keine Zeit des Tages. Geh einfach weiter. Schau sie nicht an, und lass sie dich nicht aufholen. Sie wird aufgeben. Schlechte Launen wissen, dass sie kurzlebig sind und dass sie bald genug aus der Existenz verschwinden. Sie wissen, dass nie mit der Wahrheit von dir mithalten können.

Gib gedämpften Stimmungen nicht viel Ansehen oder Glauben. Sie müssen dich nicht in einen Philosophen machen, der fragt: „Warum, warum, warum?“ du musst nicht die/derjenige sein, die/der fragt: „Wie kann ich Gott so gerne haben und dann den Boden der Verzweiflung erreichen? Warum erhalte ich nicht immer die mir zustehende ehre? Warum fühle ich mich manchmal so schlecht – mit oder vollkommen ohne Grund?“

Du musst nicht die/der Eine sein, die/der sich beschwert oder die/der Antworten haben muss. Du könntest genau so gut fragen: „Warum hat es heute geregnet? Warum hat es heute geregnet, wo ich das doch nicht wollte?“ Welche Antwort denkst du zu bekommen?

Was ist der große Deal, Geliebte/r? Und was ist der Punkt, in den du dich vertiefst? Im menschlichen Rahmen, in dem du dich bewegst, erfährst du Flauten. Denke nicht länger in Ausdrücken wie Glückseligkeit oder Verzweiflung, so wie Salz und Pfeffer, von dem du auch nur eins auf einmal schütteln kannst. Mutlosigkeit ist einfach ein schlecht sitzender Mantel, den du angezogen hast. Bald wirst du fähig sein, ihn für den einzutauschen, den du willst. Eigentlich ist das ein Wendemantel. Wende ihn. Nimm ihn ab und dreh ihn zur sonnigen Seite.

Mutlosigkeit ist kein Lebensmuster. Du kannst dir rechtzeitig eine Parole geben. Fühlst du dich nicht schon besser? Was machte den Unterschied? Einfach worüber du anfingst nachzudenken, Geliebte/r.

Wenn du eine dunkle Anwandlung fühlst, denke an die Sonne. Geh hinaus in sie, wenn du kannst. In jedem Fall, denk daran. Denk an die liebliche gelbe Sonne.

Bald wirst du lachen. Selbst wenn durch Tränen wist du lachen. Die Sonne wird dich nicht lange in Düsterkeit verweilen lassen. Die Sonne lächelt dich an, und du lächelst zu ihr zurück. Ich lächle dich an. Gib Mir ein Lächeln zurück. Das war einfach genug, oder? Komm jetzt, lächle.

Bleib nicht in einer Laune stecken, die du nicht willst. Sie ist Treibsand, weißt du. Komm herauf zu Mir auf festen Grund, wo die Sonne scheint.