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Heaven#2159 - Auf dem Tanzboden - 4. Oktober 2006

HEAVEN #2159 Auf dem Tanzboden 4. Oktober 2006

Gott sagte:

Was sind Blitz und Donner außer Blitz und Donner, ein Sturm, der unweigerlich vorübergeht. Was sind Stürme im Leben, wenn nicht dasselbe? Sie kommen, sie gehen. Du überstehst sie. Du gehst durch sie durch. Stürme sind nur Stürme. Das Leben ist deins, egal wie. Es gibt kein Aussteigen aus dem Leben, doch du bist so gewohnt an Illusion – du bist sie so gewohnt, dass du sie für Wahrheit hältst.

Du kannst im Leben nicht exponieren. Sicherlich scheint es so, aber scheinen ist nicht so. Die einzige Wahrheit ist Wahrheit. Ich kann dir die Wahrheit nicht oft genug sagen, dass du und Ich Eins sind, untrennbar. Du bist Eins unter Gott – nicht eine Person, eine Nation, ein Planet, eine Erde – sondern ein pulsierendes Herz und eine widerhallende Seele.

Ob du Mich beanspruchst oder nicht, Ich beanspruche dich und Ich habe dich als Meins geschaffen, und deshalb gehörst du u Mir, unermüdlich zu Mir. Nicht hin und wieder zu Mir, sondern ohne Unterlass zu Mir, ohne Ausnahme zu Mir, immer zu Mir. Du gehörst immer zu Mir und du hast immer zu Mir gehört. Du bist nie von Mir weg gegangen, Geliebte/r.

Ob du es glaubst oder nicht, du bist nie weg gegangen. Du warst nie wo anders als in Meinem Herzen. Es gibt kein Ende für Mein Herz. Egal wie sehr es stürmt. Mein Herz sinkt nicht. Mein Herz wogt hoch.

Wir könnten sagen, du flüchtest in Mein Herz, aber wie kannst du dich dahin flüchten, wo du schon immer warst? Ähnlich wie könntest du auf eine Party gehen, wenn du schon dort bist? Wie gehst zu einen Film anschauen, wenn du schon im Kino bist? Komm, sei gebunden an die Realität, nicht was du Realität nennst, nicht dieser Betrug an Wahrheit, nicht diese Vogelscheuche, die vom Wind verweht wird, nicht dieser Butzemann, den du Leben nennst und den du dich sorgen machen lässt.

Weißt du nicht, dass Ich überall bin? Ist es nicht so, dass das Ewige Leben deins ist – manchmal oder später? Es ist deins - jetzt. Dein Leben läuft auf einer ewigen Elektrizität, nicht mit einer zeitweise aufflackernden Batterie.
Der Körper ist körperlich. Ein Sturm ist ein Sturm. Du bist wie immer im Auge des Sturms, nur dass es keinen Sturm gibt. Wo es Stille gibt, kann kein Sturm sein. Wo ewiges leben ist, kann keine Unterbrechung sein. Du bist im Leben für das Leben. Es gibt keinen Balkon außerhalb von Leben, wohin man gehen kann. Es gibt kein Aussteigen aus dem Leben. Du kannst nur darauf vertrauen.

Was ist dein Körper außer Dichte, die dich beschreibt? Sie beschreibt dich, indem er dich umgibt, aber es ist nur eine Beschreibung, eine kleine Zeichnung von dir, eine körperliche Annäherung an dich, eine Zielscheibe, an der du hängst, während du auf deinem Weg bist, aber du bist weit mehr als jede Beschreibung von dir. Wie Ich nicht beschreibbar bin, so bist es du. Wie Ich ohne Attribute bin, so bist es du. Ich, Der Ich Alles bin, Ich bin unveränderbar. Ich bin außerhalb der Sinne, und so bist es du.

Du hast Sinne, die du gebrauchst, wie du ein Werkzeug aus der Schublade gebrauchst. Werkzeuge dienen einem Zweck, aber sie sind nicht der Zweck.

Körperlichkeit ist nicht dein Zweck. Die Sinne sind nicht dein Zweck. Leben und Liebe sind dein Zweck. Sein ist dein Zweck.

Eine Blume blüht. Eine kleine Blume kennt ihren Zweck, während du einen Zweck suchst. Du willst ihm einen Namen geben. Du möchtest sagen können: „Das ist mein Zweck im Leben.“ Während dein Zweck das Leben selbst ist.

Ein Lied wird gespielt, und du tanzt dazu. Was ist dein Zweck auf dem Tanzboden? Er ist zu tanzen.

Während du in einem Körper lebst, was ist dein Zweck? In deiner Fülle zu leben, während du in einem Körper lebst und weißt, dass dies nur eine zeitliche Verbindung ist. Du hast eine andauernde Verbindung, einen ewigen Anlass, den ewigen Anlass von dir. Ewig ist kein Anlass. Wir sind für immer, Geliebte/r. Unser Tanz endet nie. Die Musik spielt und spielt. Wir leben, wir lieben.