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HEAVEN #2156 Eine gelbe Butterblume 1. Oktober 2006

HEAVEN #2156 Eine gelbe Butterblume 1. Oktober 2006

Gott sagt:

Du bist wie eine gelbe Butterblume, die aus der Wiese wächst. Wie eine Butterblume fängst du die Sonne ein und reflektierst sie. Wie jede Butterblume auf der Wiese bist du süß und Mir lieb. Ich bemerke, wie du dich in der Brise wiegst. Mein Hand reicht zu dir hin und segnet dich. Die Butterblume auf der Wiese bemerkt Meinen Segen. Du aber bist vielleicht zu beschäftigt mit anderen Sachen.

Eine Butterblume ist zielgerichteter als du. Sie dreht ihren Kopf immer zur Sonne. Wenn die Sonne hinter dem Horizont versinkt – wie man sagt –, legt die Butterblume ihren Kopf zur Ruhe, sicher über die Rückkehr der Sonne am nächsten Morgen. Worüber sorgt sich eine Butterblume? Denkt eine Butterblume darüber nach, was daher kommen und ihre Freude und ihre Kommunikation mit Mir stören könnte? Bekommt sie Angst, weil die Nacht herein gebrochen ist? Nein, tut sie nicht. Sie ist im Einklang mit der Zeit in der relativen Welt und mit der Ewigkeit im Himmel. Die Butterblume hat keinen Kopf für Zahlen wie du. Sie weiß nichts über ungerade Zahlen.

Sie hat nicht eine Enzyklopädie über Katastrophen gelesen und diese auswendig gelernt. Die Butterblume weiß nichts über das Konzept der Gefahr. Sie nichts, was du weißt, und deshalb weiß sie besser. Was ist argloser als eine Butterblume?

Vielleicht hast du dir gewünscht eher gerissen als arglos zu sein. Vielleicht hast du auf das falsche Pferd gewettet. Wenn du ein Pferd mit Namen Gerissenheit reitest, dann reite darauf zu Mir und lass es draußen. Es gibt genügend Platz für dich im Himmel, aber es gibt keinen Platz für Gerissenheit. Gerissenheit ist auch noch renitent und sperrig. Arglosigkeit nimmt überhaupt keinen Platz ein

Natürlich ist deine Gerissenheit eine Art von Arglosigkeit. Du bist so sehr arglos, dass du glaubst, dass Gerissenheit eines Tages gewinnen wird. Auch wenn sie das tut, oder zu tun scheint, hinterlässt sie einen unangenehmen Geschmack. In all deiner Gerissenheit, wenn alles gesagt und getan ist, hast du einen über dich selbst gestellt

Wünsch Arglosigkeit, weil diese dich frei lässt. Arglos wie die Butterblume trägst du kein Gepäck mit dir, nicht Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Arglos bist du vollkommen unbelastet. Stell dir vor, wie wunderbar das ist. Keine Notwendigkeit dich geistig mit einer Geldbörse, einer Brieftasche, einem Schlüsselset zu beschäftigen, keine Sorge, irgendetwas zu verlieren. Was kann befreiender sein als das? Kein Auto, von dem du herausfinden musst, wo du es geparkt hast. Keine Anhäufung von Unordnung in deinem Verstand. Ein voll-fließendes Herz und ein aufgeräumter Verstand.

Welchen Platz gibt es für Verletzungen oder Ärger ohne Gepäck? Welchen Platz gibt es für Neid oder auch Beurteilung? Es gäbe keine Bewertungen mehr. Es gäbe kein Verurteilen mehr, kein Reservieren eines Garderobenschrankes mehr, kein Extragewicht mehr nur noch Liebe und nicht ihr festhalten, was du lange genug in der Hand hieltst um es weiter zu geben, reich an mehr als einer Idee, mit Liebe – nicht sie halten sondern los lassen, und jetzt umgibt sie dich auf allen Seiten. Du könntest sagen, du bist ein/e Gefangene/r der Liebe, denn du kannst dich ohne sie nirgendwo bewegen. Mit/von ihr bombardiert bist du frei. Du musst nicht mehr nachdenken, wohin du gehst, weil du auf all der Liebe schwimmst, die du nicht behieltst sondern weiter gabst. Fluten an Liebe wirbeln dich wie Windböen die Straßen des Lebens entlang. Wohin du gehst, brauchst du nicht einmal zu wissen. Du springst von einer Fliese der Liebe zur nächsten und alle führen zu Mir, Geliebte/r.