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Mit Silberlöffeln in der Hand - Heavenletter # 6173 - 19. Oktober 2017

Gott redete ...

Der Hinweis darauf, dass alles relativ ist in der relativen Welt, ist nicht zu übersehen. Relativ bedeutet relativ allem gegenüber, das heißt, dass alles mit etwas verglichen wird. Dies ergibt Gegensätze und ständige Vergleiche. In Bezug auf Gegensätze zu denken, könnte als nicht gerade ideal angesehen werden. Tiefer betrachtet, mag es weiser sein, nicht zu sehr zu vergleichen und gegenüberzustellen. Leben auf Erden besteht nicht immer daraus, was Einer besser oder schlechter machen mag als ein Anderer.

Aus oberflächlicher Sicht betrachtet, können Wir Uns wirklich wundern über Suzys Vergleich von ihrem Kleid mit Lilys Kleid. Ob nun der Vergleich besser oder schlechter ausfällt für die Eine oder die Andere, worin liegt der Wert der Sache? Möglicherweise, wenn Suzy und Lily beide Modedesigner wären, dann könnte es einen geschäftlichen Grund haben, zu vergleichen und gegenüberzustellen.

Lasst Uns einen erneuten Blick auf Vergleiche und Gegenüberstellungen werfen, aus anderer Sicht betrachtet, kann durchaus ein Wert in Gegenüberstellungen liegen.

Sagen Wir, in dem Land in dem du lebst, habt ihr gerade zwei Wochen lang Regen gehabt und jetzt scheint wieder die Sonne. Ohne darüber zu sprechen oder es zu ergründen, bist du aufgehellt an diesem Tage. Du lächelst in die Sonne. Du nimmst einen tiefen Atemzug. Du bist ermutigt. Das sind gute Neuigkeiten – die Sonne scheint endlich wieder. Welch ein guter Tag! Dieses sind Umfänge, die du bestimmst.

Wenn du irgendwo wohnst wo es viel Smog hat und du aufs Land hinaus gehst, nimmst du wieder einen tiefen Atemzug. Wieder einmal erkennst du das Glück frische Luft atmen zu können.

Vielleicht warst du ein schlechter Tänzer. Du warst zu steif. Und dann, eines Abends hast du den Durchbruch und du stellst tatsächlich fest, dass du so tanzt, wie du geträumt hast, zu tanzen. Du wirbelst durch die Luft!

Anderen Tages ist dein Herz gebrochen. An einem anderen Tage wieder löst sich die Schwere, die du angenommen hast, für eine Weile und sowie sich die Schwere mit der Sonne aufhebt, beginnt dein Herz eine Melodie zu singen.

Vielleicht ist dein Land im Streit mit einem anderen Land. Vielleicht ist dein eigenes Land mit sich selbst im Streit. Vielleicht waren zwei Länder vom Kriege erschüttert und jetzt ist Frieden erklärt. Das Land, das den Krieg verloren hat, mag sich geschlagen fühlen, während das, welches den Krieg gewonnen hat, überglücklich ist. Hier gibt es drei Anliegen – gewinnen, verlieren und das Ende des Krieges.

Es ist die Vereinbarung, nicht mehr zu kämpfen! Denk nach! Natürlich haben beide Länder trotzdem gewonnen. Friede wurde verkündet. Und somit gibt es wenigsten ein Mindestmaß an Frieden. Lasst in den Straßen tanzen! Lasst drücken, küssen und hüpfen und springen und singen, stattfinden! Jetzt herrscht Abwesenheit von aktivem Krieg. Der Unterschied ist deutlich.

Weil dieses das relative Leben ist, mag sich die Freude setzen und du magst nun andere Schlachten zu schlagen haben und die Abwesenheit vom Krieg ist nicht mehr so fröhlich, bis dass du eine Blume in Blüte entdeckst.

Aah, die kleinen Freuden können wie Beikraut sprießen.

Selbst im Kriege gibt es noch Überbleibsel von Freude und die Erinnerung an Frieden.

Natürlich, wo auch immer du dich finden magst, kannst du auch das finden, was dein Herz höher schlagen lässt. Erhebe es. Erhebe dein Herz und erhebe das Herz anderer. Erhebe die Welt. Das ist eine Aufgabe, die Ich dir seit jeher zugeteilt habe. Diese Aufgabe habe Ich jedem erteilt. Erinnere dich der gewaltigen Kraft, die in dir liegt.

Deine große Kraft, Freude zu entdecken, ist bereit aus dir hervorzusprießen und für die ganze Welt sichtbar zu werden. Wenn nicht sichtbar, dann doch zu fühlen, zu umarmen, damit einher zu blühen. Die Glocken der Freude an des Lebens Kraft können von überall herkommen und auch überall hervor bersten, auch aus dir.

Nicht alles ist verloren. Es ist ein wissenschaftlicher Fakt, dass Energie nicht verloren geht. Du weißt natürlich, dass Ich nicht wirklich an den Einzelheiten der Schöpfung festgeklammert bin. Als die Schöpfung begann, konntest du Mich mit einem hungrigen Speisenden vergleichen, der in ein feines Restaurant geht, um seine Bestellung aufzugeben und darauf zu warten, dass sie erscheint.

„Das ist es, was Ich möchte,“ sage Ich zu dem Kellner in diesem angehenden Restaurant, in dem die ganze Welt bedient werden wird und siehe da, da erscheinst du und all der Zustrom der Welt, perfekt erschaffen, aufgestiegen und immer noch hier – diese Welt aufs neue geboren. Das Leben mag nicht immer gut genutzt worden sein, dennoch ist das Leben noch genau so in der Welt und es ist immer noch dein Leben, in dem du spielst und es liebst, darin zu spielen, wo auch immer du bist und mit wem auch immer du sein magst, einschließlich Mir, sowie Wir am Tische des Lebens sitzen, mit Silberlöffeln in der Hand.

Übersetzt von Eddy Konig