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Mache Musik für Gott - Heavenletter # 5963 - 23. März 2017

Gott redete ...

Geliebte, Ich höre euch. Ich höre euch sagen:

„Lieber Gott, welch ein Gott Du doch bist. Du verzweifelst nicht. Du verschließt keine Türen. Du öffnest die Türen, die in mir sind, die ich mir selbst verschließe.

Ich versetze mich selbst in eine Trance, als ob die Bedeutung des Lebens nur zeitweilig wäre. Das Zeitweilige mag verglichen werden mit einem vielfarbigen Mantel, mit dem ich meine Seele bedecke. Diesen Mantel mache ich hochwichtig, als ob ich kein Sagen darüber hätte, Tatsache jedoch ist, dass ich alles Sagen der Welt darüber habe. Ich drücke diesen Mantel an mich und schlinge ihn um mich, als ob er das Leben selbst wäre.

In der Tat bin ich in der Oberfläche des Lebens eingewickelt, als ob diese Oberfläche das Einzige wäre, das es gibt. Ich verdecke mich vor der Wirklichkeit. Ich verkrieche mich in einem Loch. Ich schaue nicht in das Spiegelbild meiner Selbst. Ich verplempere mein Leben.

Natürlich würdest Du sagen, dass ich Fiktion mit jedem Atemzug lebendig halte. Ich verdrehe Fiktion aus der Welt und nenne sie mein eigen.

Bedeutet es, dass ich ein falsches selbst trage und es der Welt zeige, während ich sogar die Unechtheit meiner selbst mit verschiedenen Schlichen zu verdecken versuche? Wenn ich in einen kleinen Spiegel meiner selbst blicke, muss ich eine Abbildung meiner selbst sehen, sogar eine Karikatur meiner selbst. Ich würde mich gerne in einem klaren Spiegel anschauen und meine Reflexion so sehen, wie Du, Gott, mich siehst.

Manchmal fühle ich mich als ob ich nicht existiere. Ich hänge nur einfach hier im Leben herum und weigere mich, voran zu kommen. Ich verharre in der Illusion, dass ich ein einfaches hohles Rohr bin, wo ich doch eine Flöte für dich sein sollte, Gott.

Ich würde es lieben, Musik für Dich zu machen, Gott. Du sagst ich kann es, dennoch, wirklich, wie kann ich nur solch Erstaunliches in mir haben, wie du behauptest? Ich würde meine alten Hüllen fallen lassen, wenn ich könnte. Ich würde vor Dir stehen wie Du. Ich kann nichts voraussetzen, denn Voraussetzen erscheint mir wie höchste Arroganz.

Nun sage Ich, Gott:

Deine Verhüllungen fallen zu lassen, ist große Demut. War Christus arrogant? Waren alle Geistlich Großen arrogant? Nein, sie waren Inbegriff der Demut. Sie sprachen von Mir in Freude. Sie trugen Mein Leuchten.

Ich spreche sachlich: Das Leuchten Gottes ist auch dein. Wenn du außerordentlich in Meinem Lichte bist, musst du es nicht personifizieren, noch musst du drum herum tanzen. Wenn Licht leuchtet, dann leuchtet es.

Die helle gelbe Sonne spricht nicht über ihre Fähigkeiten. Die helle gelbe Sonne scheint einfach und dient der ganzen Welt. Sie erhält sie. Die Sonne bezieht sich nicht auf ihr Licht als ob sie es besitzen würde. Es ist einfach ihre Sache, zu scheinen. Sie scheint sich Selbst, im Dienste für Mich und auch im Dienste für dich, die Sonne kennt keinen Unterschied.

Du andererseits hast Trennung aufrechterhalten. Das ist unbescheidene Arroganz. Leuchte im einfachen Dienste für alles, das da ist. Es ist Arroganz, zu erklären, dass du leidest. Deine Arroganz gibt ein Liedchen und einen Tanz zum Besten. Du schlägst falschen Alarm.

Setze dich wieder in Gang. Unterscheide Verantwortung von Schuld. Schuld kommt vom Festhalten an der Vergangenheit. Verantwortlichkeit ist genau jetzt.

Suche nicht nach Ursache, denn Ursache führt zu Schuld.

Erweitere deinen Horizont. Du hast ein Herz zum in die Höhe schwingen. Halte dein Auge auf Mich gerichtet. Es ist keine Neuigkeit, dass deine Aufmerksamkeit für Mich für dich ist und nicht für Mich. Komm´, kenne Mich zu deinem eigenen Wohle. Sieh´Mich an, denn die Anmut dieses Großen Universums ist größer, als du wahrzunehmen vermagst. Du hast sehr wohl Dummheit erlitten. Akzeptiere jetzt Weisheit. Lass Rückzug aus der Fülle des Lebens gehen.

Trete genau jetzt hervor, um dein Selbst als Sohn oder Tochter Gottes zu behaupten. Das ist dein Recht. Das ist der Sitz, den Ich dir anbiete und den du akzeptieren sollst. Nicht länger sollst du zimpern über das, was Ich für dich bereithalte. Alles, was weniger als deine volle Akzeptanz der Fülle des Lebens gegenüber ist, ist falsche Bescheidenheit. Sei wahr zu dir selbst und wahr zu Mir. Greife höher. Erscheine vor Mir. Ich habe auf dich gewartet. Komme jetzt.

Übersetzt von Eddy Konig