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“Kommt, bleibt bei Mir.” - Heavenletter # 5960 - 20. März 2017

Gott redete ...

Ihr befindet euch auf einer Sprosse einer Leiter. Vielleicht zögert ihr, höher hinauf zu steigen. Wie sehr ihr Mich auch bitten mögt, euch nach oben hinauf zu schieben, steigt ihr vielleicht wieder herunter. Warum? Sofern ihr alle eure Anhaftung an Grenzen loslasst, fragt ihr euch vielleicht, zu was ihr euch dann öffnen könntet.

Was müsstet ihr vielleicht aufgeben und was könnte dieser empfundene Verlust von euch wegnehmen? Was wenn es euch eine Menge kostet und ihr feststellt, dass ihr keinerlei Regressansprüche habt?

Einmal wirklich unbegrenzt, seid ihr für immer unbegrenzt, und es gibt kein Zurück. Das würdet ihr nicht wollen.

Es stimmt, ihr seid an Furcht gewöhnt. Gewiss betreffen Ängste die Oberfläche des Lebens, aber was würde ohne alle eure Ängste dann für euch übrig bleiben? Die Abwesenheit von Furcht mag ihre eigenen Enttäuschungen bergen, und ihr habt Angst, die Angst zu entlassen.

Was wäre, wenn ihrspäter all die Unterhaltung des Lebens auf Erden zurückhaben möchtet? Was wäre, wenn die Grenzen des Lebens, die euch so vertraut sind – was wäre, wenn sie euch in Wirklichkeit sicher bewahren? Vielleicht wünscht ihr euch loszulassen und gleichzeitig habt ihr Angst davor. Währenddessen geht ihr vor und zurück.

Meine Lieben, die Entscheidung, euch an der Angst festzuklammern, ist natürlich eure. Mit euren Angstgedanken in der Welt fühlt ihr euch unwohl, aber zumindest könnt ihr sagen, dass sie eure eigenen sind.

Was ist denn Angst überhaupt anderes als eine falsche Sicherheit? Anstelle an Unwissenheit festzuhalten, haltet euch an Loslassen fest. Wenn ihr schon angehaftet sein müsst, dann seid daran angehaftet, die Vergangenheit loszulassen. Wie die Dinge liegen liebt ihr es, ob in Schmerz oder in Freude, eure Finger durch die Vergangenheit gleiten zu lassen, so als ob die Vergangenheit Klaviertasten wären, um eure Finger darauf zu senken, oder wertvolle Edelsteine, die man herumdreht und anstarrt.

Wie nachhaltig ihr das, was ihr durchgemacht habt, auch empfinden mögt, nie jemals hat irgendetwas davon zu euch gehört. Es war niemals für euch zum Festhalten. Die Vergangenheit ist nicht mehr als eine alte Fotografie, die ihr irgendwo bemerkt und mitgenommen habt. Es war niemals eure, um sie in die Hand zu nehmen, und ganz gewiss nicht eure, um sie aufzubewahren. Wie auch immer ihr denken mögt, die Vergangenheit wird zu purem Staub und sie zerrinnt durch eure Finger. Die Melodien, die ihr spielt, und die scheinbaren Juwelen, die ihr aufbewahrt, bewahren euch vor nichts außer der Erkenntnis eures Wahren Selbst.

Ihr zögert, eure Individualität aufzulösen. Anscheinend wollt ihr euch vor eurem Wahren Selbst verstecken. Ihr seid auf eure Individualität stolz, wie überholt sie auch sein mag.

Übergebt in diesem angenommenen Durchgang der Zeit euer verdrehtes kleines Selbst segnend an Mich. Wandert weg von eurem Anhaften an dieses Andenken an euch. Ihr könnt euer Wahres Selbst nicht für alle Zeit mit weniger als der Wahrheit verdecken. Schreibt es eurem kleinen Selbst zugute, dass es an euch gehaftet ist, wisset aber, dass euer kleines Selbst nicht so für sich engagiert ist, wie ihr das gerne denkt. Es ist ein Mitläufer. Gewiss hat euer kleines Selbst seine Sternstunden, aber es vermag, wie teuer es auch ist, nicht eure Größe zu erreichen. Ihr seid nicht die Vergangenheit. Ihr seid das Licht, das Ich in Meinem Herzen trage.

Dass ihr glaubt, ihr könntet von Mir getrennt sein, ist ohnehin ein Traum, den ihr nur habt, wenn ihr schlaft.

Haltet eure Augen weit offen. All dieses sich Dahinschleppen im Leben, das ihr wahrnehmt, ist eine Illusion. Es gibt keine Grenzen für euch. Das Physische ist nur ein kleiner Rollwagen, in dem ihr fahrt. Das Physische gehört nicht zu euch. Die Herrlichkeit des Einsseins erhält auch aufrecht. In der Welt habt ihr weitere Entdeckungen zu machen. Euer Wahres Selbst ist mehr als die Hälfte davon.

Macht jetzt weiter. Rühmt eure Herrlichkeit, denn sie ist Meine. Wenn Wir Eines sind, sind Wir Eins. Einssein ist. Ihr müsst euer Leben auf Erden nicht schlechtmachen. Euer Leben auf Erden ist einfach nicht das, was euch ausmacht. Ich bin das, woraus ihr gemacht seid. Holt auf zu eurem Selbst. Ihr seid ein Ebenbild von Mir, nicht um versteckt, sondern um enthüllt zu werden.

Ich danke Mir selbst für euch. Tretet jetzt mit Mir hervor.

Kommt, bleibt bei Mir.