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In einem anderen Licht - Heavenletter # 6136 - 12. September 2017

Gott redete ...

Ich bin dein Fertiger, und du bist Mein Allergeliebtester. So ist es. Im allgemeinen Sprachgebrauch – Wir lieben. Du und Ich – Wir Lieben. Wir Lieben, Wir Lieben, Wir Lieben und Lieben etwas mehr. Es gibt keinen Engpass an Liebe. Kein einziger hat dir Liebe beizubringen. Du hast Liebe nicht zu exzerpieren, noch auch hat dir Liebe gelehrt zu werden. Liebe ist ein Natürliches Geschenk, dir und der Welt zugereicht.

Ihr Lieben, selbst wenn ihr auf euch einredet, euch sei durch etwas, was euch das Leben zuliefert, weil es nicht das darstelle, was euer Herz begehre, Unrecht geschehen, selbst dann stellt Meine Liebe nicht in Frage, nicht eine Minute lang in Frage.

Gewiss, ja, kein einziger ist am Hin- und Her-Tanzen, sobald ein wirklich geliebter nahestehender Mensch ob grünerer Auen von der Erde fortgeht. Kein einziger tut sich danach um, Einem Lebewohl zu sagen, nicht mehr, denn du eine Sehnsucht nach Kranksein aufweist, nach deinem eigenen Kranksein oder dem eines anderen Menschen. Einerlei wie verkehrt dir das Leben aufstoßen mag, behalte deine Bewertung ein. Lege dich dabei lahm. Gib dich nicht in abwegigen Folgerungen drein.

Einerlei wie im Stich gelassen oder betrogen du dich unter Umständen fühlst, einerlei wie betrübt und schmerzend dein Herz ist, einerlei wie unverzeihlich dir eine Lage sein mag, einerlei was, ausnahmslos - wisse, dass Ich dir Meine Treue nicht breche. Niemals umgehe Ich Liebe. Egal wie verheimlicht oder gegenläufig du dich fühlen magst in Anbetracht dessen, was du als das ansiehst, was Ich bewirkt hätte, egal wie undenkbar und wie unerträglich jenes zu sein scheint - stoße Unsere Liebe nicht weg. Wahre sie. Schätze sie. Halte sie Heilig.

Ihr Lieben, Ich teste euch nicht. Ich experimentiere mit euch nicht.

In der nämlichen Welt, in der ihr am Leben seid, kann etwa ein Arzt einen Knochen eines Menschen durchbrechen, um selbigen Knochen zu heilen. Seid versichert, Ich breche nicht absichtlich irgendwelche Knochen, noch auch mache Ich Mich auf, Chaos anzurichten und Herzeleid über euch oder über irgendwen zu bringen. Ich denke nicht einmal eine Millisekunde lang an ein Verwunden eures Herzens oder eines Körpergliedes.

Ja, ihr Lieben, dass Meine Sicht weit über die menschliche Schau hinauslangt, das geht ohne Reden und Erklären. Was ihr seht, ist nicht das gleiche wie was Ich sehe. Da Ich ein weiter gespanntes Bild habe, sehe Ich nicht und halte Ich nicht für wahr, was ihr Tragödie heißt. Meine Schau geht weit über die Einzelheiten und die Tragödie hinaus, welche ihr im Blick habt. Ich sehe Vorkommnisse in einem anderen Licht. Ich ziehe nicht mit den Linien des Intellekts mit, mit welchen ihr einhergeht, und mittels derer die gesamte Welt ihr Schönes Selbst hinunterzuziehen scheint.

Selbst mitten in dem laufenden Zustand des Erdenlebens, den ihr durchlebt und bei dem ihr mit aller Macht alles mögliche unternehmt, euch daraus einen Reim zu machen, existieren späterhin alsdann Zeiträume, wann ihr das, was ihr zunächst als tragisch betrachtetet, nun nicht mehr als tragisch wahrnehmt. Ihr könnt alsdann jetzt gar das eine und andere als unwillkürlich und als unveranlasst erfassen.

Ein Tag wird kommen, wann ihr die derzeit erblickten Tragödien in Makellosem Licht und vollendetem Begreifen seht. Geliebte, eine Zeit wird kommen, wann euer Bewusstsein selbst die Konzeption von Begreifen übersteigt. Ihr werdet erblicken.

Nicht mehr länger seid ihr befasst mit dem Ringen, etwas zu verstehen, nicht eine einzige Sache.

Selbst in der Welt, in der ihr gegenwärtig lebt, wisst ihr, bevor die Sonne über dem Horizont aufgeht, dass das Licht der Dämmerung stracks vor euch von neuem in Erscheinung treten wird. Das hat nicht mit einem Bemühen, oder nicht mit einer schwierigen Suche oder mit irgendetwas von der Art zu tun, dass euch dies, dass das Tageslicht ganz einfach auf euch scheinen wird, vollauf klar ist, und so tut es das.

Als kleines Kind, da hat es eine Zeit gegeben, als du nicht sprechen konntest. Dann eines Tages, da redetest du, und du hast mit dem Sprechen noch nicht aufgehört. Reden wurde so leicht wie ein Apfelkuchen. Es war einmal, da konntest du nicht lesen, und dann, eines Tages, bekamst du es spitz wie lesen geht, und es geriet für dich ganz natürlich und leicht. Es war kein Mühen mehr. Und eines Tages, da wirst du das Leben insgesamt in einem anderen Licht sehen.

Übersetzt von Theophil