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Himmel #1950 - Segen wie Apfelblüten - 25.03.2006

Der HIMMEL # 1950

Segen wie Apfelblüten

25. März 2006

Gott sagt:

Äpfel fallen vom Baum, und der Segen fällt dir zu. Es gibt den so viel Segen in der Welt, dass sie wie Herbstblätter sind. Der Segen fällt dir zu wie Frühlingsregen. Es gibt Pfützen des Segens um deine Füße. Der Segen fällt dir zu wie Schneeflocken, genug für alle. Apfelblüten tropfen von den Bäumen. Ihre süßen Düfte erreichen dich sogar, bevor du sie leicht fallen siehst, und bevor sie eine Brise aufwärts fegt. Apfelblüten wirbeln um dich, und du nimmst ihren Duft und ihr Bewusstsein auf, ob du aufpasst oder nicht. Du bist aus all diesen Sachen gemacht.

Gedanken an den Segen sind der Segen in sich.

Stell dir vor, wie die Liebe für das Universum zu deinen Füßen fällt. Du bist mit der Liebe des Universums für dich überschwemmt. Mit jedem Atem, den du nimmst, atmest du universelle Liebe. Mit jedem Ausatmen atmest du Liebe universell aus. Wie Luft ist die Liebe oft schweigsam und unsichtbar, und doch ist sie überall. Sie dringt überall durch. Sie sickert durch deine DNA, Geliebte/r.

Stell dir vor, dass jeder deine DNA hat. Stell dir vor, diese DNA ist wie eine Stimme. Jeder hat eine Stimme, und doch hat jede Stimme ein eigenes Timbre. Keine zwei sind genau die Gleichen, doch ist jede Stimme eine Stimme. Und jeder hat ein Herz. Jeder hat ein Herz, das in seiner Brust pocht. Jeder geht die Erde ab, und jeder ist in einer Verlegenheit, geht auf der Erde, als ob es der einzige Platz in der Welt ist, als ob es nichts weiter gäbe, wo man hingehen könnte, als ob man in einer von einem Zaun begrenzten Weide bewegungsunfähig gemacht worden wäre. Auch wenn die Sicht durcheinander gebracht zu werden scheint, gibt es immer noch ein Tal, das von einem Berg, einen Berg, der von Nebel, und deine Seele, die von dir selbst versteckt ist.

Was, wenn du alles als Liebe sähest? Was, wenn du erkennen könntest, dass der Himmel seine Arme dir entgegen streckt und dich aufwärts hebt, dich hoch wirft und aufwärts treibt? Was, wenn du erkennen könntest, dass du den Himmel nie verlassen hast und dieser Himmel dein dir eigenes Wesen ist. Wenn du wüsstest, du trügst einen großen Schatz, würdest du anders gehen? Was, wenn du wusstest, dass du nie wo anders warst außer mit Mir?

Was, wenn du wirklich wüsstest, dass das, in das du verstrickt bist, nur ein Traum ist. Irgendwie werden die Träume geteilt und doch gibt es nur dich zu träumen. Und um wovon zu träumen?

Jetzt versuche davon zu träumen, wie das Universum dich wiegt, als ob du in einer Wiege lägst, bewegt von Mutter Nature's Fuß.

Gegenwärtig träumst du von kleinen Episoden, die du für bedeutend hältst. Die Welt scheint dir riesig. Und doch bist du weiter(von Weite!). Die Haut um dich ist nichts. Sie hält dich nicht davon ab, in den Himmel einzutreten und dich zu den Sternen zu erheben, sie wie Äpfel zu sammeln, oder wie Blüten mit dem Duft des Himmels. Du rollst die Sterne wie Reifen. Du schleuderst sie. Du schickst sie wie Wunderkerzen ab. Was ist der Unterschied zwischen dir und einem Stern? Die Sterne teilen deine Seele. Träum davon.

Träum, dass du das Universum in deinen Armen hältst. Träum, dass du mit dem Universum schwanger bist. Träum, dass du das Universum gebärst. Träum, dass du die Blumen vom Universum pflanzt und sie auch auswählst. Träum, dass du zum weitest entfernten Stern aufbrichst und ihn mit dir nach Hause bringst. Träum, dass das Universum dein Heim ist. Träum, dass du das ganze Universum bist. Träum, dass dein Körper nichts als ein Traum ist, ein Traum, den du überleben wirst. Es ist eine faszinierende Zeit, die du in einem vorgestellten Körper eingeschlossen führst. Du wirst davon weg treiben. Du bist auch jetzt nicht an ihn gebunden.