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HEAVENLETTER # 5360 Kannst du zu viel verschenken? [II]

KANNST DU ZU VIEL VERSCHENKEN? [II]

Gott redete …

Vielleicht seid ihr übereifrig bemüht. Könnte es sein, dass es in euch etwas gibt, das möchte, mehr und mehr und mehr zu geben, um in das Image eines Beschenkenden zu gelangen? Ihr habt euch zu entsinnen, dass ihr persönlich nicht nottut. Ihr hattet das Gefühl, ihr würdet benötigt. Wer wird benötigt? Ich BIN erforderlich.

Habt Acht, dass ihr nicht eure Position im Leben in ihrer Bedeutung hebt. Ihr seid eine Menge wert. Ihr seid Goldes wert, dennoch verkürzt ihr nicht euren eigenen Wert anhand des Behufs, Anderen zu dienen, und erhöht nicht deren vermeintlichen Wert.

Niemals ist es Mein Wunsch, dass ihr euch herabsetzt. Dies ist nicht Bescheidenheit. Manchmal überbewertet ihr euren Wert, indem ihr zu viel von euch weggebt. Versteht ihr Mich?

Ihr tut not und seid herzlich willkommen, dennoch werdet ihr nicht durch jedermann benötigt. Ihr bedürft auch eurer selbst und eures Lebens. Ihr existiert zum Guten eures Selbst ebenso wie zum Guten Anderer. Euch gilt es nicht, euch zu tilgen. Bescheidenheit bedeutet nicht, euch selber und eure Bedürfnisse bis zu dem Grade, wie ihr es vermögt, links liegen zu lassen. Zu viel zuwenden belässt euch an einer ungelegenen Stelle. Ich bitte euch nicht, vor jemandem auf die Knie zu gehen. Ihr könnt nicht jedermanns Fußböden wischen. Falls ihr es versuchtet, wärt ihr außerstande, euren eigenen zu pflegen. Ihr wisst, Ich rede davon, was sich als euer überstrapaziertes Geben ausweist. Übermäßiges Zuwenden ist nicht gut für euch oder für die Anderen. Übermäßiges Geben gehört nicht zu eurem Ideal. Niemand möchte euch wirklich gerne in einer überstrapazierenden Weise am Geben sein sehen. Solches kann auf den Menschen eine Bürde darstellen.

Ja, gewiss, letztlich sind alle für Jeden und alles zuständig. Ihr möchtet gerne Menschen helfen, aber als eure persönliche Zuständigkeit Verantwortung für jedermann übernehmen ist Verantwortung von dort fortnehmen, wo die Verantwortlichkeit zu liegen kommt. Dein Herumrennen hilft niemandem, und ganz bestimmt nicht dir selber. Du bist umfassender als das Ego.

Unter Umständen hast du das Gefühl, du habest mehr zu geben, mehr denn du geben kannst, um wertgeschätzt zu werden. Geschätztsein ist nicht euer Ziel. Niemandem ist es angelegen, mehr zu geben, als er oder sie geben kann. Persönlichen Ertrag für nötig befinden ist keine funktionierende Herangehensweise. Wir könnten gar sagen: Gib weniger und erlange mehr. Es gibt jene Menschen, die so gute Inempfangnehmende sind, wie ihr Geber seid, allein, es steht euch gut an, in Empfang zu nehmen. Ich sage nicht, ihr solltet nicht entgegennehmen. Ich sage, dass Entgegennehmen nicht euren Ansporn darstellen kann, denn alsdann liegt euer Augenmerk auf dem verkehrten Ziel, und, höchst wahrscheinlich, ja gar mit Sicherheit, werdet ihr enttäuscht werden. Habt Acht, dass ihr als ein Mammut-Geber nicht mit der einen Hand gebt und mit der anderen nehmt.

Es liegt nichts Falsches im Erhalten, außer dass ein großes Bedürfnis vorhanden ist, zu bekommen. Euch ist es kein Erfordernis, so viel von der Welt und den Menschen in ihr zu bekommen. Es gibt für euch Äpfel auf Bäumen. Ihr habt nicht die Erde umzugraben, nicht Pflanzen zu setzen, und enttäuscht zu sein, dass sie nicht früh genug ihren vollen Wuchs erreichen, um euch zu belohnen. Ihr seid von Silberäpfeln umgeben. Pflückt die Äpfel, die bereits hier sind. Überlasst das Pflanzen Mir. Jeder kann sich auf Mich verlassen, und das bezieht dich mit ein. Ich meine nicht, du lungerst herum und tust nichts. Sei ein SEI-er und weniger ein Überall-Herumsausender-Tuer.

Mit Sicherheit existierst du für mehr als für dich selber. Du stellst nicht den einzigen Behuf deines Lebens dar, dennoch kannst du dir selber ebenfalls zu Diensten sein. Was bringt dich zu dem Empfinden, du schuldetest derart viel? Dies ist die Crux. Ich habe gesagt, niemand ist etwas schuldig, und niemandem wird geschuldet. Verschleiße dich nicht.