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HEAVENLETTER # 5337 Die Rose des Bewusstseins

DIE ROSE DES BEWUSSTSEINS

Gott redete …

Du bist Mein Herz, Welches zu Mir Selber spricht. Ich spreche. Du sprichst. Es ist das gleiche. Du denkst, es sei dir eher nicht möglich, dir auszudenken, was du und die Welt Mich sprechen hören, dennoch sind Wir Ein und dasselbe. Sowie du das Ego los geworden bist, gibt es kein abgetrenntes du oder abgetrenntes Ich, um zu sprechen oder um zuzuhören.

Sprechen und Hören sind das gleiche. Wenn du dich über das individuelle Theater hinaus begibst – da bin Ich. Sowie du dein Einssein bejahst, tilgst du die Beschränkungen deiner selbst. Ich bin, was dableibt. Ich war nie am Fehlen. Wie wackelig ist es für euch, euch vorzustellen, dass Ich eure Weisheit bin und dass Ich mitten in euch Wohnung habe. Ihr gebt dem den Vorzug, dass Ich ein Großartiger Gott bin, Der im Himmel auf einem Berg Sitzt, und Antworten erdröhnen lässt. Dir ist es lieber, Mich wie eine Stimme sein zu lassen, Die in einem Canyon widerhallt. Euch ist es lieber, Mich eine äußere Stimme sein zu lassen. Ihr erklärt euch für großartig genug, Mich zu vernehmen. So weit wagt ihr euch vor.

Eurem Empfinden nach würdet ihr in Stücke bersten in Anbetracht des verbrieften Gedankens, dass du und Ich Eins sind. Wo wären alsdann alle eure Ideale? Ihr möchtet Mich existent sehen, für euch zum Verehren, indes seid ihr zaudernd, euch Mir auf dem Gipfel des Berges zuzugesellen. Wahre Ergebenheit an Mich ist Beträchtlicherer Glaube an euer Selbst. Zieht euch nicht mehr länger vom Einssein weg.

Was denkt ihr von einem Gott in einem Menschenleib? Nicht allzu viel. Was denkt ihr von euch in einem Menschenleib? Nicht allzu viel. Nicht ganz ein Gauner, mehr ein Fehlgeleiteter, mehr festgesteckt in einem menschlichen Körper, dies indes ist eine fernere Idee von euch, dass ihr verheddert, begrenzt, eingeschränkt, unfähig zu Wundern seid, währenddessen ihr, nicht anders als Ich, den Mond umkreist und darüberhinaus, ja, gewiss, in die Endlosigkeit hinein kreist.

Ihr habt Angst, Herrschaftlich-Vornehm zu sein. Ihr fürchtet euch vor den Requisiten, Herrschaftlich zu sein. Ihr entscheidet euch, eurer Einsichtnahme nach, eher für höchste Akte des Bescheidenseins. Ihr fangt an einzusehen, dass ihr von eurem kleinen Selbst wegzukommen habt. Ihr seht das. Ihr seht nicht, dass der Panzer, den ihr um euch herum anlegt, euer Herumtreiben mit dem Ego ist. Euer Selbstsein in Abrede stellen ist nicht Bescheidenheit. Es ist ein extremer Akt des Stolzes, eure Verbindung zu eurem Selbst zu unterbinden. Es ist ein Ableugnen eures ureigenen Selbst und Meiner Heiligkeit in eurem Inneren.

Ich sondere Mich nicht von euch ab. Ich bin rasch dabei und lasse Mich hören: Ich bin du, der Unterschied dabei lautet, dass Ich, dieses Ich, welches du wahrnimmst – Ich zaudere nicht, euch in der Sache reinen Wein einzuschenken – Gott BIN. Ich bin der Gott inwendig in dir. Ich bin kein Gott außerhalb von dir. Der Eine, Welcher Mich Hört, ist IchSelbst. Ich bin kein anderer als du ohne Stolz in Bescheidenheit.

Es hat tatsächlich den Anschein, dass du den Weg des Nicht-Zur-Kenntnis-Nehmens einschlägst, so als wäre Ahnungslosigkeit Bescheidenheit, und als wäre Ahnungslosigkeit das dir Gebührende. Du hast eine Umleitung um dein Selbst genommen. Ich nicht.

Wenn du dich alleine fühlst, so, als hätte Ich dir den Rücken zugekehrt, hast du dir selber den Rücken zugekehrt. Zu viel, um damit umzugehen. Lieber jammerst du über das profan Weltliche. Du ziehst es vor, dein Selbst in Haft zu nehmen, indem du es ausschließt und dich auf das aussichtslose Bildnis konzentrierst, welches du von einem minderen Selbst hast. Du objektivierst dein Selbst. Du stellst dein Selbst nach außerhalb von dir. Du fürchtest, zu dir heran zu kommen. Was könnte mit deiner Identität passieren? Was würde mit deinen Anhaftungen just an deine eigene, armselige Existenz passieren?

In deinem Leben, das auf deinen Körper zurückgestuft ist, fürchtest du das Abhandenkommen des kleinen Selbst. Dir ist der Gedanke lieb, dein kleines Selbst existiere hervorstechenderweise.

Nun, ihr Lieben eures Glaubenssystems, sobald ihr mit unerschrockener Liebe liebt, gebt ihr alsdann eurem Selbst statt, in Meine Schuhe zu treten und das auszuüben, was aussieht, wie Gott im Kern zu sein. In der Hingabe indessen, welche ihr eurem Bildnis des Kleinseins widmet, rennt ihr von eurem Ureigenen Selbst weg, und rennt ihr von eurem Selbst weg, gleichsam, als wäre der Name Gott nicht der eure.

Ihr behaltet euch in Größenordnungen, denn ihr fürchtet Dimensionslosigkeit. Ihr haltet eure Finger dicht an den Behauptungen über euch selbst fest, welche grundlos sind, und ihr fürchtet euch vor eurer Mächtigkeit. So ihr über eure Größe stolpert, verkündet ihr Kleinheit. Eurem klar ersichtlichen kleinen Selbst unbekannt, seid ihr die Unermessliche Weite und die Weisheit Gottes. Ihr schlagt die Zuständigkeit ab. Anstatt euer Selbst zu sein, zeichnet ihr ein Bild von eurem Selbst, ein Pin-up genannt Gott, euer Bildnis Gottes, welcher außerhalb von euch zu stehen kommt, Gott als ein Besucher, und du, ein Zuschauer.

Es scheint euch und der Welt nutzlos, das räume Ich ein, auf euch selber als Gott Anspruch zu erheben. Nicht der Welt gegenüber habt ihr auf euer Selbst Anspruch zu erheben. Eurem Selbst gegenüber gehört es, dass ihr auf euer Selbst als Gott des Heiligen Universums Anspruch erhebt. Das steht nicht in Verbindung mit Statur, das versteht ihr. Dies hat nichts mit Allmächtigkeit zu tun, so wie ihr sie geneigt seid zu sehen. Dies ist Verantwortung übernehmen für das Erblühen der Rose der Bewusstheit, dass ihr hier auf Erden wie im Himmel seid.