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HEAVENLETTER # 5334 Kriege sind dieser Idee entsprungen

KRIEGE SIND DIESER IDEE ENTSPRUNGEN

Gott redete …

So wie es steht – Menschen werden eher nicht geruhen, dem was Ich sage zuzuhören – und sie müssen das nicht tun, ist das nicht so? – was bringt euch auf den Gedanken, sie hätten euch zuzuhören? Was Ich rede, ist Wahrheit. Was du redest, ist eher Meinung, oder, es könnte Wahrheit sein, wer allerdings hat dich um deine Meinung oder gar um die Wahrheit gebeten? Du bist nicht der Vorsteher über dem Leben anderer Menschen, egal wie wohlmeinend du sein magst.

Warte, bis dich jemand fragt, oder wann es deine Stelle ist, so wie bei heranwachsenden Kindern oder bei einer langjährigen Freundin, die dem gegenüber, was du denkst, offen ist, oder wie wenn jemand auf die eine oder andere Weise auf dein Leben stößt. Dann hältst du deine Rechte aufrecht, laut und deutlich zu sprechen. Du hast den Mund aufzumachen. Du magst eventuell befinden, du werdest nicht vernommen, dennoch gilt es dir, kein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Es gibt eine Vielzahl von Umständen, in denen eure Verantwortung die ist, den Mund aufzumachen, selbst gegenüber einem Fremden. Du kannst mit gutem Recht einen Fremden laut anschreien, der nicht aufpasst und direkt in ein Auto hineinläuft, das rückwärts herausfährt, und dessen Fahrer ebenfalls nicht aufpasst. Du kannst ohne Weiteres einen Mann davon abhalten, sein Pferd zu schlagen. Es ist nicht immer fest umrissen, wann du es musst, dennoch ist es bisweilen recht deutlich.

Es liegt ein großer Unterschied zwischen Rat erteilen, wenn er erbeten ist, und vorschnell sein, wo du nicht zu einer Äußerung geladen bist, andererseits. Sei umsichtig, was das angeht, dich in das Leben anderer Menschen einzumischen.

Auf jemanden, der auf das Leben eines anderen übergreift, wird oft als Gschaftlhuber, als Gutmensch Bezug genommen. Auf jeden Fall wird dir nicht gedankt werden. Selbst wenn du gefragt wurdest, und sowie sich deine Eingehensweise von der, die dein Nachbar gerne hören möchte, unterscheidet, wird dir nicht gedankt werden, denn oft ist das, was dein Nachbar will, deine Zustimmung und nicht deine Meinung.

Auf jeden Fall, Geliebte, wisst ihr nicht mehr Bescheid darüber, wie das Leben eines anderen Menschen leben geht, denn er es tut. Ihr kennt den Verlauf und den Zweck des Lebens anderer Menschen nicht mehr, denn ihr euer eigenes Leben kennt. Ihr könnt es gerne haben und tun, jeden Sonntag zur Kirche zu gehen, und ihr habt ein starkes Empfinden, dass jeder zur Kirche gehen sollte, insonderheit zu eurer Kirche, selbst dann wenn jemand, um den ihr euch kümmert, nicht hingeht. Es gibt für euch eine Linie, die nie zu übertreten ist.

Du bist ein Fleischesser, oder ein Vegetarier. Ihr glaubt an das, was ihr glaubt, mit ganzem Herzen. Geliebte, sofern Ich die Freiheit der Wahl zukommen lassen kann, müsst ihr es Anderen stattgeben, ihr Leben so zu leben, wie sie sich entscheiden, egal was ihr davon denkt.

Kriege sind aus der Vorstellung hervorgegangen, dass Andere so leben sollten wie du. War das jemals richtig? Lebensstile wandeln sich. Es gibt Zeitabschnitte, freilich bist du nicht der Spökenkieker, der um alles weiß und das Recht innehat, sich über alles mögliche auszulassen. Alle Regularitäten der Welt schwächen an einem gewissen Punkt ab. Das ganze Leben in der Welt ist Wandel. Welche Frau trägt heutzutage noch ein Korsett? Einst taten das alle. Ihr bekommt die Idee mit. Bleibt aus dem Geschäft anderer Leute heraus, außer es ist fürwahr euer Ort, das Wort zu ergreifen, und, es ist nicht euer Besitzempfinden und eure Selbstgerechtigkeit, welche euch dabei drängen.

Niemand sollte zu schnell fahren oder sollte trinken und Auto fahren. Jedermann weiß, dies ist der sichere und gescheite Weg. Es gibt niemanden, der dies nicht bereits einmal zu Ohren bekommen hat. Polizisten ist das Recht erteilt worden, einzuschreiten. Selbst dann - Strafen oder Haft bringen viele Menschen nicht davon ab, erneut zu schnell zu fahren. Geliebte, wieso solltet ihr euch einbilden mögen, es stelle eure Verpflichtung dar, euren wohlmeinenden Rat abzugeben, und, mehr noch, zu vermeinen, eurem Rat gehöre nachgekommen?