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HEAVENLETTER # 5331 Die Gefilde des Sonnenscheins

DIE GEFILDE DES SONNENSCHEINS

Gott redete …

Von der Minute an, wann das Vögelchen die Schale durchbricht und geschlüpft ist, wird auf der Seite des Jungvogels einem jeden Bedürfnis entsprochen. Dann kommt der Tag, wann die Küken aus dem Nest geschubst werden und von selber zu segeln haben. Dies ist eine natürliche Begebenheit.

Und jetzt, so wie es bei euch steht - es ist möglich, ihr entwickeltet euch alleine aus eurem Nest heraus, und seid nun für einige Zeit anscheinend auf euch selber gestellt gewesen. Ich sagte anscheinend auf euch selber gestellt, weil Unsere Bande ungemein erheblich sind. Unsere Bande ist eine Redeweise der Welt. Es ist im Grunde Unser Einssein, welches ungemein erheblich ist.

Ich könnte euch niemals aus dem Himmel herausstoßen. Unmöglich. Der Himmel ist, wo ihr weilt. Es gibt kein Herunterfallen. Es hat eine nicht klar ausgerichtete Sicht gegeben, die ihr als Brennpunkt bezeichnetet, als einen Fokus auf diesem und jenem, als ein Konzentrieren auf den Lebensunterhalt verdienen und euren Weg ausfindig machen, während, Meine Geliebten, euer Selbst den Weg darstellt.

Am Anfang – Wir können es Anfang nennen, obschon ihr immerfort wart – gibt es einen Punkt oder eine sich verheddert habende Flanke, wann ihr die Verantwortung für euch selber entdeckt und nicht mehr länger die Erwartung hegt, dass ihr so sehr umsorgt werden würdet. Ihr hebt an zu sehen, dass ihr euer Glücklichsein und eure Betrübtheit nachgerade selber erschafft, und dass ihr alles Nötige innehabt, um überdies was euch wie ein Eindringen scheint zu zerstreuen, und um euch weiter in die Gefilde des Sonnenscheins hineinzubegeben, wo die Überfülle an Beschwernissen nachlässt. Ihr werdet im Grunde der Verwandler all dessen werden, was sich euch in den Weg stellt.

Ihr habt nicht so stark das Gefühl, ihr würdet Krieg führen und durch Dschungel stapfen. Ihr habt vielleicht mehr Vertrauen in Mich, freilich weniger Abhängigkeit. Ihr seid mehr im Leben zuhause. Oh, ab und an könnt ihr das Gefühl haben, ihr würdet belagert, und dennoch, ihr seid nicht dermaßen angstvoll. Eine allwaltende Sicherheit ist das gegebene. Ihr bergt euch jetzt selber mehr. Ihr habt Zutrauen in Mich, zur selben Zeit wie ihr mehr Zutrauen ins Leben und in euer Selbst habt.

Was geschieht, ist, ihr gelangt dichter an den Augenblick heran, in dem du und Ich in Eins verschmelzen. Ihr möchtet gerne näher bei Mir sein. Ihr prangert euch selber nicht an. Ihr verkündet euch selber. Ihr gelangt näher an die Macht des Lebens heran, welche schier Selbst-Verwirklichung sein kann.

Das Zutrauen, das ihr bei euch habt, ist eine stille Zusage. Eine Zuversicht. Ein Vertrauen auf Gott, ein Vertrauen auf Euch Selber, ein Vertrauen auf die Energie des Universums. Ich möchte so weit gehen und sagen, es ist schlicht und einfach Vertrauen, nicht so sehr in etwas oder in einiges, schier ein Allumfassendes Vertrauen, ein Vertrauens-Reservat. Angst und Abgespanntheit und Sorgen klingen ab. Sie haben nicht mehr die Präsenz, die sie einst hatten. Sowie ihr einfach näher an Mich kommt und zu sehen bekommt, dass Wir bereits in Einssein hinein aufgeschmolzen sind, gerät die Präsenz, welche dir als Gott bekannt war, mehr zu einer Omnipräsenz. Du erzielst das nicht. Du erwirbst es nicht. Du denkst es dir nicht aus. Du erblickst es, du fühlst es, dieses Einssein. Du wiedererkennst es. Vielleicht spürst du es aus, so wie du, als Kind ganz mühelos, herausfindest, dass deine Hand mit deinem Arm verbunden ist, und dass deine Finger mit deiner Hand verbunden sind und so weiter.

Es hat dieser Moment dagewesen zu sein. Du hast nicht darauf zu kommen.

Du hast immerzu das Einssein bei Mir gesucht, selbst dann, als du dir etwa gar nicht sicher warst, dass Ich existiere. Die Zeit kommt, wann Ich dir reell werde. Es könnte ein ganz schönes Getöse werden. Immer häufiger blendet sich Unser Einssein sozusagen ein, so, wie sich Nebligkeit in Sonnenschein wandelt, und, schwupp, hier bist du. Der Sonnenschein war ungebrochen da, und nun holt er das Verschwommene des Dunstes ein. Du bist zu mehr von der Energie und dem strahlenden Glanz der Landschaft geworden, während du bemerkst, dass es, in der ganzen Welt und in der ganzen Existenz, wie sie dir auf Erden vertraut ist, nichts als Strahlendes Leuchten gibt. Es gibt keine Landschaft. Die Sonne, am Strahlen, ist da und ist das gegebene.

Wie steht es damit? Magst du das? Oder findest du, du möchtest lieber bei dem Altbekannten bleiben? So oder so, genieße dieser Tage das Vertraute, einen jeden Zentimeter davon. Du wirst, nach und nach, auf das Ungemein Großartige Vertraute der Ganzheit des Einsseins, welches bereits ist, stoßen.