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HEAVENLETTER # 5325 Was bedeudet bescheiden? Es bedeutet, du bist offen.

WAS BEDEUTET BESCHEIDEN? ES BEDEUTET, DU BIST OFFEN.

Gott redete …

Begib dich zu dem Ort, wo du dich selber liebhast. Liebe dich selber, so wie Ich dich liebe.

Ich liebe dich. Ich sehe das reine Licht, das du bist. Ich liebe dich als MeinSelbst. Du bist IchSelbst.

Euch selber lieben meint nicht, ihr nehmt euch als gebieterisch wahr. Ihr seht euch nicht als über Anderen stehend. Ihr seid nicht die Maikönigin. Ihr begeht Fehler und seid ihnen nicht verpflichtet. Ihr betreibt keine Ausreden. Ihr seid Seiend.

Es existiert keine Trennung zwischen Uns, indes existiert eine Trennung zwischen dir und dem Ego. Dein Ego ist ein Gehilfe, den du nicht ernst nimmst. Just sowie du wähnst, du wissest etwas, just sowie du wähnst, du habest das Leben fortan im Griff, ist der Zeitpunkt, wann du Kopf und Kragen riskierst. Du schwadronierst nicht mehr länger.

Sowie du dich selber liebhast, bist du bescheiden. Du siehst die Wundersamkeit deiner selber, gleichwohl bist du bescheiden. Was meint bescheiden? Es meint, du bist offen. Du bist gegenüber Anderen empfänglich. Du bist dir bewusst, dass du noch Vieles dazu zu lernen hast. Du bist kein Alleswisser. Du weißt, dass ein Jeder den gleichen Geist wie du innehält.

Die Expertise des Lebens heißt lieben. Du kommst von Liebe her. Du trägst sie nicht zur Schau. Du bist sie. Sie ist der Stuhl, in dem du sitzt. Sie ist die Sicht, von der her du siehst. Dich selber lieben bedeutet mit Sicherheit nicht, du bist an dir angehaftet. Du kannst angesichts des Wunders von dir und des Wunders anderer Menschen und des Wunders Gottes, Der dich und jeden und alles erschaffen hat, vor Ehrfurcht erschauern, gleichwohl stehst du genau genommen nicht in Liebe zu dir selber. Du liebst dich nicht bis zum Wahnsinn.

Deine Persönlichkeit existiert nach wie vor, freilich ist sie nicht alles. Gewisslich ist sie nicht alles, was sie gewöhnlich war. Sie beläuft sich auf eine Rüsche. Dein Herz gehört Mir zu, und dementsprechend bist du zu Diensten. Du dienst in erster Linie jedermann und allem mit deinem sehnlichen Verlangen nach Einssein. Du erblühst. Du erklimmst eine weitere Sprosse im Dienst an Mir, an dem Universum, an den Menschen in deinem Leben. Dies bedeutet nicht, dass du dich selber als hoch oder mittel oder als sonst etwas etikettierst. Du etikettierst niemanden.

Du bezeichnest dich selbst nicht als einen großen Menschenfreund, dennoch bist du der Menschheit zu Diensten. Du bezeichnest dich selber nicht einmal als einen großen Diener an Mir, dennoch dienst du Mir großartig. Deine Aufmerksamkeit liegt auf dem Dienen, gleichwohl nennst du dich nicht einen großartigen Geber. Du bist dir gewahr, dein größtes Attribut ist Gott, Der dir ebenfalls dient. Sowie Ich dir diene, diene Ich dem Universum und all den vereinten Herzen, die das Universum innehält. Dies umfasst, was man Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft nennt. Weder du noch Ich sammeln Trophäen. Wir dienen. Es ist so natürlich für Uns, zu dienen, wie es für euch natürlich ist, zu essen, wie es für euch natürlich ist, euch zu bewegen, wie es für die Sonne natürlich ist, aufzugehen.

Du, der du Selbst-Verwirklicht bist, bist nicht selbst-bewusst. Du hast Gottes-Bewusstsein. Du bist dir Meiner bewusst. Deine Beachtung liegt nicht auf dir, denn sie befasst sich mit Größerem als deinem kleinen Selbst.

Du vernachlässigst dich nicht. Du opferst dich nicht. Du gehst deiner Freude hinterher. Du beschränkst dich nicht. Du weitest dich aus. Dein Selbst umfängt nunmehr jeden und alles. Du vergisst dich selber sozusagen, während du dein Selbst bist. Du hast herausgefunden, wonach du trachtest. Du hebst dich nicht im Ansehen. Du findest dich selber, indem du das Universum umgreifst. Du bist für deine Lebenskraft dankbar. Du erzwingst nichts. Du bist alles.

Du gehst rund um die Welt. Sowie du rund um die Welt gehst, machst du mit der ganzen Macht Gottes, die in dir bevollmächtigt ist, die Welt besser. Ihr seid Meine Exponenten. Ihr seid Meine Hände und Füße. Ihr seid die Erfüller Meiner sehnlichen Verlangen. Meine Wünsche sind zu den euren geworden. Es gibt kein euer und kein Mein. Einssein ist da. Allheit ist da, was das gleiche ist wie Einssein. Du bist Ich, und Ich bin du.