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HEAVENLETTER # 5306 Die Größe des Lebens

DIE GRÖSSE DES LEBENS

Gott redete …

Eine jede Person auf Erden, alle Menschen auf der Erde haben viel, um dafür dankbar zu sein, so sie bloß darum wüssten. Das Leben ist magisch.

Das Leben ist, als trügest du Gold und Rubinen um deinen Hals und deine Handgelenke, und du bedeutest, es handle sich dabei um bloße Spielereien aus Plastik, demnach bist du dir nicht im Klaren, was du hast, und weißt nicht zu schätzen, was dein ist, eingeflochten in diese illusionistische Beschaffenheit namens Leben.

Was für ein großartiges Ding, in die Sonne zu kommen. Was für ein großartiges Ding, sich nach Sonne zu sehnen. Was für eine großartige Sache, unter der Sonne zu sein.

Was für eine großartige Sache, auf der Erde zu wandeln. Und, oh, ja, die Sinne. Sie machen dich aufmerksam, und sie verschmelzen dich. Die Größe des Lebens zu bedenken – imstande zu sein, die Stimme eines geliebten Menschen zu hören und in dessen Augen zu sehen. Was für eine ungemeine Gabe, in der Lage zu sein, zu berühren und berührt zu werden. Und einen Pfirsich zu kosten und eine Blume zu riechen. Köstlich sind die Sinne. Sie sind nicht alles, und dennoch sind sie unvorstellbar. Wer denn könnte sich das ganze Konzept von Blumen ausgeträumt haben, ganz zu schweigen davon, Blumen um sich zu haben, die auf ihrem Weg in die Höhe mittels des Erdbodens voranrücken?

Sage Mir, was auf Erden ist nicht staunenerregend? Dass aus einer Eichel ein Baum hervorwächst, dass einer Blume ein Duft entströmt, dass Sprösslinge sich entwickeln und dass Wasser nass ist? Sind dies nicht staunenerregende Wunder unmittelbar vor dir?

Und wie sich euer Leib bewegt. Wie das Herz und der Geist euch auf diesen oder jenen Weg weisen. Bedenken wir Impulse und Ideen. Was für Kinder voller Reichtümer ihr doch seid.

Und woher rühren eure Impulse, und wohin geht ihr, selbst wenn ihr etwa meint, ihr ginget nirgendwohin?

Ja gar jene fiktiven Auffassungen von Zeit und Raum – sind sie nicht voller Vergnügen? Ihr könnt in dieser Welt früh oder spät dran sein, oder gar rechtzeitig, wobei ihr auch eine Ausdrucksweise in Gebrauch haben könnt wie Schnee von gestern, und wobei ihr sagen könnt: Die Kirschblüten sind am Zweig, und wobei ihr zur See, zu Land, oder in der Luft oder gar zu Fuß ein neues Land aufsuchen könnt?

Krieg und Gewalt existieren selbstverständlich, indessen ist das nicht zu glauben - dennoch, selbst so ihr weit davon entfernt seid, jemandem oder etwas Schaden zuzufügen, auch so dröhnt ihr nichtsdestotrotz.

Alles in der Welt zeitigt die eine oder andere Art von Kontrast. Rot und weiß. Blau und golden. Rote Himbeeren und schwarze Himbeeren. Iris und Blutendes Herz. Süß und sauer. Findet selbst an dem Kontrast Gefallen, dass die Menschen auf der Erde sich zutiefst so allerhand unterschiedlicher Positionen in der Welt annehmen können, dass Einige Kriegführen gernetun und dass Andere darüber fassungslos sind. Selbst dieses sorgt im Topf des Lebens fürs Umrühren.

Ihr könnt erkennen, dass Anschauungen des Gewinnens oder Verlierens unrichtig sind. Beide sind unzutreffend. Beide gründen einzig auf einem Gesichtspunkt. Was für einen Glauben ihr indes an diese Gegensätzlichkeiten aufbringt. Wie ihr an sie glaubt. Selbst so ihr etwa Frieden liebt, hasst ihr den Krieg und jene, die sich ihm anscheinend verschreiben. Einzig metaphorisch könnt ihr ein Friedenssoldat sein. Ihr könnt eine Menschenmenge für Frieden sein, freilich könnt ihr keine Armee sein. Haltet das Licht, Geliebte, denn Ich habe es euch gegeben. So lange wie ihr durch Wut aufgewühlt werdet - dessen unbenommen wie gerecht-scheinend das Strittige sein mag -, wird der Krieg das Pferd besteigen und Feuer speien.

Es gibt keinen Krieg weit weg. Jeder Krieg ist nahebei. Der Treibstoff für Krieg ist in den Herzen, und alle Herzen werden versehrt, und das Leben gerät unehrerbietig. Es gilt euch nunmehr, Feindseligkeit von eurem Herzen loszuschütteln.

Woher kommt Feindseligkeit? Sie entspringt dem Fürwahrhalten von Gewinnen und Verlieren, und demnach übergebt ihr euch der Fortführung des Konzepts ich, ich, ich und der andere, der andere, der andere, einerlei wie oft Ich euch zu verstehen gegeben habe, dass ihr, egal wie abgeschottet ihr voneinander erscheinen mögt, ein jeder Mein Eines Selbst seid. So ihr Geflackere von Getrenntheit an euch habt, bringt ihr Verpuffungen hervor. Die Idee von Getrenntheit führt euch zu dem Flächenbrand namens Krieg, einem nutzlosen ungereimten Anlauf, Friede zu erlangen.

Es gibt eine Menge kleiner Kriege, die in den Häusern, bei der Arbeit und auf den Straßen zugange sind. Kehrt der Trennung den Rücken. Gebt höheren Zuständen der Existenz auf der Erde statt, welche definitiv nicht Krieg sind.