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HEAVENLETTER # 5282 Dein Selbst suchen und finden

DEIN SELBST SUCHEN UND FINDEN

Gott redete …

Wenn du dich - was, sowie du dir das durch den Kopf gehen lässt, verbreitet ist - einsam fühlst, bist du in eine Fallgrube der Illusion gefallen. Es gibt keine Getrenntheit, außer in deinem Denken und Fühlen von Verlorenheit. Falls du dir vorstellst, du seist bloß ein Punkt unter Milliarden Punkten, fühlst du dich selbstverständlich aufgeteilt und alleine. Du, der du glaubst, du seist unbekannt, hast demzufolge das Gefühl, du seist nicht von Bedeutung, und hältst für wahr, was dir vor langer Zeit eine Schlange ins Ohr geflüstert hat.

Es ist eine Sache, einer unter einer Million zu sein, wobei einem der Beiklang dabei bedeutet, dass du rar und wundervoll bist, was ja das ist, wer du bist. Dies ist die Wahrheit von dir, dessen unbenommen, was jemand bekundet.

Wenn du dich freilich als einen Fleck unter so vielen Punkten siehst, hast du kein wunderbares Empfinden, was einen unter einer Million angeht. Eine Million Faulenzer, meinst du gar.

Du denkst, niemand kenne dich, niemand kümmere sich um dich, und somit fühlst du dich in Einsamkeit getaucht.

Weißt du, für was du einsam bist? Du bist einsam, um dein Selbst zu erkennen. Selbstverständlich, ja, du weißt eines Gewahrens deines Selbst entblößt nicht mehr weiter. Du bist noch nicht dort hingelangt, dein Selbst kennen zu lernen. Du bist für dein Selbst alleine, und fühlst dich unglückselig auf einem kleinen Floß mitten auf einem Ozean. Oder du sitzt auf einem Baumwipfel, bei dem du nicht weißt, wie herunterzukommen ist.

Alldieweil bist du in Meinem Herzen. Du wirst dein Selbst finden, wo Ich bin, denn wo Ich bin, bist du.

Falls dir klar wäre, dass du jegliches dir Vorgestelltes in der ganzen Welt und dass du Mein Eines Selbst bist, würdest du die ganze eingebildete Welt umarmen. Du würdest die Idee des Einen Gottes begrüßen, und du würdest den Einen Gott herzlich willkommen heißen und wissen, dass du mit Mir Eins bist, denn du und Ich sind Eins. Fürderhin vermag das Konzept von Einsamkeit nicht zu existieren.

Ein ganzes Puzzle wurde in tausend Teile geschnitten, und du versuchst, die Teile an die richtige Stelle zu legen. Getrenntheit ist Illusion. Eine großes Trugbild. Diese Illusion ist wie ein Volksmärchen, wo sich jemand im Wald verlor und dabei ist, sich selber wiederzufinden, während er die ganze Zeit der Sucher nach sich selbst ist. Er bekommt nicht recht mit, dass die Füße, die er bewegt und denen er morgens Schuhe überstülpt, just seine eigenen sind. Er ist außerhalb von sich selber geraten, und er und ebenso ein jeder weitere ist ihm ein Fremder. Gewiss, derjenige, der am Suchen ist, ist der Sucher, und er sucht, sich selber zu erkennen.

So du ein Sucher bist, einerlei was du darüber denkst, so suchst du Mich, dein Ureigenes Selbst. Just die Fußstapfen, die du als Spur hinterlässt, sind deine eigenen.

Du könntest an einer Stelle bleiben und dich nie fortbewegen, und du könntest dein eigenes Selbst finden. Du könntest durch die ganze Welt reisen, und das könnte längere Zeit so gehen. Auf jeden Fall bist du Mein Ureigenes Selbst, welches dir in der Welt verunklart ist. Es ist gleichsam, als seist du ein Buch, in einer Sprache geschrieben, die du einst recht gut beherrschtest, auf der Erde allerdings entsinnst du dich der Sprache nicht. Die Sprache ist dir vertraut, aber einfach außer Reichweite.

Man könnte sagen, dass du auf die falsche Stelle geschaut hast, wie aber kann das sein, so Ich ja überall bin? Wie kann es eine falsche Stelle geben?

Du musst nicht einmal lesen können, um Mich zu finden, dennoch können dir Bücher eine Hilfe sein, um dir Appetit zu holen. Die Natur kann dir eine Hilfe sein, dir Appetit zu holen. Nichtsdestotrotz bin Ich der Größte Koch von Allen. Ich, Ich Selber, bereite für dich die Großartigsten Mahlzeiten zum Verzehr zu, so lange, bis du nichts anderes mehr essen kannst als das, was Ich für dich bereitet habe. Ich halte dich an, von dem Wein zu trinken, den Ich für dich hergerichtet habe.

Du begreifst das, Ich rede von dem klaren Wein des Wissens. Mit schier einer Geschmacksrichtung. Euer Durst ist kräftig. Trinkt schön, Geliebte, trinkt reichlich.