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HEAVENLETTER # 5272 Lasse Festhalten los

LASSE FESTHALTEN LOS

Gott redete …

Vergib im Voraus. Egal was du festhältst, es verhärtet dein Herz, räume es jetzt im Augenblick aus dem Herzen heraus. Du weißt darum, Härte gehört nicht in dein Herz. Dein Herz ist angelegt, sich zu entfalten, nicht sich zu straffen, nicht steif zu werden. Wieso solltest du deinem Herzen so etwas antun mögen? Erdrossle dein Herz nicht. Was, meinst du, tust du gerade?

Du selbst bist es, dem es zu vergeben gilt dafür, hartherzig zu sein. Derjenige, der Gekränktsein bei sich hat, hat es los zu lassen. Eine andere Zuflucht gibt es nicht. Was immer zu dir gesagt oder dir getan wurde, selbst wenn es die schlimmste vorstellbare Sache in der Welt war, du hast es gehen zu lassen. Behalte es nicht bei dir.

Du weißt um Besseres. Derjenige, der gegen dich angeht, wird es unter Umständen nicht besser wissen. Sieh denjenigen, durch den du gekränkt wurdest, so, als sei beim Stricken eine Masche fallen gelassen worden. Sieh es so, er machte einen Tintenfleck. Nimm es so, er war schwerhörig und konnte dich einfach nicht hören.

Denke einen Augenblick nach. Falls er es besser wüsste, hätte er es dann nicht besser gemacht? Schlicht so wie es dir unter Umständen schwer fällt, die Verletzung los zu lassen, egal, wie schwerwiegend oder von minderer Art sie ist, das Gegenüber sah sich in der Schwungkraft in eine Richtung, und seine Bremsen waren nicht in Ordnung.

Du, auf den der Übergriff ausgeübt wurde, bist über dein Vergehen noch nicht hinweggekommen. Bei dir geht es um das gleiche. Du weißt, was es heißt, in eine Richtung, wo du dich verheddert hast, zu gehen.

Hast du dich in einem Rennen um Unnachgiebigkeit verfangen? Versuchst du herauszubekommen, wer seine Zähne am längsten zusammengebissen halten kann? Beläuft es sich nicht derzeit just auf ein Manko was das Los-Lassen angeht?

Komme schlicht von der Spur herunter, auf der du dich befindest. Sie ist nicht sicher, und sie ist nicht recht. Du setzt derzeit ein größeres Vergehen fort, als je eines auf dich zu geschmettert wurde. Genau genommen schosst du dich selber aus einer Kanone. Sammle die Teile auf und setze dich wieder zusammen. Die Kanone ist deine Wut und alle deine Selbstgerechtigkeit. Schau her - einverstanden, dass du niemals so hättest behandelt werden sollen -, genauso wenig solltest du dich so behandeln. Genauso wenig solltest du mit jemand anderem so umgehen.

Was, bist du ein Gefängniswärter? Bist du ein Richter bei Gericht? Ein Schiedsrichter?

Schlicht so wie du zusiehst, dass du beim jemanden Grüßen der erste bist, sei nun der erste, der die Hand reicht und die Sache fallen lässt. Nichts ist einer Herzenskühle wert. Eine Milliarde Dollar ist nicht einer Herzenskühle wert, und jetzt im Augenblick hast du ein Herz, welches bis auf die Knochen abgekühlt ist, und an Erstattung hast du einen roten Heller vereinnahmt. Diese Bewandtnis kostet dich derzeit etwas. Die Kosten sind abhanden gekommene Liebe und all diese unglückliche Zeit.

Du weißt, schlussendlich wirst du aufwärmen. Du wirst darüber hinwegkommen. Also komme jetzt darüber hinweg. Lockere dein Kinn. Lasse los, Respekt einflößend zu sein. Drehe die Anordnungen um. Mache eine Kehre und lasse das Verflossene gehen.

Du sagst, du glaubst an Liebe. Gut, wo ist alsdann deine Liebe? Wohin hast du sie gestopft?

Kremple herum, sie zu finden. Sie ist irgendwo in einem Schrank. Lege dein Herz dorthin zurück, wohin es gehört und kriege dich aus dem Kühlhaus raus.

Wie überhaupt hast du dich je an diesen Ort verschafft? Es war insgesamt eine geistige Verwirrung. Es war ein törichter Gedanke. Du und der Angreifer haben beide für übel genommen. Nun habt ihr beide los zu lassen. Was ihr als ein unerträgliches Vergehen anseht – ob es das nun ist oder nicht –, ihr habt es auf sich beruhen zu lassen. Ihr habt etliches Sagen über euch selber.

Habt ihr nicht etwas Besseres zu tun, als stramm festzuhalten? Ich weiß, ihr habt etwas anderes zu tun. Ihr wisst das ebenso. Also tut es dementsprechend. Verschiebt es nicht. Dies ist euer Leben. Es ist am Ticken. Es gibt keine Aus-Zeiten. Kriegt euch wieder herein, nicht in den Beutezug, sondern dorthin, wohin ihr gerne möchtet. Ich glaube nicht eine Minute lang, dass ihr gerne dort seid, wo ihr seid. Ihr habt euch in nichts was von Wert ist verfangen. Ihr müsst nicht festgefahren sein. Kommt aus diesem Fallstrick heraus, in dem ihr euch zurzeit befindet, kommt jetzt in dieser Minute heraus. Beeilt euch, damit ihr der erste seid. Ihr habt dabei nichts zu verlieren, außer eure Widerspenstigkeit, eure Selbstgerechtigkeit, etc.