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HEAVENLETTER # 5271 Finde den Schlüssel innen, und drehe ihn herum

FINDE DEN SCHLÜSSEL INNEN, UND DREHE IHN HERUM

Gott redete …

Manchmal ist für viele Meiner Kinder Frustration wie eine Plage. Wohin ihr euch auch dreht, ihr könnt anscheinend aus der Schleife nicht herauskommen. Manchmal sieht es so aus, und es kann ohne Weiteres sein, dass etwas bei dir wiederholt den Strom der Vollendung blockiert. Du hast eventuell das Gefühl, du schlagest deinen Kopf gegen eine steinerne Wand, und noch eine Minute länger könnest du das nicht mehr ertragen.

Du scheinst kein Sagen zu haben. Du verlässt dich auf Menschen, die die Dinge nicht wie versprochen durchstehen. Du fühlst dich links liegen gelassen, missachtet, und deine Bedürfnisse und diejenigen Anderer, die dir wichtig sind, werden zur Seite geschoben, als wären sie bedeutungslos. Sie sind dir in jeder Hinsicht von Bedeutung.

Dieses Muster ist dir wie eine Totenglocke, da es dich bewegungsunfähig hält. Du gehst im Leben entweder voran, oder du gehst nirgendwohin. Du bist jetzt viel zu lange auf der Stelle getreten. Dir sind unablässig Resultate versprochen worden, und jedes Mal hoffst du, und deine Hoffnung wird zappeln gelassen.

Dir scheint es, dass, sofern du bloß das Nötige hättest, deine echten Bedürfnisse erfüllt würden. Falls du beispielsweise das Geld hättest, glaubst du, wärest du nicht so eingeschränkt. Dies ist schlimm genug, es ist freilich schlimmer, du fühlst dich machtlos und erniedrigt, und du weißt nicht, woher die Kehrtwende kommt. Deine Machtlosigkeit bringt dir von anderen Quartieren keinen Respekt ein, ebenso wenig ist sie dir bei deiner eigenen Selbstachtung eine Hilfe. Es ist so, als wärest du mitten in einem Waschmaschinengang, der immer rund und rund geht und nie zu Ende kommt.

Letztlich bist du derjenige, der dich selber und Andere durch die Wäschemangel schickt.

Mit reichem Vermögen, ihr Lieben, wärt ihr immer noch ihr. Ihr wärt genauso ihr, bloß mit Geld.

Ihr fragt euch, wie ihr in diese Lage gerietet, den widerspenstigen Toren zu spielen, und hier nun, hier seid ihr. Es ist in etwa wie bei Lucy and Charlie Brown, wo Lucy jedes Jahr Charlie Brown überredet, dass sie ihn dieses Mal den Fußball kicken lassen wird, und jedes Jahr verleitet er sich selbst, und jedes Jahr amüsiert sich Lucy ausgesprochen gut darüber. Charlie Brown führte sich selber in die Irre. Ihr führt euch selber in die Irre.

Die Frage heißt nicht, wie ihr in dieses Kuddelmuddel hineingeraten seid. Die Frage ist wie aus ihm herauskommen, und zur Zeit seht ihr nicht Wie.

Schmeißt ihr die ganze Sache raus, sozusagen Konkurs anmeldend, und schmeißt ihr euren Traum raus? Dies zu machen scheint euch nicht realisierbar, und doch scheint es euch ebenso unmöglich, die Dinge so weiter zu betreiben wie bisher. Dies erinnert euch an den Mythos des Sisyphos, der den Stein ununterbrochen den Berg hoch wälzt, bloß um ihn wieder herunterrollen zu lassen.

Ihr fragt euch, wann ihr je aus der Tretmühle herauskommen werdet, und ihr fragt euch, was denn der Punkt bei dieser fruchtlosen Eselei sei.

Und, allemal seid ihr hier, und macht euch um die Gefühle derjenigen, die eure Bedürfnisse eher auf der Strecke verhungern lassen, Gedanken. All euer Geltendmachen, alle eure Ermahnungen und euer Bestimmtsein bringen nichts ein, und ihr befindet euch nach wie vor an der gleichen Stelle.

Unter Umständen ist es nicht von euch verschuldet, dennoch ist es eure Zuständigkeit. Ihr habt eure Augen geblendet. Ihr verbrachtet euch zu dem Punkt auf der Straße, die ihr entlangkamt.

Die Charaktere in eurer Geschichte können wohlmeinend sein, dennoch seid ihr, wohlmeinend oder nicht, völlig aufgeschmissen. Gebt zu, dass ihr der Täter seid, denn ihr seid derjenige, der frustriert ist.

Ihr wisst nicht wie davon, in den Horizont hinein, weglaufen geht und wie ihr alles hinter euch liegen lassen könnt, und ihr wisst nicht, wie weiter durchhalten geht. Ihr seht dies als euer Dilemma.

Dem hingegen seid ihr nicht Sisyphos, der sich unaufhörlich an dem Steinblock, welcher wieder herunterfällt, zu schaffen machen muss. Ihr habt mitten in eurer Geschichte Freiheit. Einer jeden Lage kommt eine Lösung zu. Einer jeden Lage kommt mehr als eine Lösung zu. Es ist mehr an dieser Geschichte dran, als durchhalten, oder als sausen lassen.

Irgendwo drinnen in eurer eigenen Schöpferkraft und eurem eigenen Selbst-Erkennen zieht ihr eure Verdrießlichkeit zu euch her. Es gibt inwendig in euch etwas, was dem sich wiederholt einstellenden Verdruss gegenüber Einladungen ausspricht. Betreibt einen Wandel. Findet den Schlüssel inwendig in euch und dreht ihn herum. Auf diese Weise werdet ihr die Alchemie eurer gegenwärtigen Situation in Gold wandeln.