Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVENLETTER # 5269 Nun also, wer bist du?

NUN ALSO, WER BIST DU?

Gott redete …

Bevor du deinem Stern folgen kannst, möchtest du wissen, wo er sich befindet.

Bevor du dir, wer du bist, selber an den Tag legen kannst, hast du zu wissen, wer du bist.

Im Leben verfolgst du es, den Stern zu finden, auf den du dich schwingst. Einerlei wie viele Monde du auf der Erde verbracht hast, du versuchst, die Antwort darauf herauszubekommen.

Du weißt alles, was du nicht bist. Darin bist du gut. Allzu oft weißt du nicht, wer du bist, oder was du wirklich magst, noch auch bist du anfänglich dabei zu erkennen, wozu du in der Lage bist.

Es ist, als wärst du im Sommertheater. Du ziehst dir ein Kostüm an und trägst einen Hut. Du spielst eine Rolle, indes ist die Rolle, die du spielst, hohl und bedeutungslos.

Du legst jenes Kostüm und den Hut beiseite, und im nächsten Sommer ziehst du dir ein anderes Kostüm an, setzt dir einen anderen Hut auf, und spielst in einem anderen Stück, und die ganze Zeit fragst du dich, wo dein Stern denn ist, um dir das eine oder andere zu wünschen.

Das ganze Jahr und dein ganzes Leben hindurch hast du dich gefragt, wann du das Schiff finden wirst, mit dem just du in See stechen wirst, und, sowie du es - das fragst du dich - sehest, wie werdest du dann wissen, dass es das deine ist?

Es gibt die Redewendung, dass du dich selber findest, indem du dich verlierst. Lockere die Herangehensweise an deine Suche nach Identität und Zugehörigkeit, und du wirst ohne großes Aufheben deinen Stern ausspüren, sobald du Daraufzu-Blicken sein lässt oder sobald du dich beim Schauen nicht so sehr bemühst.

Just dort, wo du dich gerade eben aufhältst, ist, wo du bist. Wo immer du auch bist, es gibt Fingerzeige, die dorthin deuten, wo du in erster Linie bist. Eines Tages, nicht mehr lange hin, wirst du erkennen, du gehörst irgendwohin, dorthin wo du soeben gerade nun einmal bist. Du gehörst dorthin, wo du auch bist. Du hast nicht jemandem vor oder nach dir gleich zu sein. Dieses fremde Land, in dem du dich befindest, ist, wohin du gehörst. Es ist nicht so, dass Andere hierher mehr gehören als du. Die wirkliche Sache ist die, dass du derjenige bist, der dich selber zur Seite stößt.

In deinem Inneren kommt ein Vermögen zu liegen. Du bist das Vermögen, nach dem es dir ist. Es ist nicht da draußen. Das Vermögen ist in dir. Du hast es die ganze Zeit. Du nimmst von ihm keine Notiz. Du gehörst dazu ohne die Vermummungen, die du anprobierst. Du brauchst kein Image. Alle Bildnisse außer Eines sind falsch. Du hast versucht, jemand zu sein, der du nicht bist, und du hast Wer du bist aufgegeben.

Du wärest dir selber treu, wenn du doch bloß wüsstest, Wer du wirklich bist.

Du bist viel mehr, als du dachtest. Du hast nicht zu einer Schwesternschaft zu gehören. Du hast nicht populär zu sein. Alles, was du zu tun hast, ist zu sein. Alles, was du zu tun hast, ist, dir etwas Glauben zu schenken. Sofern du außen vor bist, hast du dich da außen vor belassen. Du hast dich, nach etwas Ausschau haltend, herumhängen lassen. Alldieweil du auf der Suche nach einem Selbst-Bild, welches du akzeptieren kannst, gewesen bist, hast du dich der Wahrheit von dir versagt.

Gehe tiefer. Selbst auf den Oberflächen-Ebenen bist du viel mehr, als du dir selber zuschreibst. Es ist gleichsam so, wie wenn du nicht weißt, wie lesen und schreiben geht, sobald die Wahrheit von dir selber als Thema ansteht. Es ist so, wie wenn du nicht weißt, wer du in der Welt bist, und wie wenn du genauso nicht weißt, wer du tief inwendig in dir bist.

Unter Umständen hast du ein hübsches Gesicht gehabt, dennoch bist du inwendig weitaus mehr als das. Du bist kein Geheimcode, und selbst so schließt du nicht zu dem auf, wer du bist und wer du angelegt bist zu sein.

Jetzt ist sich euer Geist im Klaren, dass ihr in Wirklichkeit und wahrhaftig Meine Widerspiegelung seid, dennoch fasst ihr es kaum auf, Wer ihr seid und was euch realisierbar ist. Geliebte, ihr habt die Oberfläche nicht angekratzt.

Heilige Seele, du bist weitaus mehr, als du deiner Auffassung nach je sein konntest.