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HEAVENLETTER # 5257 Aus der Vergangenheit heraus

AUS DER VERGANGENHEIT HERAUS

Gott redete …

Viele Male habe Ich dir gesagt, dass ein jeder du ist, und dass du jeder bist. Du bist der Große und du bist der kleine. Du bist die Prinzen, und du bist die Schurken. Du bist der Mächtige und du bist der schwache. Was immer es in der Welt gibt, es ist du – ein Aspekt von dir selber. Körperlichkeit existiert außerhalb von dir, indes ist jedes Seinswesen du. Du bist der Löwe, und du bist das Lamm.

Du bist zudem Der Eine, der nicht erblickt, Wer dich am meisten liebt, und das bin Ich. Du bist zudem die Person, die du auf der Erde am allermeisten liebst. Du bist auch die Person, die dich auf der Erde am meisten liebt. Du bist auch die Person, die deinen Frieden stört und dich zur Raserei bringt. Ja, du bist die Person, die du nicht einen Augenblick lang aushalten kannst. Du bist diese alle.

Du bist die Person, die liebevoll und freundlich zu dir ist. Du bist auch die Person, die dich am meisten herunterputzt. Du bist jeder, mit dem du in Kontakt kommst. Du bist ein Aspekt von allem, was du dem Anschein nach außerhalb von dir siehst. Es gibt kein außerhalb von dir. Alles ist drinnen in dir.

Das Bewusstsein, welches man einem Land gleichsetzt, birgt in sich selbst seinen allerliebsten Verbündeten, und es enthält außerdem in sich seinen schlimmsten Feind. Wenn du wissen möchtest, von welcher Gesinnung dein Land ist, dann schaue dir das Spiegelbildnis seiner sogenannten Feinde an.

Geliebte, ein Land ist nicht ein Stück Land. Es ist nicht seine Felsen, sein Sand und seine Gewässer, nicht seine Bäume, Blumen, Hügel und Täler. Grenzen sind beliebig. Sie werden beliebig hochgezogen wie ein Zaun, und eine Karte wird erstellt mit geflissentlicher Beachtung der Endgültigkeit von Grenzen. Es gibt im Leben keine Endgültigkeit, und keine Endgültigkeit von Grenzen. Ein Mal ein Land - nicht immer ein Land. Derzeit ist das Land hier an der Stelle annektiert, und jetzt ist es dort annektiert, oder, es wird nachgerade bei Gelegenheit an ein anderes Land entäußert oder es passt sich willig jenem an. Es gibt keinen Separatismus.

Von dir existiert eine Form, die du liebst. Es gibt ebenso unausweichlich eine Form von dir, die du nicht erfassen, genauso wenig hinnehmen kannst.

Dies ist schwer zu schlucken.

Du bist, was du bist. Du bist ebenso die Fehler und Segnungen von allem, was du siehst. Es gibt kein sicher und gediegen in einer Ecke bleiben. Dessen ungeachtet, du bist da draußen an den vordersten Linien.

Glaubst du Mir nicht?

Einerlei was für eine Ungerechtigkeit du im Blick hast, sie ist ein Teil von dir. Du trägst jene Ungerechtigkeit bei dir. Es bist du selbst, den du ausschiltst. Es bist du selbst, auf dem du herumstampfst. Du bist der Bettler. Du bist der Wohltäter. Du bist ja wohl eher nicht nach draußen gegangen und hast jemanden umgebracht, dennoch bist du ebenfalls der Mörder. Du hattest ums Leben bringen in deinem Herzen. Du bist der Friedensbringer, und du bist der Kriegshetzer. Du bist der Meister, und du bist der Sklave.

Es ist stets in dir etwas, was du bekämpfst. Es ist stets in dir etwas, gegen das du Einwände erhebst.

Du bist der Schurke, und du bist der Engel. Du bist der erbarmungslose Bösewicht, der an seinem Schnurrbart zwirbelt, und du bist der Engel der Gnade federleicht, der dich vor dem Bösewicht errettet.

Worauf immer du mit entsprechender, dem gleichkommender Emotion entgegnend eingehst, das bist du. Wenn du gegen Verbrechen angehst, bekämpfst du inwendig in dir Kriminalität. Du hast dies nicht zum Ausdruck gebracht zu haben. Andere bringen es für dich zum Ausdruck, und du kannst wütend über deine eigenen Neigungen sein, die du nicht persönlich ausgedrückt und bekundet hast. Du bist der Verfolger und der Verfolgte. Du jagst dir selber hinterher. Du möchtest einen Aspekt von dir selbst ausmerzen, oder du möchtest einen Aspekt von dir selber verstärken.

Du bist menschlich und Göttlich.

Es gibt keinen, der du nicht bist, zum Ausdruck gebracht oder nicht zum Ausdruck gebracht, dazu angelegt, es zu sein, oder es nicht zu sein. Sobald du einen Anderen kritisierst, kritisierst du dich selbst. Lasse Kritisieren los, und du nimmst einen Riesenschritt vorwärts.

Komme ohne deine Faibles gut mit dem Daseienden zurecht. Mit dem Verflossenen durch sein ist es hinter sich lassen. Sei, dank des Einsseins-Ansinnens, Wer du wahrhaftig bist. Du hast eine Haftentlassungs-Bescheinigung bei dir. Komme aus der Vergangenheit und ihrem ganzen Krimskrams heraus.