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HEAVENLETTER # 5256 Leben ist ein strömender Fluss

LEBEN IST EIN STRÖMENDER FLUSS

Gott redete …

Manchmal ist das Leben wie eine Welle reiten. Du bist ein Surfer im Leben. Du gibst Bescheid, indes ist nicht alles deine Wahl. Du bescheidest, in den Tiefen Ozean abzutauchen, wie groß freilich eine bestimmte Welle ist und wie du sie reitest, ist etwas, was du herausfindest. Mitunter reitest du eine perfekte Welle, und mitunter bekommst du Wasser zu schlucken.

Du könntest sagen, es gehe um eine von vorneherein feststehende Angelegenheit, und doch ist dir der Schlusspunkt keine sichere Sache, noch auch überkommt notwendigerweise der Ausgang, den du dir sehnlich wünschst. Von deiner Wahrnehmung her ist das Leben definitiv keine sichere Sache. Wo du endest, das weiß niemand.

Im Leben endigst du indessen nicht. Das Leben hat kein Ende, und dein Leben hat kein Ende. Gelange in die Denkgepflogenheit hinein, dass das Leben immerzu neu ist. Du bist immer neu. Du bist immer ein Pionier. Du gehst immer auf einem Pfad entlang, ohne zu wissen, wo du bist oder wohin er führt. Vielleicht bedeutet dir dieses etwas Gefährdendes. Was? Ist Sicherheit der einzige angestrebte Aspekt des Lebens?

Das Leben ist ein strömender Fluss. Wenn du dich auf den Weg machst, kennst du den Verlauf nicht und wohin es dich nehmen wird. Der Fluss wird dich unausweichlich zu Mir nehmen. Dies wissen Wir. Wie lange das den Fluss Herunterpaddeln brauchen wird, ob es dabei zu Stromschnellen oder Nebenwegen kommt, das kannst du nur herausbekommen, während du entlanggehst. Es gibt keinen zwangsläufigen Kurs oder das, was du einen sicheren Kurs nennen magst. Sich bewegen ist nicht zu 100 % sicher. Still stehen ebenso nicht. Du kannst bei deinem Leben einen Griff zu fassen bekommen, allerdings kannst du es nicht allesamt in die Richtung steuern, die du möchtest. Das Leben in der Welt handelt nicht von Wissen. Es ist nicht alles in allem unter deiner Kommandoführung.

Das Leben in der Welt ist offenen Ausgangs. Es existiert keine Kenntnis, was sich hinter jeder Tür befindet. Es gibt keine Gewissheit, du hängst freilich weiterhin der Idee der Gewissheit an, so, als sei das, wonach es dich verlangt, dasjenige, was du bekommst. In der Manier, da erhebst du gegen das Leben Einwände, derweil das Leben etwas ist, was so genommen gehört, wie es kommt. Sobald einmal etwas nicht eingetreten ist, ist es nicht eingetreten. Sobald einmal etwas eingetreten ist, ist es eingetreten.Was gibt es da zu diskutieren?

Geliebte, ihr könnt dem Leben nicht auf den Kopf schlagen. Es ist nicht euer Ort, um das Leben auszuschelten. Sofern es regnet, regnet es. Niemand ist der Kaiser der Welt. Niemand. Selbst falls jemand jenen Titel hätte und eine Krone trüge, hat er das Leben zu akzeptieren, wie es ist. Einerlei was ein Herrscher an Privilegien haben mag, das Leben wird ihm, nicht anders als dir, Überraschungen bereithalten. Jeder wird schöne Überraschungen haben, große oder kleine, und einige Enttäuschungen ebenfalls.

Jedermanns Körper wird sterben. Nichts wird das gleiche bleiben, nicht für eine längere Zeit. Es gibt in dem besagten Land keine Gerichtsbarkeit, wo du plädieren und nachträglich dein Leben geändert bekommen kannst.

Was sich wandeln kann, was sich wandeln muss, das sind deine Meinungen und Ideen. Da ist ein weites Feld, und du hast dich auszuweiten. Du kannst dich selber wandeln, ja, das kannst du. Ich möchte Mich gar erdreisten zu sagen, dass du es musst. Sei mit Umschwung einig. Du wirst dein Wachstum erkennen. Du wirst dich selber einholen. Du wirst neue Positionsbestimmungen bekommen. Du wirst Fortschritte machen. Du wirst eine neue Weise singen. Du wirst eine andere Trommel schlagen. Du wirst höher hinaus langen. Du wirst neue Träume und Verlangen haben. Du wirst näher an Meine Träume und Verlangen für dich heran gelangen. Du wirst die Schleusen weit öffnen, und Liebe wird hereinbrausen und dich in Erstaunen versetzen. Du wirst dich selber verblüffen. Du wirst hoch fliegen. Du wirst in die unübersehbare Weite in deinem Gewahrsein eintreten. Du wirst über die Begrenzungen der Welt hinaus sehen.

Du warst stets unbeschränkt. Du findest einfach momentan heraus, Wer du bist. Du warst immer die Sonne am Anbrechen. Nun bist du zur Mittagsstunde. Du bist eine Sonne, die unentwegt anbricht und niemals untergeht. Du befindest dich, so wie die Dinge liegen, derzeit auf dem Gipfel des Lebens.

Hier ist die Aussicht vor dir ausgebreitet. Schaue.