Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVENLETTER # 5255 Eine tagtägliche Art Gott

EINE TAGTÄGLICHE ART GOTT

Gott redete …

Sei dir selber ein Segen. Mache heute für dich die Welt leicht und brillant. Fürwahr, mache jeden Tag zu einem Tag der Ruhe.

So wie die Dinge stehen, machst du den Sonntag selten zu einem Tag der Ruhe. Vielleicht möchten Wir ja Ruhe genauer bestimmen. Hier demnach: Ausruhen meint los lassen. Du weißt, du könntest dich mit hochgelegten Beinen in einen bequemen Stuhl setzen, und du weißt, dennoch bedeutet das nicht, dass du ruhst. Du könntest ungemein beklommen sein. Was für eine Art Ruhe ist das? Du kannst zur Arbeit gehen, und verängstigt sein. Du hast für Beklommenheit und Sorgen nicht Sonntage nötig. Du kannst an jedem Tag der Woche Verängstigung und Sorge nachgehen, und oft tust du das.

Ruhen ist Angespanntheit los lassen.

Du verstehst, Ich möchte damit sagen, dass Ruhe mehr ist als Nichtvorhandensein von Tätigkeit.

Du wärest idealerweise, egal was du tust und womit du befasst bist, frei von Spannung. Dies ist möglich.

Begreife es, dass Ich von deiner Tätigkeit nicht abgesondert bin. Ich werde nicht ausschließlich in der Abgeschiedenheit aufgefunden, und im Tätigsein nicht. Ich bin nicht einsiedlerisch. Du kannst zu jeder Zeit überall große Haufen von Mir auffinden und haben.

Du hattest es wahrscheinlich mit dem Gefühl zu tun gehabt, du habest irgendwohin fort zu gehen, um Mir näher zu sein. Das ist schön. Ich bin Überall. Ich kann allerorts gefunden werden. Ich kann in einem Vergnügungspark ausgespürt werden. Sowie Grenzziehungen – deine Grenzziehungen – abgebaut sind, bin Ich leicht zugänglich. Ich kann an einem sonnigen Tag und in einem Unwetter aufgesucht werden.

Wo werde Ich nicht angetroffen? Ganz bestimmt bin Ich in einer Höhle, und mit Sicherheit bin Ich in dichtem Verkehr.

Es ist nicht so sehr eine Frage eures Dahinterkommens, wo Ich bin, als es euer euch selber Auffinden ist, wo immer ihr auch sein mögt. Die Aussage ist zutreffend, dass ihr ein Gutteil eures Lebens damit verbracht habt, vor euch selber wegzurennen, euch für Lärm zuungunsten von Stille zu entscheiden. Seid versichert, Ich bin ebenso im Lärm. Dessen unbenommen, sobald ihr vor euch selber wegrennt, ist es schwerer, Mich und eure eigene innere Stille auszumachen. Wegrennen, als würde euch hinterhergejagt, ist im allgemeinen nicht beruhigend und friedvoll.

Vor dir selber wegrennen ist dein Leben in Stücke reißen, dennoch ist der unausweichliche Abschluss allemal der, dass du dein Selbst und Mich auffinden wirst, und dass alles gut ist. Selbst am äußeren Rand bin Ich bei dir, und bist du bei Mir.

Lasst es Uns anders ausdrücken: Du hast nicht hinter Mir her zu jagen. Du hast nicht vor Mir wegzulaufen. Alles, was du zu tun hast, ist, Mich zu empfangen. Es ist eine gute Idee, dich, wo immer du deiner Wege gehst, nach Mir umzusehen. Anstelle von umsehen mache Ich den Vorschlag, dafür offen zu sein, auf Mich zu zu taumeln. Die Chancen stehen gut, dass du das bereits getan und dass du es dir gegenüber verleugnet hast. Ich bin stracks vor dir zugegen gewesen, und du gingst an Mir vorbei. Vielleicht war deine Sicht nach Mir so, dass Ich in ein bestimmtes Bild, das du im Sinn hast, hineinpasse. Du hast wohl eine gewisse Geisteshaltung an dir, wie Gott deiner Meinung nach sein solle. Offen gesagt, du kannst bei Mir wonnetrunkene Begeisterungsausbrüche haben, keineswegs allerdings hast du sie zu haben.