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HEAVENLETTER # 5249 Dir über das Unbeschränktsein klar sein, welches du bist

DIR ÜBER DAS UNBESCHRÄNKTSEIN KLAR SEIN, WELCHES DU BIST

Gott redete …

Du wirst zur Schönheit hingezogen, ist das nicht so? Was denn kann schöner sein als Meine Schöpfung? Du bist Meine Schöpfung, und Ich, Der Ich dich aus Meinem Ureigenen Selbst Erschuf, bin ebenfalls schön. Du bist Seele. Entsinne dich, dein Leib ist schier eine Bedeckung, indessen, wie sehr ihr, Meine Kinder, doch geneigt seid, euch selber mit euren physischen Dimensionen gleichzusetzen, so, als wäre der physische Leib die Summe und das Gesamt von euch. Der physische Körper ist eine Konturzeichnung von euch, ihr seid allerdings nicht auf das begrenzt, was innerhalb jenes Aufrisses liegt. Der physische Körper ist wie eine mit einem Bleistift auf ein Papier hingezeichnete Skizze. Ihr skizziert einen Umriss von euch und signiert es mit eurem Namen. Die Wahrheit ist, dass ihr ausmaßlos seid. Euch sind keine Grenzen. Es existieren an euch keine Limitierungen und keine Einschränkungen. Ich bin Gott, Der euch dies sagt, dennoch sagt ihr, im Grunde: „Jaaa, jaa“, so als spräche Ich nur, um Mich selber reden zu hören. Ich überstelle euch die ehrliche Ware. Richtet euch auf und hört zu.

Was euch vom Erkennen des Unbeschränktseins abhält, ist ein Unglaube an euch selber und an Mich und daran, was Ich verlaute. Zum größten Teil nehmt ihr nicht ernst, was Ich sage. Ihr fühlt euch so weit weg davon, und denkt euch Mich eher als eine alte Oma, die nicht aufhören kann mit Erinnerungen und Einbildungen von anno dazumal. Ich bilde euch Mir nicht ein. Ich kenne euch. Ich kenne euch wahrhaft als Mein Selbst. Ich weiß, was Ich erschuf, während ihr euch als Ballast und Treibgut betrachtet. Ihr schaut hierhin und dorthin, und eure Augen einigen sich nicht auf Wahrheit. Eure Augen schauen unentwegt auf glitzerndes Lametta, welches nah und fern in den Feldern der Illusion in der Brise flattert. Ihr verfehlt das Schiff.

Das Schiff, das ihr überseht, ist inwendig in euch. Schaut nach innen. Ich rede von eurem Schauen auf die wirklichen Güter, anstatt auf zusammengestellte Scharaden. Euer Gewahren scheint das einer Tänzerin oben auf einer Musikbox zu sein, wie sie sich auf dem Gehäuse herumdreht, am laufenden Band sich am Produzieren, so, als rühre Musik nicht von Tieferem her als von dem Gehäuse, wo die Tänzerin auf ihren Zehen herumwirbelt.

Du weißt genug, um den Kern einer Nuss aus dem Schalen-Inneren herauszubekommen, sobald es sich auf dich und deine Seele beläuft, lässt du die Schale als den König gelten. Was eine Walnuss angeht, weißt du, dass die Schale zum Wegwerfen ist. Sobald es sich allerdings auf dich beläuft, wirst du dich eher nicht darum kümmern, was inwendig ist, und wirst dein Augenmerk auf die Schale richten, die außerhalb und nachgerade zum Wegwerfen ist, und die, mit oder ohne deine Ansage, herunterfallen und zur Erden zurückkehren wird.

Du liebst Geglitzer. Du liebst das Glitzern eines Moments. Du liebst, was klar ersichtlich ist, und lässt dir das Subtile entgehen. Du tust dich nach Elan um; du siehst auf Anordnung und Zurschaustellung, und vergisst das Nötige, was mitten im Herzen von dir und vom Herzen von Mir zu liegen kommt.

Wenn du ein Auto wärst, so würdest du dich als die Ledersitze, als die gestylte Gestaltung und als die blanke, aufgebrachte Farbe des Wagens sehen. Du bist so in die allerhand Erscheinungsbilder verknallt, dass du vergisst, dass es die Kraft des Motors ist, welche den Wagen in Bewegung setzt, nicht sein blitzblanker Glanz. Du vergisst, es gibt da einen Benzintank, der gefüllt gehört. Du vergisst den Kern der Sache und die Seele der Bewandtnis, all das liebreizende Ungesichtete innendrin. Nichtsdestotrotz – dein Körper ist am Schlafen, und deine Seele reist, unbehindert durch das Gewicht deines ummantelnden Körpers, umher.

Deine Seele ist keine vorübergehende Grille. Deine Seele ist ES. Du BIST deine Seele. Mit deinen Füßen auf der Erde, ist deine Seele - dort wo sie sich zu höheren Gefilden erheben wird denn wohin dich deine Füße zu nehmen imstande sind - auf Reise.

Heute zolle Ich deiner schönen Seele Anerkennung. Lange möge sie wallen und dein Gewahren zu Mir her tragen. Nicht mehr länger braucht dein Gewahren die Wirklichkeit zu vergessen, woher deine Seele, die Essenz von dir, kommt und wo sie ihren Wohnsitz hat, denn du bist deine Seele. Deine Seele ist deine Wahre Identität.