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HEAVENLETTER # 5217 Die Wahrheit

DIE WAHRHEIT

Gott redete …

Gelange zu der Einsicht, dass die Welt, die du real nennst, nur eine Perspektive der Welt, in der du lebst, und des Lebens, das du auslebst, darstellt. Sie ist eine krasse, einseitig gerichtete deutende Lesart. Leben, so wie du es wahrnimmst, ist Ja oder Nein. Sie ist dieses, oder sie ist jenes. Sie ist begrenzt. Sie ist in ihrer Dichotomie und all der Mannigfaltigkeit, welche sie aufspürt, endlos. Die Welt ist endlos. Es gibt für alles einen Gegensatz, selbst für Einssein. Die Welt hat eine Scheidelinie. Einssein nicht.

An der Welt, in der ihr lebt, ist mehr denn eine einzige Dimension. Um mit einer konturenscharfen Aufgliederung von Gegenbegriffen einherzugehen, können Wir über die Endlose Welt reden, oder, Wir können genauso gut Endlosigkeit als Himmel oder Wahrheit bezeichnen. Glaubt Mir, Endlosigkeit ist die Wahrheit, und Ewigkeit ist das Wahre. Einerlei wie ihr eurer Wahrnehmung nach euer Leben gerne sein haben möchtet, Ich sage euch absolut, dass Endlosigkeit und Ewigkeit die Wahrheit sind.

So wie ihr es im Blick habt, ist die Welt mit Gegenbegriffen befrachtet, und ihr seid mit zeitweiligem Herzeleid und zeitweiligem glücklichen Zufriedensein als Gegensätzlichkeiten vertraut. So wie ihr das Leben in der Welt seht, ist Glücklichsein begrenzt, und Herzschmerz unbegrenzt. Stehen die Dinge so für euch?

Was begrenzt ist, ist eure Wahrnehmung, Geliebte. Ihr neigt dazu, die Erden-Welt als Realität und den Himmel als nette Fiktion zu sehen, derweilen eure Konzeptionen umgedreht gehören. Der Himmel ist das Wahre, und das Erden-Leben ist Fiktion, übertriebene Fiktion, ja, selbst Fantasie-Fiktion. Selbstverständlich seht ihr nur, was ihr seht. Ihr seht Ursache und Wirkung als währende Kräfte in der Welt. Eure Mutter wird euch gesagt haben, dass ihr, wenn ihr im Winter nicht eure Mütze anzieht, eine schlimme Erkältung bekommen werdet, und demnach fragt ihr euch, was Ich Mir dabei denke, wenn Ich zum Ausdruck bringe, Ursache und Wirkung existierten nicht - - sie scheinen gewiss zu existieren dank der Pseudo-Zeit und des Pseudo-Raumes, welche euch sicherlich solide zu sein scheinen, egal, wie viele Male Ich einhalte, dasjenige, was ihr seht und anfasst und hört usw., sei illusionär.

Ihr Lieben, ihr habt die Welt, die ihr seht, und die Welt, von der Ich rede, welche ihr noch nicht seht.

Und demzufolge bedeute Ich euch im Grunde genommen, dass euren Sinnen nicht geglaubt gehöre. Es ist ziemlich natürlich, dass ihr euch wundernd fragt: „Wieso um alles in der Welt haben wir Sinne, sofern sie uns nicht die Wahrheit bekunden?“

Die fünf Sinne sind wie Katzen-Schnurrhaare, die der Katze zu erkennen geben, ob sie durch einen Durchlass hindurchpasst. Den Sinnen ist es darum zu tun, euch in der körperlichen Welt zu beschirmen.

Das Physische kann Wahrheit nur so und so weit weiterleiten. Jenseits des Physischen habt ihr Herz und Geist. Aus einer bestimmten Denkart her gesehen sind Herz und Geist ebenfalls physisch. Ihr wisst bereits, dass mehr am Leben dran ist, als das, was ihr seht, anfasst, hört, schmeckt, riecht, und dass Herz und Geist mehr als körperlich sind.

Die fünf Sinne sind am Vergnügen-Suchen, oder sie sind Warnglocken. Sie deuten für euch die Welt. Sie sagen euch an, vorwärts zu gehen, oder sie warnen euch. Während ihr auf der Erde in einem Leib weilt, sind euch die fünf Sinne notwendig. Es gibt überdies fernere verfeinertere Sinne, die euch nicht so klar und verlässlich sind. Intuition kommt einem da in den Sinn. Es gibt ebenso subtilere Sinne, die von anderem denn vom leiblichen Körper herrühren. Wir können sagen, dass jene subtileren Sinne Seelengewahrseins-Sinne sind.

Ein Beispiel wäre der feine Sinn, Mich zu vernehmen, so wie in einem Heavenletter. Wir reden von Sinnen, die auf die mysteriösen und wundersamen Wege geeicht sind, denen Ich nachkomme. Ja, lasst Uns diesen Sinn des Eingestimmtseins als das Erstaunen des Einsseins bezeichnen. Dieser Sinn ist mehr dem Sehen und Hören, und dem verstehenden Nachempfinden gleich. Ihr seid diesem feingestimmten Aspekt nicht fremd, was immer ihr auch dazu meinen mögt.