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HEAVENLETTER # 5191 Mit einem Fuß im Himmel

MIT EINEM FUSS IM HIMMEL

Gott redete …

Was habe Ich diese Gelegenheit deines Besuches bei Mir zu verdanken? Du, der du Mein Blick bist, kommst bei Mir zu Besuch, derweilen Wir doch niemals auseinander waren! Du legst besonderen Wert darauf, dich vor Mich hin zu setzen, so, als wären Wir nicht ununterbrochen als Eins Zusammen!

Vor Mir ist kein Büßer. Du magst so etwas denken, indessen weiß Ich, Wer Du Bist. Ich kenne dich als Mich Selbst. Wirst du dich nun darein finden, dich als Mich Selbst zu erkennen? Dies macht dich nicht großsprecherisch. Dies ist keine Erzielung deinerseits. Dass Wir Eins sind, ist immer der Fall gewesen, und du wachst derzeit einfach zu dieser Realität auf. Unsere Bekanntschaft ist nicht etwas Neues. Wir sind immer zusammen gewesen. Vor dem Anbeginn der Zeit war dies einfach keine Frage, weil da Ich war, das Ganze Potential von Dir. Du warst Mein Gedanke, und doch warst du Vor dem Denken und Über Denken Hinausgehend.

Wer Erschuf Wen, so Wir ja das Seien stets untereinander teilten? Es gibt keine Eigentümerschaft von Sein. Einssein ist keine Fabrizierung. Es ist ein Offenlegen. Ich halte mit dem vermeintlichen du die Hände, und Wir halten Uns gemeinsam an der Hand, selbst so Unser Einssein weit über Hände hinausgeht. Unsere Herzen sind Eins. Was sonst gibt es da zu erörtern?

Du bist eingeladen, vor Mich hin zu treten. Ich heiße dich als Mein-Selbst willkommen. Wir sind gebannt, gerade so ja schier das Eine des Einsseins zugegen ist. Einssein ist innerlich. Es gibt kein äußerlich. Du machst eine große Sache aus dem Umfassen Unserer Einen Natur. Nicht nötig, das zu verkomplizieren. Du suchst Mich, ja, wiewohl suchst du Mich zugleich intellektuell, unterdessen der Intellekt nicht als Veranlassung von Einssein ausgewiesen ist. Der Intellekt neigt dazu, das Untrennbare zu sondern. Wie dir doch Diskussionen lieb sind, während es nichts zu diskutieren gibt. Es gilt ausschließlich entgegenzunehmen. Hauche einen Seufzer der Liebe. Du bist Zuhause, und niemals warst du sonstwo, noch auch vermochtest du das zu sein.

Ich könnte sagen, es gibt keinen Unterschied zwischen Uns, den vermeintlichen Uns. Der Unterschied indes lautet, dass Ich weiß, Wer Ich Bin, während du soeben anhebst, die Realität des Einsseins flüchtig zu sehen zu bekommen. Es gibt nichts, was du zu tun hast, außer mit einem Seufzer aufzuatmen und die Einfachheit des Einsseins in Empfang zu nehmen. Du begibst dich weder eine Nut oder zwei hoch noch runter. Alle derartigen Gedanken sind verbergend. Du spielst ein Spiel mit dem Einssein, derweilen Einssein Ist. Alles ist inwendig enthalten.

Du, das vermeintliche Du, bist bereits jetzt alles, was du je zu sein hast. Jenseits der Umlenkung von Vielfalt, bist du kein anderer als Ich. Dennoch nennst du Mich Göttlich und dich selber uneingeweiht, nennst dich eine Art zufälligen Umstand oder Misslichkeit. Du betreibst einen Menschen-Tanz, als wärest du ausschließlich Mensch, gleichsam als wärest du, in deiner wahren Gestalt, nicht ebenso Göttlich. Du hast eine Blende heruntergezogen, um dich abzudecken, so, als könnte das Licht allzu hell sein. Oh, ja, Erglommenermaßen, da hättest du die Herrlichkeit, die du bist, einzugestehen. Nichts ist außerhalb von dir. Alles ist innen.

In einem Körper, da erwachst du am Morgen, und schläfst abends ein. Wer schließt abends deine Augen und wer öffnet sie morgens? Du denkst, du machest das. Ich gebe dir Zeichen. Ich sage: Gehe schlafen. Ich sage: Wache auf.

Du bist Mein Wille, auf die Erde projiziert. Es ist, als wirkte Ich Wunder mittels Spiegeln. Ich sage dir offen heraus, dass du ein Wunder bist. Du gehst, du redest. Alldieweil bist du zutiefst in Mir gegründet, so wie Ich in dir zutiefst gegründet bin. Die Sache ist die, du bildest dich als eine abgesonderte Entität ein, während alles, was da ist, das Eine Seien des Einsseins ist. Selbst so du auf der eingebildeten Erde paradierst, hast du einen Fuß im Himmel, und im Himmel hier hast du deinen Wohnsitz im Einssein und in der Stille und bist ebenso wach und bewusst, wie Ich BIN.