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HEAVENLETTER # 5190 Das Licht Gottes scheint auf dich

DAS LICHT GOTTES SCHEINT AUF DICH

Gott redete …

Öffne deine Ohren, und öffne dein Herz. Manchmal ist alles, dem du zuhörst, du selber. Mitunter ist es ein Vollzeitjob, dich auf jemanden einzustellen, der dir gerade gegenübersitzt, denn dein Geist wähnt, er, der Geist, wisse dabei um alles Bescheid. Dein Geist weiß nur, was er weiß oder was ihm das Gängige ist. In diesem Leben möchtest du mehr in die Tiefe und Breite gehen. Es liegt dir an, aus alten Denkgeleisen herauszukommen. Selbst dann, wenn sich dir bejahrte Ideen nicht als verheißungsvoll ausweisen, kannst du durchaus um alter Zeiten willen weiterhin an ihnen festhalten.

Geliebte, im Festhalten an betagten Gedanken bringt ihr die Ätherwellen vor euch zum Sich-Festfressen. Ihr gelangt nirgendwohin. Die Sache ist die, dass ihr nirgendwohin, wo ihr bereits seid, kommen wollt. Was gewesen ist, das ist nicht die Richtung, in die ihr gerne gehen wollt. Lasst euch die Vergangenheit kein Hemmnis sein. Sofern ihr an der Vergangenheit festhaltet, geht ihr nicht voran. Ihr haltet an etwas fest, was nicht mehr da ist. Besser, ihr geht aus eigenem Antrieb voran. Mit oder ohne euer Sagen wird euch das Leben nach vorne in Bewegung setzen. Kein Einbuddeln mit euren Füßen mehr. Seid leicht auf euren Füßen, und geht vorwärts. Jeder hat vorneweg in ein neues Gelände zu gehen. Selbst wenn du in dem gleichen Haus in der gleichen Stadt mit den gleichen Leuten zusammen bleibst, ist es ein neuer Tag, der anbricht. Halte dich an der Stirnseite deines Lebens auf und sei kein Nachzügler.

Es liegen Wandlungen vor dir. Du wartest nicht darauf, vorwärts geschoben zu werden. Besser, du springst ein oder zwei Schritte nach vorne. Besser, du dienst dir etwas Huld an. So oder so, du wirst bestimmt voranrücken. Bestimmt voranrücken bedeutet, du hast die Anhaftung an die Vergangenheit los zu lassen, an das wunderbare Vergangene, ebenso wie an das nicht so wunderbare Vergangene. Du tust dir keinen Gefallen, in dem Verflossenen eingegraben zu sein. Das Vergangene ist jetzt nicht hier, ausgenommen in deinem Denken daran. Probiere es so viel du magst, du kannst das Festhalten an Vergangenem nicht begründen.

Liebe jetzt. Liebe, was momentan vor dir ist. Heiße es willkommen. Sofern du die Gegenwart nicht willkommen heißen kannst, schließe zum wenigsten Frieden mit ihr. Dies ist dein Leben. Mache es zu einem Segen. Jetzt im Augenblick, das ist das einzige Leben, das du hast.

Bei was für einem Wetter auch immer, bei Sonne oder Frost, und sei es, es ist das Wetter, was dir lieb ist – du ergehst dich in ihm. Was für einen Boden du auch unter dir hast, Lehm oder Sand oder Schotter, darauf hast du zu gehen, und, laufen - das musst du. Du bist ein lebendiges Seinswesen. Wo steht geschrieben, irgendetwas werde das gleiche bleiben. Du kannst, was unmittelbar vor dir zu liegen kommt, als gedeihlich, sich entfaltend, einem weisen Pfad folgend bezeichnen. Die Sonne bewegt sich voran, und demnach musst du mit den Umkreisungen der Sonne mithalten.

Ich bitte dich nicht, im Leben aufzugeben. Ich bitte dich, in ihm unentwegt voranzugehen. Du bist Teil einer sich bewegenden Schar. Ich möchte nicht, dass auf dich getrampelt wird. Ich möchte gerne, dass du deinem Leben nachkommst, just dort, wo es ist. Wenn es einen Umbruch gibt, den du nicht magst, liegt dort nichtsdestotrotz ein Geschenk für dich. Vor dir liegt Fortschreiten. Irgendwo innendrin ist das Licht Gottes, was auf dich scheint. Es liegt ein anerkennenswerter Verdienst darin vor. Suche ihn auf. Was dir nicht wünschenswert ist, hält ebenso ein Geschenk für dich bereit. Ihr Lieben, schlagt Geschenke nicht ab. Wie auch immer die Verpackungen aussehen, öffnet sie, und sagt Danke Dir.

Ihr müsst euch nicht schlüssig werden. Ihr könnt nicht im Voraus schlüssig werden darüber, was das Leben für euch am Lager hat und was für Geschenke es denn sind, die vor euch liegen. Was ihr wissen könnt, ist, dass für euch inwendig ein Geschenk vorhanden ist. Womöglich war euch nach Talmi, dem hingegen seht ihr - zumindest - unter dem angelaufenen Beschlag, dass das Gold neuer Weisheit für euch da ist, und, ein Sprung vorwärts, den es euch herauszulesen gilt. Es ist da. Innen in euch liegt der Schlüssel, der den Schatz öffnet.