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HEAVENLETTER # 5187 Du bist der Sohn Gottes, den Ich liebhabe

DU BIST DER SOHN GOTTES, DEN ICH LIEBHABE

Gott redete …

Ein Empfinden von Niedergeschlagenheit ist eine vorübergehende Sache. Einerlei wie tief es Einem zu sein scheint, es ist eine vorübergehende Sache. Es ist ein kurz daseiender Gedanke, so wie jeder andere vorüberziehende Gedanke auch. Gedanken hüpfen überall herum. Ein Gedanke ist schier ein Gedanke. Wieso auf Gedanken verweilen, die dir oder dem Universum nicht dienlich sind?

Du bist nicht für dich selber hier auf der Erde. Gewiss, du machst aus dir selber ein allzu kleines Terrain. Du machst aus dir selber allzu viel Mühe. Strengt euch nicht so an. Geliebte, seid einfach. Einfach sein, und was kann da los sein? Trockne dein schikanöses Dich-Selbst-Verfolgen aus. Lasse es los, an dir selber zu feilen. Allzuoft kehrt sich dich selber aufbessern in Selbst-Herabsetzung. Du spielst dir selber übel mit.

Es gibt kein außerhalb dir. Du bewerkstelligst Ereignisse, und lässt dein Ganzsein in Vergessenheit geraten. Du lenkst dich von der Freude am Leben ab. Du richtest dein Augenmerk auf die Vergangenheit, oder auf Künftiges. Dermaßen viel Selbst-Beachtung liegt auf dir selbst. Du reißt dich nieder, und vergisst, dich wieder neu zu errichten.

Wärest du mit einem Kinde Gottes unachtsam? Offensichtlich, ja. Du machst dich selber zunichte. Es ist nicht so, dass du dich selber aufzubauen hast. Du hast aufzuhören, dich abzureißen.

Bist du dir so sicher, dass du es besser weißt als Ich? Ich befinde dich nicht als fehlerhaft. Du findest dich als mängelbehaftet. Du verhaust dich. Komme ohne falsch Zeugnis wider dich ablegen aus.

Du schreibst der Welt Schuld zu, und du tadelst Mich. Du rügst das Leben. Du züchtigst das Leben, und du geißelst dich selbst. Stelle es ein, dich selber runterzuputzen. Komme zu deiner eigenen Rettung herbei.

Kultiviere die Gepflogenheit, guten Mutes zu sein. Du hast früher eine Gewohnheit genährt, dich selber als geknechtet zu sehen. Male ein anderes Porträt von dir. Entsinne dich Meiner, in Dessen Bilde du gemacht wurdest. Liebe, was Ich gemacht habe.

Du stehst nicht auf dem Prüfstand. Es gibt keinen Bedarf, dich selber zu verteidigen. Für dich existiert eine Notwendigkeit, dich zu erheben und dich als ein Menschenseinswesen unter Gott zu bekunden. Zerre dich ganz einfach nicht mehr länger in Stücke.

Lege deine Selbstbefangenheit ab. Was ist sie denn anderes als Ego. Ich habe dir die Frage zu stellen: Wieso solltest du deinem Ego so ausgiebig Gehör schenken mögen? Das Ego wendet dir dermaßen viel unaufrichtige Aufmerksamkeit zu. Es bemitleidet dich. Wie wagt es das? Wie wagt es das Ego, mit Mir um deine Aufmerksamkeit zu konkurrieren? Hoch mit Gott. Runter mit dem Ego, mit dem anmaßenden Ego.

Erzähle Mir nicht, dass du nicht anders könnest. Du bist nicht hilflos. Hole dir dein Herz zurück, von dort, wohin du es geschleudert hast. Versöhne dich mit dir selber. Dir ist noch nicht einmal anfänglich klar, wozu du in der Lage bist. Zeige dich der Situation gewachsen. Du lebst. Du bist aus einem Beweggrund hier. Komme ins Leben heraus und mache es besser für Andere. Selbstmitleid ist keine Tugend. Sieh zu, dass du dich nicht in ihm verstrickst. Sofern du dich in ihm verstrickt hast, dann entwirre dich. Das Leben ist nicht für nichts. Es gilt für etwas.

Sei gut zu dir selber, und sei gut zu der Welt. Du hast dir vielleicht die verkehrten Fragen gestellt.

Ich biete dir Meine Hand. Stehe von dem Sofa der Selbst-Zwingherrschaft auf. Du bist nicht unbedeutend. Du bist hochwichtig. Du wurdest aus einem Grund geschaffen. Nicht grundlos. Du wurdest um weitaus mehr geschaffen, denn dich selber in Frage zu stellen und gegenüber deinem Platz in der Welt Zweifel zu hegen. Die Welt ist nicht da draußen, um dich zu kriegen. Sie ist da draußen, um dich aufzuwecken. Wache alsdann auf. Du bist kein Rädchen in einem Rad. Du bist das Rad. Von diesem Tag an, tauche in die Welt hinein auf. Ich weihe dich segnend der Welt. Du gehörst unter die Sonne. Lasse die Sonne auf dich scheinen. Ich jauchze dir. Ich bitte dich, die Welt zu erhellen. Ziehe die Rollläden hoch. Öffne die Fenster. Lasse dein Licht scheinen, denn du bist der Sohn Gottes, Den Ich liebhabe.