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HEAVENLETTER # 5183 So die Erde sich erhebt

SO DIE ERDE SICH ERHEBT

Gott redete …

Komm und setze dich jeden Morgen bei Mir hin. Wir sind so nahe, näher können Wir nicht kommen. Dein Gewahren freilich kann näher heranrücken. Dein Gewahrsein wird näher herankommen. Du bist immer noch beim Trauen ein wenig auf Distanz. In dieser Welt, in der du lebst, bist du bewacht, und so leicht ist es nicht, dein Trautsein irgendwo zu positionieren. Und für jene unter euch, die ihr Vertrauen in Mich gelegt haben, hast du gelegentlich immer noch etliche Reserviertheit.

Verständlicherweise hast du keine Garantie, dass Ich dir genau das zukommen lasse, was du möchtest. Das Gegenteil davon kann durchaus eintreten. Du kannst etwa alles recht machen, selbst alles recht machen garantiert dir freilich nicht zu bekommen, was du willst. Dermaßen Vieles ist in der Welt doppeldeutig. Entweder/oder, gut/schlecht, dies/das sind nicht absolut. Als du auf die Welt kamst, wurde dir keine Garantieurkunde mitgegeben. Du kamst mit der Ausschlusserklärung:

Alles kann geschehen. Eine Menge hängt von dir ab, und doch hängt nicht alles von dir ab. Das Leben wird mit Überstimmen daherkommen. Das Leben wird dich fristlos aufgreifen, und du wirst dich womöglich in einem Baum wiederfinden, von einem starken Wind angeweht. Dass alles passieren kann, meint, dass alles passieren kann. Du kannst auch in einer Eisdiele durch einen Agenten aus Hollywood entdeckt werden und zu einem Star mutieren. Du kannst ein Buch schreiben. Das Buch kann veröffentlicht werden, oder nicht. Auf der Erde überkommt Einen kein Aufschluss, was geschehen wird.

Du kannst nicht ständig sicher sein, was du selber tun wirst. Du bist dir selber zudem eine Überraschung oder eine Enttäuschung.

Trotzdem, Ich lade dich ein, Mir zu trauen. Du hast Mich nicht für einen Zurechnungsfähigen Gott befunden, da man den Tag nicht vor dem Abend loben solle. Alldieweil beteure Ich dir Meine Verlässlichkeit. Ich lasse es Mir nicht nehmen, dass du auf Mich zählen kannst, dass Ich dich niemals im Stich lassen werde, und daraufhin geschieht etwas, was du als Schwund und Weh betrachtest, und du bist dir sicher, dass Ich dich im Stich gelassen habe.

Wir, du und Ich, haben einen Kontrakt mit Abmachungen, die dir nicht so recht deutlich sind, geschlossen. Du magst ja für wahr halten, dass Ich dich schier erhalten sehen möchte, und doch, einige deiner Träume sind in Stücke gesprengt. Auch so, Ich bitte dich, deine Zuversicht in Mich zu legen.

Geliebte, es gibt keine Bis-Zum-Tode-Klausel in Unserem Vertrag, da es Tod nicht gibt. Es sind in der Endlosigkeit Garantien das gegebene, indes weißt du auf der Erde nicht, was ein Lebenszeit- oder ein Viele-Leben-Vertrag bedeutet. Tatsache ist, du hast den Kontrakt unterzeichnet, du entsinnst dich freilich der Unterzeichnung nicht, geschweige denn ihn gelesen zu haben. Du hast die Idee, der Vertrag schließe in sich Liebe ein, Liebe für immer und ewig, was allerdings bedeutet widerspruchsfreie Konsistenz, sobald es sich auf das Leben in der Welt beläuft? Ich garantiere dir Glücklichsein und Liebe, du indes kommst nicht weiter und fragst dich, wann und wo denn?

Du hörst Mich sagen, dass Ich Mich niemals von dir wegwende, indes hast du Widrigkeiten durchlaufen, wo du dich alleine und trostlos fühltest. Du hast dich manchmal wie die einsamste Person auf der Welt empfunden, und du wirst eher bei der Einsamkeit kein Ende in Sicht haben. Zwischenzeitlich beteure Ich dir Einssein und beteure es dir aufs Neue, dem gegenüber, so lange wie du dich erinnern kannst, ist dein Herz entzwei gerissen gewesen.

Ich sage dir wieder einmal, dass Ich, was Ich verspreche, liefere. Du bist in Zeit investiert. Ich kenne bloß Endlosigkeit. Nun, alsdenn, lasse Mich dir Endlosigkeit versprechen. Ich gebe dir eine Endlose Gewährleistung, dass du ausspüren wirst, dass alles, was Ich sage, wahr ist. Ich führe dich nicht auf den Holzweg. Ich nehme dich dorthin, wo die Gerste wächst und wo der Lavendel wider den blauen Himmel schaukelt, du siehst, was weit jenseits dessen, was das Auge zu sehen vermag, ist, und du weißt jetzt, dass Gottes Wort wahr ist.

So die Erde emporsteigt, kann da der Himmel weit dahinter liegen?