Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVENLETTER # 5154 Die Bläue des Himmels und die Bläue des Ozeans

Gott redete …

Ja, Ich bin die Große Liebe Deines Lebens. Es bin Ich, vor dem du dich anscheinend verbeugst und dem du Gefolgschaft leistest. Ich leite dich zu Mir, und so möchtest du das. Es gibt niemanden, Mir dich zu verraten. Es gibt für dich keine Hand zum Nehmen als die Meine. Ich gebe dir Meine Hand freiwillig. Es gibt niemanden sonst, um uns anzubinden oder um zu verkünden, Wir seien Ein Singulares Eines der Liebe.

So Ich dir dies sage, schaust du dich um, um zu sehen, Wer da gesprochen hat, und du siehst niemanden sonst im Raum. Nur du. Du kannst Mich nicht präzise anzeigen, dennoch spürst du, dass Ich mit dir als Mein Ureigenes Selbst in dem Raum bin.

Du kannst die Logik davon und die Logistik eines ungesichteten Gottes nicht besprechen oder suchen. Was für eine Logik liegt in dem Blau des Himmels oder in dem Blau des Ozeans? Wie kamen Wellen nun einmal zustande? Was für eine Bedeutsamkeit ist ihnen zueigen, so sie ja just kommen und gehen? Von was für einer Bedeutung sind Wellen, die die Küsten überspülen und für dich zum Aufsammeln Muscheln hinterlassen?

Und allenthalben ist alles von äußerstem Belang, da ein Ding mit jedem anderen in Verbindung steht, und da alles die Welt herumreißt. Manchmal fühlt es sich dir so an, als seien die Welt und dein Herz die Beute von Aasgeiern, die herabschießen. Indes, falls du und Ich als Eines die Erstreckung der Welt sind, wo können da Aasgeier und Beute existieren?

Es gibt keine Welt, mit Sicherheit hat es allerdings den Anschein, dass es da draußen eine große Welt gibt, gerüstet, gegen das anscheinende du und all die anscheinenden Anderen auszuholen. Und doch, Geliebte, Furcht ist schier eine Idee.

„Ist alles in der äußeren Welt einfach eine Idee?“, fragst du.

Ja, alles außer Einssein ist eine Idee. Ideen sind konkret und greifbar gemacht, dennoch ist handfest nicht real. Obschon die Welt nicht ist, scheint sie wie das einzig Reale, was ist. Die Welt ist ein Mythos, der wahr scheint. Und die Welt ist zudem eine Schicht, innerhalb derer die Wahrheit des Einsseins existiert.

Diese Welt erscheint zu deinen Füßen und geht in deinem Gewahrsein von gewaltigen Ausmaßen aus.

Nichtsdestotrotz ist die Welt eine Themenabschweifung. Sie ist ein Skript, in welchem jeder eine Rolle spielt. Jeder spielt den perfekten Part, gar obschon nichts davon real ist, einerlei wie real es erscheint. Die Welt ist wie ein Traum, den du im Schlaf hast, und so real, wie jemandes Jagd auf dich in dem Traum zu sein scheint, und wie real deine Unfähigkeit, den Schlüssel herumzudrehen, um die Tür aufzuschließen und in Sicherheit zu gelangen, zu sein scheint.

Und danach wachst du auf. Der Traum brachte sich selber nicht zuende. Ebenso wenig greifst du das nächste Mal den Traum genau an der Stelle auf, wo du bei ihm aufhörtest. Er kann nicht wiederaufgefunden werden. Er kann nicht wiedergefunden werden, da das Leben in der Welt ein Traum ist, eine schiere Fantasie, die dich für ewig und drei Tage hinters Licht führt, unterdessen dir die Wahre Realität am Entschlüpfen ist.

Wie kann da dieser vermeintliche Gehalt sein, und wie kann er dermaßen real erscheinen, und wie kann es sein, dass es schwierig ist, die Wahre Realität zu finden, die deiner, mit offenen Armen auf dich zugehend, harrt? Warum scheint es für die Wahre Realität des Einsseins dermaßen schwer zu sein, sich aus jeder Richtung an den Tag zu legen? Und weswegen ist es für die Welt Im Großen dermaßen leicht, sich an den Tag legen, und weswegen nehmt ihr die unwirkliche Welt für das Evangelium?

Ah, ihr geliebten Kinder, ihr schaut euch gerne Filme an. Ihr seht gerne, was gespielt wird. Ihr seid dort gerne mittendrin. Ihr seid dem verfallen, einen Film herzustellen und euch hinzusetzen, um zuzusehen, wie er sich ausspielt. Ihr legt Geld hin für den Eintritt zum Film, und ihr esst dabei ganz automatisch Popcorn.

Sobald die Filmrolle umgespult wird, werdet ihr euch womöglich von dem Film verkrümeln, und danach kehrt ihr zurück, findet wieder in ihn hinein und sitzt mit all den anderen Leuten da, die gleichermaßen von ihm fasziniert sind. Es ist, als liege die ganze Welt, in der ihr lebt, in den Filmen, selbst derweilen ihr, in eurem Herzen, erkennt, dass der Film im Eigentlichen nicht alles, was ist, sein kann, unabhängig davon, was eure Augen sehen und euch die Welt erzählt. Irgendwie bemerkt ihr, es gibt etwas mehr, gar dann, wenn es scheint, dass ihr euren Finger nicht darauf zu legen vermögt.