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HEAVENLETTER # 5153 Friede ist wie das Bett, auf dem du schläfst

FRIEDE IST WIE DAS BETT, AUF DEM DU SCHLÄFST

Gott redete …

Ein wenig Friede und Ruhe ist gut. Wünscht euch Friede und habt ihn. Friede gehört ins Leben. Ängstlichkeit ist kein Ersatz für Friede. Friede hat kein Gepäck, das verstehst du. Friede ist die Absenz von Last.

Friede ist für sich. Sei in Frieden. Der Friede erbittet nichts von dir, außer dass du all das los lässt, was nicht Friede ist. Ich rede von Frieden im Inneren, wo es kein Stauchen, keinen Schrecken, keine ungehörigen Gedanken gibt, die dir nicht dienlich sind. Im Frieden, da gibt es kein die Gäule scheu Machen. Friede ist der Fluss, der fließt. Er ist der Ozean bei Ebbe. In Frieden, da gibt es kein Bähen.

Was es sonst im Frieden gibt, ist Freiheit. Ihr seid nicht in Frieden festgebissen. Friede ist wie das Bett, in dem ihr liegt. Friede ist schlicht da, und er gibt euch guten Rückhalt. Friede wird niemals einen Würgegriff auf euch ansetzen. Friede beharrt auf nichts, außer darauf, selber ungehindert zu sein.

Friede ersucht bei dir um nichts. Friede ist rundum zufrieden. Er hat nichts nötig, außer dass du ihn bei dir willkommen heißt. Friede gehört zu dir, wie die Luft, die du atmest, zu dir gehört. Friede ist abkömmlich. Er kostet nichts. Tatsache ist, Friede ist Kosten und Bezahlungen insgesamt los lassen.

Friede ist bei dir. Du wirst ihn indessen womöglich aufzudecken haben. Du wirst den Abraum beseitigen müssen, der an dem Frieden angebacken ist. Der Abraum besteht aus all den Nichtnotwendigkeiten, die den Frieden vor deiner Sicht verborgen halten.

Sich in Friede einleben, so lässt sich der Hergang ganz gut beschreiben. Friede ist für dein Rückgrat gut. Er hält dein Rückgrat in Ruhe. Friede ist nicht derb. Friede trägt keine grellen Farben. Er ruft nicht Aufmerksamkeit auf sich. Friede ist nicht neumodisch oder hoch und mächtig. Keineswegs. Ja, Friede ist der stille Hintergrund des Lebens. Sinke in den Frieden hinein und hebe an, Friede zu kosten, wie du einen köstlichen Wein eine Weile in deinem Mund behalten möchtest, bevor du ihn hinunterschluckst. So wie Ich ununterbrochen für dich hier bin, so wartet der Friede sozusagen stets in aller Ruhe an den Seitenlinien auf dich. Das meint, Friede wird sich nicht hereindrängen. Friede kommt aufgrund einer Einladung an deine Tür. Du merkst, Ich spreche von Innerem Frieden, der weitaus mehr ist als ein Waffenstillstand auf dem Schlachtfeld.

Friede schafft Raum für dich. Friede hat Raum für jedermann. Friede beansprucht überhaupt keinen Raum. Friede ist Himmlisch. Nichts vermag den Frieden mit Effekthascherei zu täuschen. Nichts kann ihn zum Aufplustern bringen. Nichts kann ihn aufrühren. Friede spricht in seiner Stille für sich selbst. Bringe dich mit ihm in Übereinstimmung.

Friede ist in sich abgeschlossen. Es mag Dinge geben, die sich dem Frieden widersetzen, Friede existiert dessen unbenommen allenthalben. Friede ist dauernd zugänglich. Friede kann angegriffen werden, dennoch trägt er keine Wunden an sich. Friede ist schlicht erreichbar. Friede hat keine Rüstungen bei sich. Friede ist Wahre Realität. Alles andere nicht.

All das Andere ist in Wahrheit nicht-existent. All dieser Tumult, an den du glauben magst, ist schlicht Drama. Alles Mindere als Friede scheint einen tollen Handlungsablauf und Erzählstrang zu haben. Friede hat von der Dramatik nichts. Friede ist niemals ein Satz mit Zeilenüberlauf. Er ist bar des Haders. Zwietracht existiert im Frieden nicht. Sie ist nicht einmal eine Möglichkeit. Friede weckt dich nicht mitten in der Nacht auf. Friede dreht dich nicht herum und schlägt dir in den Magen. Friede wird niemals von sich selber abgelenkt, noch auch wird Friede je durch sich selber entzogen.

Friede ist bescheiden, und er ist bescheiden, mit sich selbst und mit dem Leben in Frieden zu sein. Beseitige das Joch von deinen Schultern. Du bist kein Ochse, obschon Ochsen desgleichen Meine Geliebten sind. Der bescheidene Ochse kann ein beträchtliches Gewicht auf sich nehmen. Du hast nicht die Schultern dafür, noch auch die Notwendigkeit. Ebenso nicht die Notwendigkeit, Geliebte.

Wählt Friede. Wähle Friede, Geliebte, Geliebter. Friede ist es, was Ich dir gebe. In diesem Augenblick ist der Friede, den Ich reiche.