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HEAVENLETTER # 5152 Die Person, die vor dir zu stehen kommt

DIE PERSON, DIE VOR DIR ZU STEHEN KOMMT

Gott redete …

Wenn du durch den Schöpfer des Universums geliebt bist – und Ich liebe in absoluter Gewissheit einen jeden von euch –, wie kann dann irgendetwas Minderes denn huldvoll und geneigt gegenüber jedermann überkommen? Die einzige Möglichkeit, wie du das sein könntest, heißt, dass du vergisst, geneigt zu sein. Du vergisst, dass Ich dich beim Universum, das Ich erschuf, zum Willkommenheißenden von Allem bestellt habe. Dies ist kein Aufgabenfeld, welches leicht zu nehmen ist. Ein Begrüßender heißt herzlich willkommen. Das ist es.

Das Willkommenheißen ist nicht auf oberflächliche Eindrücke angewiesen. Es ist nicht von deiner Stimmung abhängig. Es hängt nicht davon ab, wie viel du zu tun hast. Es hängt von nichts anderem ab als von deiner Bereitwilligkeit, an Meiner Stelle zu wirken.

Und mithin obliegt es euch, einen Jeden mit Anstand zu begrüßen, und niemals mit Gereiztheit oder betrübten Gefühlen oder ungeduldig und gehetzt. Ob du nun eine Minute oder eine dreiviertel Stunde zubringst, du reichst ein geneigtes Willkommen aus. Was Gutes ist ein Willkommensgruß an das Universum ohne gütige Geneigtheit? Es ist gar kein Begrüßen.

Ungeduld ist nicht willkommenheißend. Anstalten machen, die Art des Menschen zu ändern, ist nicht willkommenheißend. Du heißt nicht jemanden willkommen, indem du ihm anempfiehlst, durch eine andere Tür einzutreten. Hier geht es nicht um denjenigen, den du willkommen heißt, dass er dich willkommen heißt. Du bist der Begrüßende.

Du hast nicht zu allem Ja zu sagen, gleichwohl hast du liebenswürdig zu sein. Dies gilt dir. Ob du nun einen Menschen oder Millionen bei der Welt willkommen heißt, du bist huldreich. Du tust Willkommensein kund, und nicht Besserung.

Wenn du meinst, das sei schwierig, dann denke noch einmal und erlerne es, es einfach zu machen.

Ich bitte dich, einen Jeden vor dir in die Höhe zu heben. Falls du nicht hochzuheben vermagst, dann ist es zum Wenigsten nicht an dir, jemanden, den Ich vor dich hin schaffe, zu erniedrigen.

Ich setzte einzig Schätze vor euch hin, einerlei wie euch die Person vor euch erscheinen mag. Auf jeden Fall geht diese eure Platzierung um euch und nicht um sonstwen. Ich heuerte euch im Vertrauen an, und an euch ist es, Mein Zutrauen widerzuspiegeln und es zu erfüllen. In euch liegt Meine Zuversicht.

Wisst ihr, was geringer ist als liebevolle Huld? Es ist Rüdheit. Das Leben kann gut und gerne ohne Krudsein gelebt werden. Und was ist Rüdheit anderes als Ungeduld? Das Leben kann ohne Weiteres ohne Ungeduld zugebracht werden.

Die Begrüßenden, die Ich anwerbe, haben bescheiden zu sein. Sie haben dienstbar zu sein, es geht um freundlichen Dienst, um gelinden Dienst. Dies ist ein Kinde Mein, das du begrüßt. Halte Dankbarkeit und Respekt hoch.

Der eine oder andere mag ja beim Übersehen des Herzens eines Anderen schadlos davonkommen, nicht aber du. Dir gilt es, die Augen des Anderen zu heben. Dies ist deine Obliegenheit.

Menschen sind nicht Flöhe, die du von dir wegzubekommen und als disponibel zu betrachten hast. Nicht ein einziges Menschenherz gehört beiseite gesetzt. Es kostet nicht mehr, wohltuend zu sein denn ungeduldig zu sein. Es ist eine andere Energie. Du kannst dabei ohnehin nicht schadlos davon kommen, und, du Meine Güte, weswegen solltest du es dir gewähren, von Anfang an Ungeduld der gutgelaunten Leutseligkeit vorzuziehen?

Es gibt nie eine Ausrede dafür, sich über jemanden hinwegzusetzen, so, als wäre er nichts wert. Diese Person vor dir ist Mir alles wert. Unleidig sein ist kein Grund für dich, vom Wert eines Menschen abzusehen. Kopfschmerzen haben ist kein Beweggrund. Es gibt keinen Beweggrund, dein gutes Benehmen in Vergessenheit geraten zu lassen. Schau, was auch immer du zu einem gegebenen Moment für ein Empfinden haben magst, du kannst auch so guten Mutes sein.

Mache das Leben in der Welt für jemand anderen wie auch für dich selbst wert. Ich bin sicher, du gibst Mir nicht zu verstehen, dass Ich zu viel von dir erbitte. Ich bin sicher, das tust du nicht. Geliebte, das ist das Wenigste, worum Ich euch bitte – zuvorkommend zu sein. Ich möchte gerne herausgestellt sehen, dass die Person, die du begrüßt, du selbst IST.