Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVENLETTER # 5149 Das Licht der Liebe am Aufleuchten

DAS LICHT DER LIEBE AM AUFLEUCHTEN

Gott redete …

Was bedeutet es? Gott eurer Väter? Vater Gott? Mutter Gott? Oder schlicht Gott, oder Gott Meines Selbst und Allerhöchster Gott? Worte, allesamt Worte.

Ich bin euch ganz vertraut, gleichsam ein Gottes-Sinn. Fünf Sinne sind ja das Gegebene. Es gibt Dinge, die ergeben Sinn. Es gibt Widersinn, und es gibt einen Gottessinn, ein Gottes-Gewahren, es gibt Liebe, Liebe Gottes und Gott der Liebe. Es gibt Einen Gott, und demzufolge bin Ich der Gleiche Gott, sei es nun, ihr seht Mich als Vergangen und Künftig und/oder als Gegenwärtig. Ihr neigt zu der Ansicht, Zeit als Ewigkeit umfassend und als Alles Was Je Ist umfassend anzusehen, und in der Form von Endlosigkeit euch zu erkennen zu geben. Indessen gibt es natürlich keine Form, so ja Endlosigkeit formlos ist. Ich habe keine Form. Liebe hat keine Form, und Ich bin Liebe.

Liebe kann so oder so gesehen werden. Es gibt mütterliche Liebe, väterliche Liebe, brüderliche Liebe, die Liebe eines Kindes, die Liebe in den Augen. Zugleich, so Liebe in Erscheinung tritt, hat sie keine Form. Es gibt eine Essenz von Liebe, freilich keine Form, dennoch hat die Welt Form inne. Es gibt Lehm, und es gibt Knete zum Spielen. Es gibt Tag und Nacht. Es gibt Bilder und Farben, und, dem gegenüber, Nichtsheit ist. Inmitten der Mixtur von Nichtsheit steht oder sitzt Alles. Alle Möglichkeiten sind. Es gibt schlichte Brühe, und es gibt dicke Suppe, und es gibt Eintopf, und es gibt Dampf am Wabern, und es gibt Schönheit über Schönheit. Es gibt Sonnenschein und Sonnenlicht, und der Mond ist eine Widerspiegelung der Sonne.

Wohin nimmt Uns das? Nirgendwohin. Eindrucksvoll scheint es Uns sozusagen zu einem Glaubens- und Sinneswandel zu nehmen, obschon kein Glaube vonnöten ist. Glaube hat damit nichts zu tun. Glauben ist ein Interimszustand. Er nimmt einen Schritt über nichts, welches indes als gefährdet vermeint wird. Zugleich gibt es keine Distanz. Es gibt keinen Ort. Wie kann es alsdann Distanz oder jedwede Art des Dazwischen oder des Hier und Dort und all das Rundherum um den Maibaum oder den Block geben?

Im Leben versuchst du dein Glück, obschon es keine Chance zu wagen gibt. Es gibt keine Ausnahmen, und es gibt keine Gewinnwahrscheinlichkeiten. Bewegung ist mehr einer Theorie gleich, und doch rührst du dich, und Muskeln setzen dich in Bewegung, Muskeln beugen sich, und Muskeln schmerzen, was indes sind Muskeln in Wirklichkeit, außer eine Idee, die euch von Bedeutung ist? Der Körper muss Muskeln haben. Eure Seele nicht. Und, alldieweil ist eure Seele auch so auf Reisen, aber wohin und wie - - was ist der Sinn nachgerade? Wo residiert er? Wohin gehört er, und was kann aus ihm gemacht werden, außer eine Unmenge und vielleicht allzuviel?

Eine Menge kann aus allem gemacht werden, und eine Menge wird aus allem gemacht. Gegensätzlichkeiten treten von nirgendwoher auf und tanzen eine Polka über den Horizont. Was ist es, welches tanzt? Die Beine? Freilich gehörig mehr denn die Beine. Herzen tanzen zu ihrer Zufriedenheit und kommen damit nie zu Ende. Kein See ist gänzlich still, und doch, einzig Stille ist.

Wovon spreche Ich, und Wer ist es, der spricht, Wer ist es, der hört, und worin besteht da der Unterschied? Worauf beläuft sich der Unterschied und wie fällt die Reise aus, die die Distanz in der Welt unternimmt? Was bedeutet Ach? Was ist sein Kontext, und wie kommt es, dass der Kontext sich wandelt? Wie kann es wenig geben und hernach gar noch weniger, während es einzig Größer gibt, und Wir, das eingebildete du und Ich der Realität, Größe Selbst sind? Wie werden Geschichten erzählt, derweilen es keine Geschichte zum Ausrichten und Keinen Einen gibt, um sie darzulegen, und Keinen Einen, um sie ihm vorzutragen, und unterdessen alles ausgedacht ist?

Was ist dieses Stattliche Abenteuer alsdann, und Wer spürt es aus, und Wer bringt es unter Dach und Fach und wagt zu sagen: „Jetzt ist es vorbei“, unterdessen im Grunde genommen nichts seinen Anfang nimmt und nichts je existiert, ausgenommen Licht, gewaltiges Licht, Licht, in deinem Herzen aufgetroffen und an jeder Stelle aufgetroffen, und während es nichts als Licht gibt und nie je etwas war, ausgenommen Licht, was aufloht, was versengt, was zu schätzen weiß, und Mehr Licht, und Mehr, was scheint, derweilen Licht alles was ist ist, und du Licht bist, nichts als Licht, auch verlautbart unter Anderen Bezeichnungen, und Kein Name umfassend genug ist, um Licht zu umfangen, und, abgesehen davon, Nichts ist, um deinem Licht Ansagen zu übermitteln. Licht auf Licht, und Alles Sonstige schier eingebildet und Nichts, welches Einen Anfang Nimmt, und Nichts, Was Vorüber Ist, mit der einen Ausnahme - Allseits ist Das Licht der Liebe am Aufgleißen.