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HEAVENLETTER # 5145 Wohin hüpfst du als nächstes?

WOHIN HÜPFST DU ALS NÄCHSTES?

Gott redete …

Wie reizend sind euch strudelnde Höhen, die ihr zu erklimmen wünscht. Es ist ein Kinderspiel, das wisst ihr. Es ist nichts Schweres oder Fernes dabei, euch bis dorthin zu erheben, wohin ihr euch sehnt aufzusteigen. Es ist ein Fingerschnippen. Es ist ein natürliches Entfalten. Wie entfaltet sich eine Rose? Nicht anders faltest du dich ein und entfaltest du dich und findest dich wortwörtlich in Meinem Herzen in den Arm genommen und umfasst, zu bleiben.

Auf die eine Weise – da gibt es für dich nachgerade nichts zu tun. Auf die andere Weise – da gibt es nichts, was du tun kannst, denn was auch immer existiert, das bist du. Du kannst ins Innere der sich entfaltenden Rose schlüpfen. Du kannst die Wolken reiten. Du kannst dich beim Mond einhaken und ihn ebenfalls reiten. Die Sonne ist wie dein Motor und du kannst sie wie ein Medaillon aus gelbem Topas bei dir tragen. Du möchtest die Sterne deuten? Du kannst sie deuten und ihnen wie einer Muschelschale zuhorchen. Staffeln von Licht werden an dir herabgleiten und wiederkehren. Du kannst mühelos jede Höhe erreichen, die du möchtest. Du kannst mit deinen Fingern im Indischen Ozean plätschern oder auf dem Toten Meer dahintreiben. Wenn Ich sage, es gebe nichts, was du nicht manifestieren oder erschaffen könnest, meine Ich, dass es nichts und nicht eine einzige Sache gibt, auf die du nicht herabsteigen kannst.

Du kannst vom Universum zu Universum durchziehen. Du kannst auf einen Zug oder in ein Flugzeug springen. Du kannst verwandeln und übertreffen. Du kannst spüren, was es ist, etwas zu sein, was du gerne sein möchtest, was eine Spinne empfindet, was ein Welpe oder ein Komet fühlt. Du kannst in alles hineingelangen. Du kannst über alles hinausweisen. Du kannst sein, wie du gerne sein möchtest. Du kannst in aller Bewusstheit in Mein Herz hineingelangen und dort verbleiben.

Der einzige Grund, weswegen du derzeit nicht weiter aufgestiegen bist, ist der, dass du es für dich, oder für dich zu dem Zeitpunkt, nicht für möglich gehalten hast. Zeit und Raum haben dich beeinträchtigt, und du beließest sie. Du gabst deine Freiheit weg. Es ist, als hättest du gesagt: „Hier, Zeit und Raum, behaltet meine Freiheit für mich. Eines Tages werde ich dann zurück sein.“ Zeit und Raum büxten aus und nahmen deine Freiheit von dir weg. Du gerietst in vertragliche Verpflichtetheit gegenüber der Zeit und dem Raum. Infolge deiner, da glaubten Zeit und Raum, sie existierten, selbst so sie das nicht tun. Sie glaubten an sich selbst, während du nicht mehr an dich glaubtest. Du schlosst daraus, dass Ewigkeit und Endlosigkeit außerhalb deiner Reichweite lägen. Du warst dir sicher, dass du angekettet warst und nicht weit kommen konntest.

Was du tatsächlich zu erkennen hast, ist, dass du deine Hände für Handschellen dargeboten hast. Du hast dich selber arretiert. Du gabst dich den Wölfen hin und nanntest sie schlimme Kerle. Es gab dermaßen viele umherwandernde Dinge, die du vermeintest zu tun, was indessen zur Sache gehörig gewesen war, das gelangte nicht einmal in deinen Gesichtskreis. Du machtest dich frei, nur um dich an die Zeit und an den Raum und an all die anderweitigen Begrenzungen zu versklaven, die du dir auszudenken vermochtest.

Du magst gedacht haben: „Frei – wozu? Frei fürs Risiko, und frei für Gefährdung und derartiges, frei um zu versagen, frei um herunterzustürzen, frei um abhanden zu kommen, frei um um einen Tanz gebeten zu werden und frei um zu tanzen und frei um mit deinen Schritten durcheinanderzugelangen.“

Ein Hurra auf die gute Gelegenheit, zu stümpern oder Bungie zu springen und mit einer Enttäuschung zu enden.

Komm schon jetzt. Öffne deine Augen, deine Ohren und dein Herz, und mache sie weit auf. Lasse alles los, was es dir stattgibt, dich zurückzuhalten. Es bist du, der dich selber zurückgehalten hat. Du hast dem Treue gelobt, das gleiche zu bleiben und hast die Schlüssel zu Vergnügen und zum Spielen weggeworfen. Du erlangtest den Grad zum Erwachsenendasein, und warst dir nicht im Klaren, dass du zurückgeblieben warst.

Dein Leib könnte dein Flugzeug sein. Du hast ein kostenloses Ticket, wann immer du nach ihm langst. Du hast eine Fahrt nach Indien oder eine Schlittenreise nach Alaska. Du kannst auf einem Kamel reiten. Es gibt keine Stelle, wohin dich die Limousine deines Geistes nicht nehmen kann.

Du bist fürwahr frei und ungebunden, jemand, der vermeint, er sei nach wie vor an einen Baum gebunden. Du setzt Umgrenzungen für dich selber fest, während du bereits uneingeschränkt bist. Du musst das eine oder andere einer Idee davon haben, was du dir versprochen hast, als du dir zusagtest, aufzusteigen und aufzusteigen und aufzusteigen und abermals aufzusteigen und neu und frisch zu sein, und einmal mehr aufs Neue taufrisch zu sein, und frei in den Himmel hinein zu gleiten und den Himmel mit dir zu nehmen, wohin auch immer du als Nächstes springen magst.