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HEAVENLETTER # 5143 Rechte und Verantwortlichkeit

RECHTE UND VERANTWORTLICHKEIT

Gott redete …

Tritt die Vergangenheit ab. Gib auf, an irgendetwas festzuhalten. Gib auf, an Dingen und Menschen und betagten Gedanken festzuhalten. Sobald du Festhalten preisgibst, bist du offen.

Sobald du Festhalten aufgibst, lässt du, beispielsweise, heißes Verlangen los. Sobald du von deinem Zugriff abtrittst, lässt du automatisch zahlreiche Dinge los, von denen du dich lange Zeit freigesetzt sehen wolltest.

Du hast nicht gierig oder eifersüchtig oder nachtragend sein mögen. Du hattest kein Vergnügen am Erleben des einen oder anderen davon. Die einzige Ursache, weswegen du betrügen oder stehlen mochtest, entkommt einer beschränkten Anschauung, die du an dir hattest. Du hattest gedacht, als Beispiel, Stehlen sei der einzige Weg, um an das zu gelangen, was du möchtest, und/oder du meinst, etwas schulde dir dies oder das, und es sei deswegen angehalten, dein zu sein, du habest ebenso viel Recht darauf wie sonst jemand, der derzeit darauf Anspruch erhebt. Ich sage – genug mit beschränkten Auffassungen. Gib sie preis. Wirf sie in den Papierkorb. Sei durch mit ihnen. Derartige Ideen sind euch nicht dienlich. Sie liegen nicht in eurem oder in irgendwessen besten Interesse, und mithin nicht im Interesse der Welt. Offen gesagt, gib - dir zuliebe - alle derartigen übriggebliebenen Anschauungen auf.

Gib die Idee auf, dir gehe etwas ab oder du seist allein gelassen oder sitzen gelassen. Gott zuliebe – lasse dich nicht selber sitzen. Wirf dich selber nicht in den Abfall.

Alles, was du zu tun hast, ist, dich zu entsinnen, Wer du wirklich bist. Du bist der, der großes Glück hat. Warum dich nicht als jemand sehen, der großes Glück hat? Was immer schief gelaufen ist, eine ganze Menge lief gut. Gib das zu. Gestehe es dir selber ein. Niemand hat das zu erkennen. Niemand sonst. Sage es zu dir selber, und nicht lange hin, und Jeder wird dein gediegenes großes Glück, das du hast, bemerken.

Genau genommen wird sich die Welt vor deinen ureigenen Augen wandeln. Die Welt kann nicht gleich bleiben. Du kannst nicht gleich bleiben. Der Name der Partie lautet Vorangehen. Ein Schritt nach dem anderen, trolle entlang. Es gibt kein Dortbleiben, wo du gewesen bist. Genauso gut könntest du dich vorwärtsbewegen. Auf und davon!

Sofern du nicht-hilfreiche Gewohnheiten an dir hast, mache etliche andere Gepflogenheiten aus.

Wenn du alles persönlich nimmst, nimm nicht mehr länger Dinge so sehr persönlich. Probiere etwas anderes. Du kannst dabei den Dreh herausbekommen. Sofern du etwas nicht persönlich nähmest, wie sähe dann deine Erwiderungsweise aus? Wie anders wäre sie? Probiere es aus. Spiele damit. Du wirst es meistern. Ja, lerne, mit den Achseln zu zucken. Ich weiß, viel lieber bist du schmerzfrei als voller Schmerz. Ob nun Schmerz einen Ausgangspunkt hat oder nicht, Schmerz ist Schmerz. Sei durch mit ihm. All die Schrägen, die dir im Leben nicht mehr länger lieb sind – du hast sie nicht zu behalten. Insofern als du einen Schrank ausputzen kannst, kannst du deine Gedanken ausputzen, und nicht erneut über sie stolpern.

Dies ist dein unveräußerbares Recht. Dein unveräußerliches Recht ist es, deine Anschauung zu wechseln. Du hast nicht bei deiner Anschauung darauf zu warten, dass sie sich aus eigenem Antrieb wandelt. Dein Ausblick oder deine Einstellung ist womöglich eher die eines Schafes oder eines betagten Viehtreibers. Du kannst andere Perspektiven finden, ohne dich mit Kosten belegt zu sehen, was dir selber und der ganzen weiten Welt ein Segen sein wird.

Zeit für Umbau und Sanierung, Geliebte. Es kann durchaus sein, ihr habt euch zu lange auf euren Lorbeeren ausgeruht. Wie wisst ihr, dass es zu lange ist? Wenn ihr euren gegenwärtigen Ausblick nicht mögt – dadurch erkennt ihr, dass es zu lange beibehalten worden ist, und dass es jetzt an der Zeit ist, es einzuhandeln und in Zahlung zu geben. Tauscht eure gewohnte Herangehensweise an das Leben gegen eine neue Herangehensweise an das Leben aus. Jahrelang tauschtest du deinen Wagen gegen einen neuen aus, derweilen du ihn für die anstehenden Transportzwecke durchaus weiterbehalten konntest. Wieso solltet ihr eine in die Jahre gekommene, zerschlissene Anschauung behalten mögen, sowie ihr, indem ihr sie eintauscht, schier hinzugewinnen könnt? Ich bitte euch, Geliebte, rechnet es euch selbst aus. Was habt ihr zu verlieren? Und was habt ihr hinzuzuerlangen?