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HEAVENLETTER # 5140 Das Eine Herz des Universums

DAS EINE HERZ DES UNIVERSUMS

Gott redete …

Horch! Ich vernehme einen Refrain. Ich höre Mein Kind sagen:

„Mein Gott, Mein liebenswerter Gott, Der einen Jeden liebt so wie Er Sich Selbst liebt, was gibt es da denn für mich mehr zu sagen, als dass Du alle liebst, dass du mit allen verbunden bist, und dass alle mit Dir Eins sind? Ich erfasse das nicht ganz, dennoch liebe ich es, die Gemeinsamkeit, ich, der ich unentwegt einzigartig und besonders sein möchte, bin gespannt darauf, Eins mit Dir, Gott, zu sein, und demzufolge Eins mit jedermann. Danke Dir dafür, dass du der Gott Aller bist und mich dabei mit einschließt. Danke Dir für alles, was Du zuwendest, ohne welches ich Deiner ledig und all dessen beraubt wäre, was Du mir aufgewiesen hast. Es ist fantastischer als eine Lebenszeit, seit ich mit diesem Abenteuer begann, Eins mit Dir zu werden. Ich küsse Deine Füße, Gott, dass ich Teil von Dir bin und nach und nach näher zu Dir gelange, ja, das tue ich.“

Nun, Ihr Lieben, natürlich, dies ist Mein Wille. Nur noch ein kleines Stück Reise, bis ihr das Alles von Ihm erkennt. Es wird euch ein großer Ansturm oder Streich überkommen und ihr werdet das Letztliche erkennen und Mich fürwahr in euch und euch in Mir eingebettet finden, sodass es keinen Zweifel mehr gibt, denn dass ihr Mein seid und Wir Eins sind. Derzeit, jetzt, habt keinen Gedanken daran, dass ihr euch womöglich abhanden kommen werdet. So nett ihr auch seid, ihr habt Mich auf Armlänge gehalten. Ja, das habt ihr. Du hast nicht ganz gewollt, vollauf alles von Mir zu sein, du Liebe, du Lieber. Das ist nicht böse gemeint, dir ist es ums an den Rändern Herumhängen gegangen, schier jenes winzige Zaudern, schier einen Anteil von dir hinhaltend. Sehr, sehr bald, wirst du, Mein Kind, sprechen:

„Ja, Gott, jetzt wende ich Dir all mein vermeintliches Selbst zu. Möge ich wie ein Kelch sein, aus dem Du trinkst.“

Ich frage dich:

Was ist ein Kelch? Es ist ein Gefäß. Nicht mehr lange hin und du wirst Mich entgegennehmen und keinen Unterschied zwischen den äußeren Erscheinungen der zwei von Uns kennen. Du wirst dich selber überrumpeln. Es wird so sein, wie wenn Wir gemeinsam auf Ex trinken, Wessen Hand freilich ist in die Höhe gehoben? Welcher von Uns ist der Becher? Wir teilen alles. Wir sind feste ineinander verwunden. Es existieren keine Linien zwischen Uns, nicht mehr länger Ein Herz oder ein anderes. Leben ist Eins, allerdings nicht abgeschieden, da Wir voller Liebe sind. Es gibt nicht mehr länger deine Liebe und Meine Liebe. Liebe ist das Gegebene. Es ist kein dein und kein Mein und kein deren zugegen. So nahe wie möglich Mich heranbegebend, um Unser zu sagen, ja, selbst so Unser keinen Sinn mehr ergibt, wie es vormals das gewohnte war.

Gott, welcher Ich BIN, Ich frage euch, Wessen Hand Ich soeben halte. Unsere Herzen berühren sich. Unsere Herzen rühren Ein Herz. Unsere Augen sehen über Sichtfeld und Bildnisse hinaus. Wir sehen alles, was zu erkennen das Gegebene ist, und, alles was zu erkennen da ist, das ist dieses Eine Herz. Alles was es zu vernehmen gibt, ist der Schlag dieses Einen Herzens, auf das als das Meinige Bezug genommen wird. Es gibt niemanden, um darauf zu verweisen, und niemanden, um sein Pochen zu hören, gleichwohl ist es ein donnerndes Herz, das Herz, welches Alles mit einschließt. Eine solche Schönheit ist es, die Ich sehe und die ihr seht, und du bist nicht der einzige Bestürzte ob solcher Schönheit.

Wer spricht denn soeben? Wir können nicht mehr länger einer vom anderen getrennt reden. Es gibt keine Abgesondertheit. Es gibt kein Alleinsein oder Einsamkeit. Es gibt kein Erwünschen von mehr Vollheit mehr, da Vollheit derart voll ist, dass es am Überfließen ist. Vollheit hat alle Grenzziehungen überflutet. Grenzen gibt es nicht mehr. Hier sind aus zwei Eins geworden. Es hat die ganze Zeit Eins gegeben, ihr zähltet allerdings mit euren Fingern mehr als Eins ab. Ihr lehntet euch an Stühle, hörtet Philosophen zu und vermaßt die Länge und Breite der Dinge und bezeichnetet euch als ge-lehrt.

Nunmehr erkennt ihr Mich und seid nicht so übermäßig schlau, wie ihr es gewöhnlich wart. Nun könnt ihr Lernen vergessen. Ihr könnt an dem Seien Vergnügen finden für alles, was ihr wert seid, und ihr seid das Einssein des Einen wert. Was gibt es da allemal zu sagen? Wohin gilt es sich da zu begeben? Wer sollte sich von dort, wo Ganzsein ist, für ein anderweitiges Einssein wegbegeben mögen, so es schier Eins gibt? Du würdest nicht einen Zentimeter weit abgehen mögen, solange eine profunde Energie und eine Strahlende Sonne das Gegebene sind, welche in dem Einen Herzen des Einen Universums schlägt, vollauf unversehrt und ungezwungen mit dem Seien als Einssein, wie auch Ausfindig-Gemacht als Einssein.

Hallo, Einssein. Ich bin Mein Selbst, und Wer denn ist da außenvor gelassen, dem Ich 'Wie geht es dir?' sagen könnte?