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HEAVENLETTER # 5066 Zu größeren Höhen aufsteigen

ZU GRÖSSEREN HÖHEN AUFSTEIGEN

Gott redete …

Schier für dich selber leben ist aus der Mode gekommen. Das stellt einen nicht zufrieden. Oh, eine gewisse Zeit lang vielleicht, und danach kommst du dahinter, dass dich, was du zunächst zufriedenstellend fandst, nicht mehr länger zufriedenstellt. Es ist nicht hinreichend. Es ist weit entfernt von auskömmlich.

Zunächst einmal, dir behagen ist allemal schwer, und, du änderst deinen Sinn. Zum anderen, es wird einem lästig, dir selber zu Gefallen zu sein.

Es ist nicht so, dass es dir in der Welt gilt, dich zu vergessen, sofern du freilich das ganze Universum umspannst, begreifst du, wie du im Anderen Dienlich-Sein dir selber dienlich bist.

Indem du dich nicht immer zuvorderst hernimmst, überkommt dich nicht, dass du dich ausradierst, bei weitem nicht, freilich ist es nicht mehr routinemäßig so, dass du dich vor Andere positionierst. Deine vermeinten Bedürfnisse sind einfach nicht mehr dermaßen wichtig. Auf jeden Fall stellt dich das bis an den Rand betriebene Erfüllen deiner Bedürfnisse nicht zufrieden, denn Ich machte dich umfassender als so. Du hast nicht als erster zu kommen. Du hast ein umfänglicheres Selbst. Noch auch steht es dir an, zu meinen, Selbstabwertung sei als deine zu ergreifende Option ausgewiesen. Selbstabwertung schließt öfters mit ein, dich in kriecherischerer Weise an die erste Position zu stellen. Es geht nicht darum, dass Rücksichtnahme auf das Wohlergehen Anderer dich hervorstehend macht. Es lenkt nicht die Aufmerksamkeit auf dich. Es macht dich nicht nobel. Es macht dich zu dem, als was Ich dich zu sein entworfen habe.

Letztlich gilt es dir, Mir zu dienen. Du bist nicht derart exklusiv, dass du an Anderen ohne einen Gedanken vorübergehen kannst. Dem Wohlergehen Aller zu Diensten sein ist ebenso Mir zu Diensten sein. Habe ganz einfach leichtlich das Gewahrsein in deiner Sicht, dass deine individuelle Persönlichkeit nicht zuvorderst zu kommen hat. Du bist schlicht nicht mehr dermaßen eigennützig. Nun hast du Zugang zu Größerem als deinem individuellen Selbst.

Denke nicht einen Augenblick lang, dass Ich dich bitte, für die Welt den Einfaltspinsel zu geben. Letztlich bist du der Anreger der Welt. Du bist an der Frontseite. Kraft deiner Offenheit tust du die Welt auf, und Liebe, welche der natürliche Vorläufer der Welt ist, schwingt sich in die Höhe und bewegt dich zur Einsicht. Auf diese Weise lebst du Liebe. Du verkündest nicht. Du lebst Liebe. Es gibt keinen großen Pfeil, der auf dich zu weist. Der Pfeil der Liebe geht von dir aus. Letzten Endes langt der Pfeil bei Mir an, und von Mir her schnellt er zurück, und Liebe ist auf Achse und ein Fakt des Lebens.

Liebe und die ihr innewohnende Obhut für Alle ist die Regel der Liebe. Auf diese Weise tut sich Liebe kund, und bekundest du sie. Es kommt zu keinen Fanfarenstößen, allerdings ist eine Stetigkeit des Ansinnens und der Zweckdienlichkeit gegeben. Ein Schild blinkt vor dir auf:

„Für dich alleine leben ist nicht leben. Es ist eigennützig. Dir gilt es, die Welt emporzuheben. Auf diese Weise hebst du dich selber hoch. Auf diese Weise wächst du. Dies ist Realismus. Die Welt und jedermann in ihr sind eng umschlungen. Du gerätst reell, denn dieses Gewahren in deinem Leben setzt dich zu größeren Höhen in Bewegung.“

Du siehst ein, dass du weiland auf dich selber gerichtet warst. Du handeltest von dir selber. Deine Hinsicht auf das Leben war Ego, und das Ego war dir natürlich. Und danach, da schautest du noch einmal hin, und du befandst, das Ego in einem anderen Licht zu sehen. Du gelangtest zu der Sicht, dass das Ego nicht du ist, sondern eine mindere Wiedergabe von dir. Minderes interessierte dich nicht mehr, wie es das einstmals tat. Dein Horizont weitet sich, und du beginnst zu wachsen.

Dich ausschließlich mit deinem individuellen Selbst verknüpfen stellt dich unaufhörlich als bedeutungslos hin. Dir ist es angelegen, in der Welt brauchbar zu sein. An dir ist es, mit mehr als einem Nicken zu Anderen durch das Leben zu laufen. Andere gehen mit dir, und du stehst ihnen bei, ihre Fahrt annehmlich zu machen. Du kommst zu sogenannten Anderen nicht als ein weißer Ritter, sondern als ein schlichtes Menschenwesen, das seine Hand reicht und in seinem Kielwasser Beseeltheit hinterlässt. Ein bisschen wie ein Superman ohne eine Uniform. Du verhältst dich nicht in einer Weise, die Aufmerksamkeit auf ein minderes Du lenkt. Beachtung auf dir ist nicht mehr ein Grundzug deines Lebens. Deine Anhänglichkeit an Mich macht das Leben für jeden ein wenig besser, und damit gibst du dir selber Auftrieb. All dies ist deine Ehrbezeugung an Mich.