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Heavenletter # 2634 Die Lieblosigkeit von Verurteilungen

Gott hat gesagt:
In der Unvollkommenheit liegt die Vollkommenheit.
Ich weiß, dass du es am liebsten hättest, wenn alle anderen Menschen genau so denken würden wie du selber, alles so sehen würden wie du selber, so leben würden wie du selber, und noch immer würde es dich nicht glücklich machen. Schnell genug wärest du es leid, dass einfach jedes Wesen genau so ist wie du. Du würdest um Vielfalt bitten. Du würdest nach dem fragen, was du heute Unvollkommenheit nennst, und du wüsstest, dass alle Persönlichkeiten, gleichgültig, wie sehr sie sich von dir unterscheiden, dir unabhängig davon Freude bereiten können. Dann wärest du froh, dass es solch eine Menge von abweichenden Lebensstilen in der Welt gibt, und du würdest sie begrüßen. Nicht länger wärest du mürrisch, weil jemand anders andere Ideen hat als du, sich auf eine andere Art kleidet, und ihr oder sein Liebesleben sich von deinem unterscheidet.
Es wird eine Zeit kommen, in der du die Beurteilungen aufgeben wirst. Beurteilungen machen Unterschiede untragbar. Die Unterschiede sind einfach Unterschiede. Dein Denken darüber macht sie unerträglich.
Es gibt eine Neigung, deine Unzufriedenheit anderen Menschen zuzuschreiben, so als seien sie verantwortlich für deine unausgewogenen Gefühle.
Fühlst du dich stark, weil du glücklich bist, berühren dich dieselben Worte oder Aktionen, die dich an einem anderen Tag verletzen, einfach überhaupt nicht. Wenn du glücklich bist, das Leben wundervoll findest, gibt es kaum etwas, was dein Glück unterbrechen könnte. Dafür bist du einfach zu glücklich. In dir drin fühlst du dich so gut, dass alles andere schier abperlt wie Wasser von deinem Rücken. Du wirst mehr und mehr die Erfahrung machen, dass die Angewohnheiten, die dich jetzt noch verärgern, keine Kraft mehr haben werden, dich durcheinander zu bringen. Bald schon wirst du zu ganzheitlich denken, als dass sich Kleinigkeiten von deinem Glücksgefühl trennen könnten.
Der Schlüsselzum Glück liegt in dir. Alle Unzufriedenheit ebenfalls. Es ist sehr wichtig für dich, zu erkennen, dass die Welt sich nicht wandeln muss, damit du glücklich bist. Die Welt ändert sich in jeder Minute. Du kannst dies auch ein wenig tun.
Fast alle Menschen denken, dass sie es besser wissen als irgendjemand anders. Das ist weit verbreitet! Lebt euer Leben, und lernt nach wie vor von allen anderen. Die Hauptsache, die es zu lernen gilt, Geliebte, ist, die Hände aus dem Leben der anderen Menschen zu halten. Dies bedeutet mehr als „Leben und leben lassen“. Es ist nicht bloß sich heraushalten aus dem Leben und der Art und Weise, wie Andere es gestalten. Es umfasst auch ein Verständnis, manchmal umarmend, wenn nicht für euch, dann für sie.
Unabhängig davon, ob ihr den Lebensstil eines anderen Menschens annehmen könnt oder nicht, steht es euch nicht zu, ihn zu missachten.
Gewohnheiten, Geliebte, sind einfach bloß Gewohnheiten. Tatsache ist, dass Urteilen eine bedeutende und altehrwürdige Gewohnheit war. Ihr fühltet euch sogar stolz in Bezug auf eure Urteile, als machten sie euch zu etwas Besserem als irgendeinen anderen Menschen. Ihr sollt wissen, dass jeder Mensch seinen Platz hier auf der Erde, die ihr bewohnt, einnehmen darf, und berechtigt ist, zu leben, wie er lebt. Niemand muss mit euch übereinstimmen, meine Lieben. Genauso wenig müsst ihr mit irgendeinem Menschen übereinstimmen.
In den Begriffen des Verurteilens mögt ihr sagen, dass Menschen falsche Dinge tun, wie morden, betrügen, stehlen, alle Gebote brechen, die ihr als gut und wahr erlernt habt. Ihr müsst ein solches Fehlverhalten nicht unterstützen. Dennoch braucht ihr euch deshalb nicht als höherwertig und mächtig fühlen. Diejenigen, die Heimlichkeit und Mord nutzen, die ihr Leben auf Unfreundlichkeit und Selbstsucht gründen, haben andere Gebote gelernt als ihr, Geliebte. Irgendetwas in ihrem Leben hat sie dies gelehrt, und sie haben gelernt, genau so, wie ihr gelernt habt. Es war eine Wahl, und dennoch seid ihr genau so gelehrt worden wie sie, und ihr und sie wurden gelehrt und alle trafen ihre Wahlen. Vielleicht hatten sie auch keinen Lehrer, und sie haben sich selber einen Weg ausgedacht, um ihr Unglück zu gewährleisten. Möglicherweise war es alles ihre eigene Idee. In jedem Fall trafen sie ihre Entscheidungen, so wie ihr eure getroffen habt. Sie haben die Liebe verlernt. Und nun lernt ihr zu lieben, und ihr lasst die Lieblosigkeit des Beurteilens hinter euch!