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Heavenletter # 2620 Gott spricht zu mir über Liebe

Lass´ mich dir etwas von der Liebe erzählen:
Wenn du meinst, eine Not zu haben, dann lass diese Not eine Gelegenheit sein, deine Liebe enthüllen. Fange nicht mit der Idee an, du müsstest Liebe finden, Liebe erhalten, aus irgendeinem Grunde Liebe kontrollieren. Dein Fokus liegt auf dem Geben von Liebe. Dies hast du in deinem Sinn. Du bist dazu entschlossen, Liebe zu geben. Du lehnst dich in Richtung Sonne, so verhält es sich. Du legst keinen Schatten über die Sonne deines Herzens. Du öffnest die Fensterläden weit. Du besitzt gar keine Fensterläden. Vor langer Zeit schon hast du sie abgenommen. Jetzt kannst du dich noch nicht einmal daran erinnern, was du mit ihnen getan hast, da du weißt, dass sie noch nicht einmal mehr gefunden werden können. Nur die Sonne kann gefunden werden, und die Sonne benötigt keine Erlaubnis, um zu scheinen. Regen oder ein heller Tag, die Sonne scheint. Genau so bist du der Sonnenschein Meiner Schöpfung.
Was wirst du jetzt sagen:
„Lieber Gott, in jeder Situation werde ich sorgfältig beachten, dass die Liebe nur da ist, um von mir weitergegeben zu werden. Dies ist meine Verantwortung, Liebe zu geben, schlicht und einfach. Diese Liebe mag still sein, dennoch werde ich sie geben. Wenn ich ein freundliches Wort zu geben habe, so werde ich es geben. Ich werde kein Mensch sein, der die Welt verbessern will, aber ich werde Gutes tun. Ich verstehe, dass es nicht meine zuckersüße niedliche Liebe ist, die ich gebe, lieber Gott. Ich habe es sehr gut begriffen, dass es Deine Liebe ist, welche ich durch mich gebe. Es ist mein bescheidener Beitrag, Deine Liebe weiter zu reichen. Du hast mich darum gebeten, sie zu geben. Du hast mir gesagt, ich hätte viele Gelegenheiten, sie zu geben, und Du würdest mir helfen, mich der Lage gewachsen zu fühlen.
In Übereinstimmung mit Deinen Wünschen denke ich noch nicht einmal länger darüber nach, ob mir Liebe überhaupt gebührt. Dies ist das am weitesten entfernteste Ding in meinem Verstand. Ich habe ein Geldkonto der Liebe, welches Du mir in der Bank meines Herzens zur Verfügung gestellt hast. Du hast mich gebeten, es auszugeben, nicht eine große Schau daraus zu machen, nichtsdestoweniger es zu verbrauchen. Ich soll die Liebe, die ich gebe, nicht einmal zählen. Ich soll sie einfach ohne Strichliste geben. Und so gebe ich freudig den Etat der Liebe aus, mit dem Du mich ausgestattet hast. Du hast ihn mir vermacht als Dein Thronerbe. Ich kann diesen Betrag niemals ganz ausgeben. Ich kann ihn nicht töricht verschwenden, weil ich durch die Liebe, die ich selber gebe, bereichert werde. Ich kann Deine Liebe nicht ausdehnen, ohne zu fühlen, wie der Strom Deiner Liebe von meinem Herzen fließt. Um welches Gefühl sonst könnte ich bitten, wenn nicht um dieses?
Ich mache keine Heilige, keinen Heiligen aus mir. Ich gebe deine Liebe weiter, das ist alles. Ich bereite mir selber die Freude, Deine Liebe zu geben. Es gibt keinen Anlass, der Deiner Liebe nicht bedarf, und irgendwie, in deiner Liebe und Weisheit, gabst du mir dieses Liebeskonto in Treu und Glauben. Du hast das Vertrauen, dass ich gemäß Deinem Willen damit umgehen werde. Du willst, dass ich ein Mensch bin, der den Inhalt dieses Bankkontos, das Du mir gabst, begeistert ausgibt. Du hinterfragst meine Ausgaben nicht. Du hältst sie nicht nach. Du sprichst nicht mit mir, um mich einen Auftrag ausführen zu lassen. Du hast mir gesagt, dass es die natürlichste Sache der Welt ist, .dass ich die Liebe ausgebe, die Du mir so großzügig zur Verfügung gestellt hast.
Du hast mir gesagt, dass Du mir viele Menschen schicken wirst, die auf ein Zeichen Deiner Liebe warten. Zwar müssen sie es genau so sehr geben wie ich, jedoch haben sie es bisher noch nicht verstanden, dass sie sich selbst von Deiner Göttlichen Liebe abgeschnitten haben. Sie haben die Liebe, die Du ihnen gegeben hast, in sich feste zusammengedrückt, und so kann die Liebe aus ihnen nur dann und wann herauströpfeln. Einige haben die Vorstellung, dass die Liebe erst zu ihnen kommen müsse, bevor sie sie austeilen könnten. Sie sind Buchhalterinnen und Buchhalter der Liebe geworden, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer. Und so hast Du mich gebeten, ihnen durch mein Beispiel zu zeigen, dass Liebe als einseitig erwogen werden kann. In unseren Herzen soll eine Ausfahrtstraße sein. Liebe muss das Herz verlassen, damit eine Menge an Freiraum ist an dem Eingang für die neue Belieferung. Jetzt bin ich ausschließlich mit dem Ausgang der Liebe beschäftigt, und nicht mit dem Eingang, da Du derjenige bist, der mein Herz ausnahmslos mit mehr Liebe versorgen wird, die ich geben darf.
Ich danke Dir, lieber Gott, dass du mir deine Liebe anvertraut hast!