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HEAVENLETTER # 1437 König des Universums

KÖNIG DES UNIVERSUMS

Gott redete ...

Nicht nur kommt alle Fülle zu dir hin, nicht nur kreist sie um dich herum, bereit zu landen, bereit in deinem Herzen und Geist niederzugehen – du bist Fülle. Du bist Überfluss. Du bist Meine Überfülle, die Ich der Welt zuwendete, welcher es ausgiebig um Fülle zu tun ist.

Die Welt trachtet nach dir. Es ist eher so, sie weiß darum nicht. Du wirst eher darum nicht wissen. Du bist aber das Licht, nach dem die Welt lechzt. Du bist das Licht, nach dem es dir so sehr ist.

Sei nicht enttäuscht, sowie du ersiehst, dass du alles bist, was ist. Alles, was es gibt, ist in der Tat prächtig und umfangreich. Ein jedes einzelne Ding, was du dir sehnlich wünschst, ist in dir geborgen. Du hast einfach noch nicht hingeschaut. Du wirst dich eher an jeder Stelle nach Überfluss umgesehen haben, denn dort, wo er zu liegen kommt.

Du, der du Liebe bist, bist Überfluss von Liebe. Von Liebe rührt alles Sonstige her. Da es in der Gesamtheit der Existenz nichts sonst als Liebe gibt, ist mithin Liebe die Quelle von allem. Vielleicht hast du nicht alles manifestiert, wonach es dir sehnlich ist, da du zauderst, sehnliche Begehren zu haben. Vielleicht hältst du deine Bestreben zurück. Vielleicht hältst du sie an dir, wie eine Entenmutter ihre aufgereihten Entchen bei sich hält.

Sofern deine Wünsche ein Kanu sind, dann paddle mit deinem Kanu.

Falls deine sehnlichen Wünsche dass es regnet sind, dann nimm sie in Empfang.

Falls deine Wünsche Kerzen auf dem Kaminsims zum Anzünden sind, dann zünde sie an.

Falls deine Wünsche nicht bekannt gegeben sind, dann verkünde sie.

Falls deine Wünsche Vogelkinder sind, lasse sie fliegen.

Trachte nach dem Überfluss, den Ich euch zugewendet habe. Erhebt Anspruch auf ihn als den euren, und stellt ihn vor euch.

Manchmal hatten sehnliche Wünsche in der Welt eine schlechte Presse gehabt. So, als sei es besser, nicht zu wünschen, als zu wünschen. So, als wärt ihr besser dran, euch von sehnlichen Wünschen zurückzuziehen, als sie aufrechtzuerhalten. Es ist nichts Verkehrtes daran, sehnliche Wünsche zu hegen. Es liegt kein Verdienst darin, kein sehnliches Verlangen zu haben. Verdienst liegt im Wahrsein, nicht im Entsagen. Versage dir selber nicht, was Ich dir habe zukommen lassen.

Es benötigt keine Anstrengung, Wünsche zu haben. Erwünsche dir all die Fülle, die Gesundheit und das Glück, die du dir wünschst, denn es ist Mein Verlangen, dass du deine sehnlichen Bestreben und deine Inempfangnahme von ihnen anerkennst. Sie sind bereits dein. Es ist bloß einfach so, dass du sie noch nicht aufgemacht hast, so wie du Post hast, die du noch nicht geöffnet hast. Du hast womöglich gar vergessen, dass sie eingetroffen ist, oder du weißt womöglich nicht, wo sie gerade liegt. Vielleicht hast du andere Papiere über sie drüber gelegt. Aber dein Name steht auf der Faltmappe namens Überfluss geschrieben, und sie ist irgendwo hier.

Schlicht so leicht wie Blätter von Bäumen fallen, so fällt Überfluss auf euch. Er fällt in euer Gewahrsein.

Was macht einen König aus? Er ist nicht ein König, egal, was für Amtsgeschäfte er ausführt. Er ist nicht ein König, egal, dass er den Titel innehat und dazu geboren wurde. Er ist nicht ein König, egal, dass er die Krone trägt. Nichts davon spielt eine Rolle, so lange bis er die Krone auf seinem Haupt spürt und anerkennt, dass er König ist. Was für einen Unterschied diese Vergegenwärtigung einfährt! Er steht aufrechter da, sein Gesicht ist am Lächeln, und er schwenkt sein Szepter an jeder Stelle.

Wonach immer der König trachtet, es tritt vor ihm in Erscheinung. Er hatte es immer, unabhängig davon was es war. Einerlei was der König herbeordert, es hat zu kommen. Wenn er eine Königin möchte, stellt sich eine Königin ein. Wenn er ein Buch möchte, bringt es ihm jemand. Er stellt das, wonach es ihm ist, nicht her. Es existierte, bevor er es sich erbat. Beispielsweise ist er außerstande, die Sonne zum Scheinen zu bringen, da die Sonne bereits scheint, aber er kann seine Augen dafür aufmachen.

Du bist ein König der Überfülle. Du bist nicht ein König von Entbehrung. Du bist kein König von beinahe Fülle oder von gelegentlicher Fülle. Du bist ein König der Fülle. Du bist ein König ungemeiner Menge. Überfülle läuft über, und sie läuft in dich über.

Mache dir nichts aus der Ökonomie, wie sie in der Welt nachgezählt wird, denn sie besagt, du werdest, abhängig von diesem oder jenem, über Reichtum verfügen. Ich sage, Überfluss ist bereits dein, König des Universums.