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HEAVENLETTER # 1429 Ein sicherer Hafen

EIN SICHERER HAFEN

Gott redete ...

Obschon es für einige eine gute Idee wäre, an Tempo zuzulegen, für viele wäre es gut, es gemächlicher anzugehen. Du wirst eher einer von jenen sein. Lege einen Augenblick lang eine Pause ein. Es könnte für dich gut sein, etwas gleichgültiger zu sein. Deine Arbeit wird erledigt, oder sie wird es nicht. Worum geht der ganze Aufstand? Was ist die Dringlichkeit? Manchmal lebst du gerne in einem aufgedrehten Katastrophen-Modus, am Rennen zu Du-weißt-nicht-wohin.

Dein Aufenthalt auf der Erde ist zeitweilig. Dein Leben geht in Wirklichkeit nicht darum, wie viel du erledigt bekommst oder nicht. Wenn du ein öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer bist, werden Zahlen ohne Ende für dich zum Zählen zur Hand sein. Sie werden dir nie ausgehen. Sie sind endlos. Und Arbeit ebenfalls, so der Anschein.

Stelle dir vor, Ich sei dein Arbeitgeber. Wie könntest du Dinge anders tun? Würdest du jetzt im Augenblick dich entspannen, vielleicht lächeln, und dir zu erkennen geben, dass du mehr bist als ein Erzeuger oder Stapler von Haufen von Dingen, die getan gehören? Lasse Meinen Willen geschehen.

Ganz gewiss möchte Ich dich nicht außer Atem sehen. Ich bitte dich nicht, jeden Berg hochzurennen. Schlendere hoch, das würde Ich sagen. Oder hüpfe voller Freude. Versieh dich mit einem gewissen Ansporn, anzuerkennen, dass die Arbeit, insofern als du zeitweilig auf der Erde bist, hier ebenso nicht für immer und ewig das gegebene ist. Du kannst darunter hervorkommen.

Deine Gedanken stellen dich unter einen Arbeits-Bann, und jetzt sind deine Gedanken imstande, den Zauberspruch abzutun. Er war selbstauferlegt. Einerlei wie die äußeren Einflüsse aussahen, du hast dir die Erfordernisse selbst auferlegt.

Du arbeitest nicht untertage in den Minen. Wenn du das aber tätest - die gleiche Arbeit, die gleichen Stunden, sie können eine andere Beschwingtheit an sich haben. Selbst wenn du unter einer Zeituhr arbeitest, hast du nicht auf Gedeih und Verderb auf Zeit angewiesen zu sein. Selbst in Ketten hast du nicht versklavt zu sein.

Du bist nichts ausgeliefert, außer deinen Gedanken. Betritt eine neue Dimension des Denkens. Du hast dich zu vielen Dingen überredet. Du hast dir kolossale Dinge eingeredet. Überzeuge dich nun selber, dass das Leben und dass Arbeit und Beziehungen angelegt sind, leicht zu sein. Zeige dir selber an, dass Stress und Anspannung vorüber sind. Hast du nicht gedacht, sie seien dir dienlich? Dass du sie für die Kraft nötig habest?

Du bist nicht deine Arbeit. Deine Arbeit ist nicht die Gesamtsumme von dir. Ich bin die Gesamtsumme von dir. Ich sage das in aller Anspruchslosigkeit. Womöglich bist du auf die verkehrte Partie zugegangen, und jetzt kannst du dich von ihr erheben, durch eine andere Tür gehen und einen Raum betreten, der noch nicht betreten ist. Über der Tür ist auf dem Schild zu lesen: Behagen. Betritt das Leben durch diese Tür. Lasse alles Ärgern hinter dir. Alles Hetzen, alles Strapazieren. Der Druck ist hier weg. Komm und laufe herum. Sieh, wie die Dinge aussehen. Das könnte das Paradies sein, wo schier Abläufe des Herzens eingehalten werden. Es gibt hier keine Alarmglocken. Keinen Alarm, der ausgelöst wird. Es gibt nichts, über das Alarm ausgelöst gehört. Hier ist kein Gehabe. Kein Feuer zum Löschen. Keine Feuer zum Anmachen. Dies ist ein gleichmäßig temperierter Raum. Es ist nicht in Slow Motion. Es ist einfach nicht in verrückt dahinrasender Bewegung.

Dies ist ein sicherer Hafen, und dieser Raum ist an dir, ihn zu betreten. Gehe jetzt hinein. Ich nehme dich an der Hand. Es gibt keine Eile. Wir sind so unbekümmert, Wir bewegen Uns saumlos. Kein Getrippel kommt auf. Keine Stapel Papiere. Keine Gesetze und Regulierungen. Keine Nervosität. Behagen ist das gegebene.

Es ist leicht zu erkennen, dass du in Meinem Herzen lebst, und dass hier keine Fristen aufkommen. Da sind schlicht du und Ich.

Dies alles ist eine andere Ausdrucksweise für: Du brauchst nicht angehaftet zu sein.