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HEAVENLETTER # 1426 Wann werdet ihr euch dazu aufmachen?

WANN WERDET IHR EUCH DAZU AUFMACHEN?

Gott redete ...

Lasst alles fortfallen, was euch nicht dienlich ist. Was euch nicht dient, dient niemandem. Das aber bedeutet nicht, egoistisch zu sein. Egoismus ist weit von dem Wahren des Einsseins entfernt. Was dem Universum dienlich ist, dient euch, und es dient euch gut.

Kein Krieg ist weit weg von euch. Keine Entehrung. Kein Schmerz. Kein Herzeleid. Keine Freude. Keine Größe. Keine Liebe. Alles ist euer. Es stattet euch Besuch ab. Was du zuwendest, das empfängst du. Es geht nicht um Karma, wovon Ich hier rede. Ich halte ein, dass die Freude, in dem Augenblick wie du mit Freude gibst, dein ist. Wenn du unter Kneifen gibst, ist Abzwicken das was dir zukommt. Das soll nicht mehr besagen, dass es dir zu geben gelte, sowie es zu einer Notlage kommt, denn dass es besagen soll, jemandem stehe es an zu stehlen.

Es gibt keinen Besitz, sobald du freilich von einem Anderen weggenommen hast, hast du von dir selber weggenommen. Du hast gutes Gefühl geraubt, was du alsdann damit maskierst, bei der Gier oder bei dem Schuldigsein was das angeht mit Erfolg gekrönt gewesen zu sein.

Was du auf der Welt aufsuchst, das suchst du bei dir selber auf. Das zu Recht. Du verbirgst diesen Fakt vor dir, bloß ist es indes so, dass das Gewahren nach dir auf der Lauer liegt. Gewahrsein ist, wofür du auf der Erde bist. Falls denn Gewahrsein Karma wäre, dann gäbe es hiermit Karma. Gewahrsein ist die Geschichte eures Lebens.

All die Furniere aus dem Verflossenen, die du auf die Gegenwart projiziert hast, sind dir nicht dienlich. Aber du projiziertest sie. Du wurdest dazu nicht aufgestöbert. Du stöbertest dich selber auf.

Niemand wäre eigennützig, sofern er mit dem Ausmaß von sich selbst vertraut wäre. Niemand würde an sich reißen oder horten. Niemand würde sich an die erste Stelle verschaffen, sofern er wüsste, dass es keinen ersten und keinen letzten gibt.

Sei heute der Weite gewahr, und danach wirst du keine großartigen Anstrengungen zu unternehmen haben. Du wirst nicht an Heimzahlen denken, denn du wirst, nicht anders als das Universum, keine Aufzeichnungen tätigen. Du wirst kein Rechnungsführer des Lebens sein. Du wirst es leben und es schenken.

Du lebst dein Leben dem gemäß, wie du es siehst. Sehen ist Gewahrsein. Was siehst du? Wessen bist du gewahr?

Sowie du Zeit auf die Untaten der Welt verwendest, verbringst du Zeit nicht mit der Schönheit der Welt. Die Untaten der Welt brauchen deine Stütze nicht. Schönheit und Liebe haben sie nötig. Lege deine Eier in den Korb, der dir lieb ist. Und schreibe deinen Namen darauf.

Worunter möchtest du gerne bekannt sein? Durch deine Handlungen wirst du bekannt sein. Durch deine Gedanken wirst du bekannt sein. Durch dein Gewahrsein wirst du bekannt sein. Du wirst bekundet sein.

Die Großen Wahrheiten deiner selbst kennen - das ist eine andere Geschichte. Wirklich kennen. Nicht die Worte, sondern das tatsächliche Zusammentreffen mit der Wahrheit, das tatsächliche Ergreifen dessen, was zugriffslos ist, das tatsächliche Gewahren von Wer du bist und von was du Mir bist. Sofern Ich heilig bin, ist demnach die Wahrheit von dir ebenfalls Heiligkeit. Ist es deine Heiligkeit, welche dich bei dir selber verstört? Ist es deine Heiligkeit, vor der du wegrennst?

Was immer du verübst, das verübst du an dir selber. Was du einem Anderen tust, das tust du dir selber. Das ist zu Recht. In jenem Augenblick, in dem die Tat begangen wird, da hast du sie dir selber angetan. Du trägst sie bei dir. Niemand legt sie dir auf. Du wählst sie.

Komme von der Güte des Herzens her, und deine Wahlen können nur erklecklich sein. Du weißt, was Güte des Herzens ist, und du weißt, was Trübsal ist. Liefere einem Anderen nicht Elend zu und demzufolge dir selber.

Vergib stattdessen. Vergeben ist los lassen dessen, was dem Sohne Gottes fremdartig ist. Vergeben ist kein Tätscheln auf den Kopf. Es ist nicht Worte. Es meint etwas fallen lassen, was weder dir noch dem Anderen zu einem Vorteil gereicht. Es meint los lassen. Es meint deine Klage abgehen lassen. Es meint jene Übergriffe los lassen, die du auf dich zu verschafft hast. Wann machtest du dich dazu auf?