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HEAVENLETTER # 1410 In wessen Fußstapfen?

IN WESSEN FUSSSTAPFEN?

Gott redete ...

Eine jede Rose ist in ihrer Rosenhaftigkeit mustergültig, dem gegenüber ist euren Augen nicht jede Rose vollkommen. Jede Rose wandelt ihre Wege, wie sie es vermag, von ihrer Wurzel über ihre Blätter bis hin zur Knospe, bis zu ihrer vollen Blüte, bis zu der Blüte Rückkehr zur Erde und ihrer stillen Zudecke mit Schnee. Selbst die Rosen, die nicht blühen, sind auch so Rosen, Rosen, die in ihre Hochzeit nicht eintraten, sind immer aber noch Rosen. Vielleicht werden sie an einem anderen Tag oder zu einer anderen Zeit oder Jahreszeit blühen.

Etliche Rosen werden für schöner angesehen als andere. Es gibt Rosen mit langen Stielen, und immerblühende Rosen, und Rosen aller Farben und Schattierungen. Dennoch sind all die Rosen etwas. Und alle Blüten, die abfallen, sind etwas. Eine Rose war da. Eine Rose wird wieder sein. Rosenhaftigkeit ist am Existieren. Heil dir, Rose. Rosen sind alle wert geliebt zu werden, ist das nicht so, sind sie denn nicht großartige Gaben eures Schöpfers? Es gibt keine Rose, die nicht im Herzen Gottes zählt.

Dies gilt für Kohl und Wildkräuter ebenso, denn alle dienen ihrem Behuf auf der Erde, was immer die Welt über sie meinen mag. Wertigkeit ist Wertigkeit. Alles, was im Boden wächst, gehört für seinen Mut und seine Hingabe an das Wachsen gemäß seines Gott-gegebenen Rechts geliebt.

So steht es, das habt ihr bereits gemutmaßt, mit Menschenseinswesen. Um all ihrer Mannigfaltigkeit, um allen ihren üppigen Überflusses, um aller ihrer Individualitäten, um aller ihrer Rührungen und Emotionen, um aller ihrer Extravaganzen, um all der Aufsehen erregenden Irrtümer ihrer Wege halber wachsen sie auf der Erde und sind es wert, einerlei, in was für einem Stadium des Blühens sie sich gerade einmal befinden, hier zu sein. Sie sind alle Meine Gabe an euch und an das Universum, nicht geringer als eine jede Rose. Ein Menschenseinswesen ist ein Menschenseinswesen.

Ich verstreute auf der Erde Samen. Alles, was Ich gewirkt habe, habe Ich zum Guten gewirkt. Kein Menschenleben ist vergeudet, egal was ihr über es befindet mögt.

Ihr seid in den Augen der Welt ebenso nicht perfekt. Ihr seid in euren eigenen Augen nicht vollkommen, sofern das Wahre bekundet werden würde. Aber ihr wurdet aus einem Grund auf die Erde gepflanzt. Gewiss wurdet ihr hierher gesetzt, um Liebe in Erfahrung zu bringen. Gewiss wurdet ihr gepflanzt, um zur Sonne hin zu wachsen. Gewiss wurdet ihr gepflanzt, um im Regen und im Sonnenschein zu wachsen. Gewiss wurdet ihr gepflanzt, um Schutz für Andere zu gewähren, um eure Herzen und den Sinn für Liebe für euch selber und für Andere zu hegen. Wo immer ihr oder ein Anderer auf der Erde zu stehen kommt, ihr seid Mein, und Ich vermachte euch dem Universum zu dessen Bereicherung.

Wo hat die Vermutung ihren Anfang genommen, dass euch ein jeder gefallen müsse? Dass jeder den Standards nachkommen müsse, die ihr einsetzt? Alle jene, die ihr für mängelbehaftet befindet, sind hier, um euch zu lehren, weiter zu blicken. Eure Sicht gehört nicht eingegrenzt. Alle die Menschenwesen, die ihr etwa missbilligt, sind hier, um euch zu unterweisen, dass selbst sie eure Brüder sind, dass selbst sie ihr selbst in einer Vielfalt von Vermummungen sind, dass selbst sie Gottes Schöpfung und Gesellschaft sind, dass selbst sie Gottes ebenso wert sind wie ihr. In Meiner Schöpfung gibt es keinen Geringsten, und es gibt kein Meist.

Vielleicht ist es all jenen, die euch nicht gefallen, angelegen, euch die Freude beizubringen, vergnügt zu sein. Ihr hattet genug Bekanntschaft mit Missfallen. Nun ist die Zeit für euch da, die Gabe zu erlangen, zufriedengestellt zu sein. Findet Gefallen an Meiner Schöpfung und an allen, die sie mit euch teilen.

Ein jedes Wesen auf der Erde wurde mit Liebe erzeugt, mit Meiner Liebe, und an euch ist es, Meine Liebe weiterzuführen. Folgt Meinen Fußstapfen, nicht den euren.